SbZ-Archiv - Stichwort »Europa«

Zur Suchanfrage wurden 4879 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 6

    [..] Geschädigten wandte ·"·H auf die Möglichkeiten des Vertriebenen-, Lastenpusileichs-, Rentenund Entschädisun^sgesetzes hinwies, r"e für alle Geschädigten einen ausreichenden Betreuungsrahmen böten. ,,Europa des Herzens" Neue Wege der Vertriebenen- und Flüchilingshilfe / Von Bruno K. Hillebrand (Salzburg) In den letzten Jahren zeigten sich verschiedene westliche Länder, voran die skandinavischen Staaten, die Schweiz, Holland, Belgien und England, bereit, auch die von menschenh [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] as rumänische Volk unerschütterlich und mit festem Willen den gemeinsamen Kampf durchständen, den sie mit uns Deutschen zusammen gegen die große Gefahr führten, die das übermächtige Sowietrußland für Europa bedeute. ,,Wir sitzen hier gemeinsam in einem Boot auf stürmischer See", sagte ich zu dem Marschall. ,,Wer hier aussteigt, der bringt nicht nur sich und seine Nation in Gefahr, sondern die gesamte europäische Welt." Zu diesen meinen Ausführungen äußerte sich der Marschall [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] iche Entwicklung, und die Photokopie der Goldbulle von Rimini bringt in Erinnerung, daß Kaiser und Papst dam Orden das Land vor Jahren verliehen haben. Andere Darstellungen zeigen den Anteil Europas am Aufbau des Ordensstaates, einer Leistung, an der alle deutschen Stämme aber auch Holländer, Dänen, Schotten, französische Hugenotten, Salzburger und deutschsprechende Schweizer beteiligt waren. Von unserem Korrespondenten Aber nicht nur geschichtlich wird lückenlos bew [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] gut, und wir sind überzeugt, daß alle Äußerungen Stalins, daß er ein freies und starkes Polen wünscht, Lug und Trug sind. Die Bolschewisten wollen unsere östlichen Provinzen, damit sie... weiter nach Europa vordringen können, um es zu bolschewisieren ... Unsere Frauen und Kinder sind in Warschau, aber wir würden lieber sehen, daß sie sterben als daß sie unter den Bolschewikten leben müssen. Wir alle wollen lieber kämpfend sterben als unfrei leben." Darauf Churchill (,,tief be [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] nicht einmal in den Verhandlungen selbst bewilligt werden könnten. Wenn die Vertriebenen dieses klarstellen, erfüllen sie zugleich ihre staatsbürgerliche Pflicht, wie sie der Verpflichtung gegenüber Europa und der Heimat gerecht werden. Dr. E. Jennicke Nach den Angaben des Finanzministeriums handelt es sich bei der Hauptentschädigung um etwa , Millionen Einzelansprüche. Der Entwurf sieht eine Verbesserung der Grundbeträge un> ,Prozent vor. Daneben soll die Regelung der [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] olnischen Exilregierung in England, hat seine Rückkehr nach Polen angekündigt. In einem Brief an den Herausgeber des Londoner ,,Dziennik Polski", der größten Tageszeitung der polnischen Emigration in Europa, begründete Mackiewicz seinen Entschluß mit der Feststellung, daß die polnische Emigration nicht mehr mit dem Wil-, len und der Bereitschaft der Westmächte rechnen könne, Polen aus dem System der prosowjetischen Staaten herauszulösen. Mackiewicz, der sich in seiner Erkläru [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] der unerreichbar fernen Lieben berührt uns über tausend Meilen. Mit ihnen sind wir erst, was wir gelten. Aus dem Meer dieser lautlosen Stimmen trifft uns der Anruf unseres Schicksals. Es ist zugleich Europas und der Welt Schicksal. Wie uns Gewalt von denen trennt, die zu uns gehören, so ist die ganze Erde zerschnitten von einer gewaltigen Grenze, die zwei Lebensordnungen scheidet; die eine davon bejaht die Freiheit des einzelnen, die andere beachtet sie kaum jemals. Der Schni [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] eibtische, Geldkassette und die übrige Büroeinrichtung unangetastet waren. Nichts fehlte -nur die Karteien! Insgesamt Stück mit den Namen und Anschriften von ebenso vielen Litauern im westlichen Europa und in Übersee. Eis bedurfte keines \besonderen Scharfsinnes, um zu erraten, daß der Einbruch ein politischer Einbruch war. Aber das Bundeskriminalamt in Wiesbaden konnte sich noch keinen rechten Reim auf die Frage machen: Wozu brauchten die Einbrecher die Anschriften? Die [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] lturellen Betreuung der Heimatvertriebenen gab Minister Stain einen vorläufigen Plan für die Verteilung der vom Landtag bewilligten DM bekannt. DM sollen für die Wanderausstellung ,,Osteuropa und. die Deutschen", die noch in bayerischen Städten gezeigt werden soll, bereitgestellt werden. Es sei hotwendig, die kulturelle Betreuung der Vertriebenen auch in den nächsten Jahren fortzusetzen, da das deutsche Volk auf die ideelle Auseinandersetzung mit dem Bolsche [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] uns nicht im. Stich lassen, sonst war doch auch für die Westmächte der ganze Krieg umsonst! Es wäre doch ein Wahnsinn, einerseits die Deutschen in Fetzen zu schlagen, um andererseits den Sowjets halb Europa auszuliefern. -- Dies Argument klang so überzeugend, daß es anfangs jeder glaubte. Heute glaubt -niemand mehr daran, Heute sagt jeder: man, hat uns gewissenlos verraten. Manchmal wache ich nachts auf, weil der Gedanke mich zermalmt, daß ich und, unsere Partei und mit uns v [..]