SbZ-Archiv - Stichwort »Für Einen Nachbarn«

Zur Suchanfrage wurden 1927 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] gehörigen zuhause bis ins einzelnste unterrichten lassen, wie die Dinge liegen, ehe man einen Entschluß fasse, oder: ehrlicherweise könne man keinem raten, seine im Westen aufgebaute Position in der Hoffnung aufzugeben, daheim einen Ersatz dafür zu finden. Man hört auch, daß Verwandte ihren hiesigen Angehörigen klipp' und klar mitteilten: ,,Bleib, wo du bist", oder daß sie ihnen vorsichtig nahelegten: ,,Komm heim, aber tu, was du für richtig hältst." In Zeiden und an anderen [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] em Ausgrdff zu vertreten, da währte es noch lang, ehe wir größere Zusammenkünfte wagten. Ich entsinne mich des ersten dieser von Tausenden besuchten Treffen in München. Ein geräumiger Saal stand dafür bereit, aber es kamen so viele, daß die ganze Planung über den Haufen geworfen wurde. Leib an Leib drängten sich Männer, Frauen und Kinder, immer neue Scharen trafen ein. Mitten in der Nacht mußten, um die sich stauende Menge unter Dach zu bringen, noch andere Säle gemietet werd [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] itzung beschäftigte sich mit wichtigen Fragen des siebenbürgischen Sachsentums, unter anderem mit grundsätzlichen Erwägungen der Heimatpolitik und mit den Problemen der Familienzusammenführung, für deren Lösung sich heute offenbar günstigere Aussichten bieten als ehedem. Zum Präsidenten der Union wurde einstimmig der erste Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Heinrich Zillich, für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt. Ebenso eins [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] r v. Randow. Unsere Landsmannschaft war mit sieben Mitgliedern vertreten. Am . April d. J. (. Ostertag) findet die G e n e r a l v e r s a m m l u n g des L a n d e s v e r b a n d e s in Ludwigshafen a. Rh., Großer Bürgerbräu, , statt Beginn Uhr. Für ein reichhaltiges Programm mit anschließendem Tanz ist Vorsorge getroffen. Nordrhein-Westfalen Da das Interesse für die Teilnahme am diesjährigen Heimattag zu Pfingsten in D i n k e l s b ü h l am ., . un [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] aßgebliche Stellung inne. Wir Nordsiebenbürger, durch den heillosen Wiener Schiedsspruch vom Jahre von unseren südsiebenbürgischen Brüdern hermetisch getrennt, wußten davon wenig, als Andreas Franz in den Hungerjahren nach in Innsbruck auftauchte.. Es waren für uns alle unvorstellbar harte Jahre innerer und äußerer Not. Franz kehrte nicht ins Pfarramt zurück. Als Gärtner und Gelegenheitsarbeiter, dann als Medizinstudent schlug er sich durch, stets ' der Gemeinschaft [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] chtig verwarnt und dann gestattet der freundliche Polizeibeamte, die Fußbahn, also den Zebrastreifen, zu überqueren. Und so marschiert man denn los und wird von einem Auto flachgewalzt und vom herbeigerufenen Arzt für mausetot erklärt. Sollte man nicht einen Verband der letzten Fußgänger schaffen? Man braucht uns doch? Oder? Die Naturwissenschaftler schreien förmlich: Erhaltet uns den letzten Fußgänger zu wissenschaftlichen Zwecken! Auch das Gesundheitsministerium hat klar er [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] chgeschürzten Kutten, Feuerscheite in den Händen. Ott begreift: die Schafhürde ist von Wölfen überfallen worden. Die Fackeln geistern zwischen den hochstämmigen Eichen umher, da ist Die Mönche trampelten auf dem toten Wolf herum Narr ist, und das ist gut so, denn die. Metropolie, für die Atanasie im Kloster spioniert, würde sofort eingreifen, erführe sie den wahren Sachverhalt. In der Metropolie haben kommunistische Vertrauensleute das Heft in der Hand. EIN SCHREI IN DER NACH [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] ott und nach irdischem Recht das Eigentum an den großen Stätten haben. Doch sogleich entsann ich mich wieder der ermatteten Seelen und der beflissenen Nutznießer unserer Zerrissenheit und überlegte, ob sich ein Zeichen dafür biete, daß unser verstummtes Volk unter dem Gewirr seiner Wortführer noch eine Einheit sei. Nicht auf Bekenntnisse komme es da an, sondern auf eine wortlose urgründige Gemeinschaft. Sei säe vorhanden, so müsse sie dereinst diie Wiedergeburt heraufführen, [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] ölkerung Westdeutschlands zu. fast v. H. auf devisenzehrende Nanrunffsmittelim-^, porte angewiesen ist und daß infolgedessen hunderttausende gewerblicher Arbeitskräfte zur Erwerbslosigkeit. verurteilt -sind, hat für die Überlegungen des Deutschen Bauernverbandes offenbar keine Rolle gespielt. Es ist auch die Unterstellung nicht von der Hand zu weisen, daß durch Verhinderung einer großzügigen landVon Dr. O s k a r S c h u s t e r wirtschaftlichen Siedlung durch Erschließung [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] bandes Hessen statt, zu der an Mitglieder auf Einladung des Vorstandes erschienen. Der Vorsitzende des Landesverbandes, Dr. G u n e s c h , konnte unter den Gästen besonders den Leiter des Lastenausgleichsamtes für Hessen, Oberregierungsrat Dr. P u h a l l a , begrüßen. Dieser berichtete in seiner, mit Interesse aufgenommenen Ansprache über die Schwierigkeiten bei der Lösung der Flüchtlingsfragen in Hessen und wies darauf hin, daß es Mut und Anstrengung bedürfe, den Laste [..]