SbZ-Archiv - Stichwort »Europäer«

Zur Suchanfrage wurden 355 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] genart gewiß nicht zu schämen. Mit deren Bejahung und Pflege erst bieten wir der neuen Heimat und ihrem Gemeinschaf tsgefüge den Beitrag zum Ganzen, der von uns mit Recht verlangt wird. Aber auch als Europäer dürfen wir uns nicht den Gefahren der Vermassung, des Zerfließens aller Stammeseigenarten und aller Persönlichkeitswerte widerstandslos ausliefern. Ein neues Europa, wie es heutzutage den besten Staatsmännern vorschwebt, bedarf auch eines Unterbaues ausgeprägter, selbstä [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] rn im Osten Europas die Wetter nicht ebenso schleichend umher, ist der Regen nicht genauso langlebig? Abgesehen von den südlichen Teilen Frankreichs, von Spanien, Italien und Griechenland, haben alle Europäer teil an der fünften Jahreszeit, der ärgerlichen, der schöpferischen, die uns so viel besamendes Naß auf die Köpfe schüttet, ciaij unser Gehirn wie wohlbewiis«Tii<; Pflanzen nie aufhört zu treiben. Es wäre herrlich, mehr in der Sonne lieqcn TU dürfen. Diese Faulheit ist u [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] nehme an, daß schon mehr als sechs Millionen Deutsche umgekommen sind und noch viel mehr umkommen werden ..." Der polnische Patriot Anders bewies, daß er weiter dachte als der in Aachen zum ,,großen Europäer" erhobene Churchill, Er weigerte sich, in die von Stalin geforderten und von Churchill empfohlenen Grenzverschiebungen einzuwilligen. Und er sah die bolschewistische Gefahr, er warnte Churchill davor: ,, ... Aber wir können Rußland nicht trauen, wir kennen es zu gut, und [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] tragen; er schaffte es nicht mehr, und auch die obligate, zu einem Symbol gewordeneZigarre < fehlte. Der neueste Träger des Karls-Preises, den man vor, während und nach der Preisverleihung als großen Europäer und Staatsmann pries, nahm die ihm zuteil werdenden Ehrungen mit einem schon weitabgewandten, in die Ferne gerichteten Blick entgegen. Dachte er über die seltsamen Deutschen nach, die ihn und seine Politik so gründlich mißverstanden haben? Lächelte er innerlich? Churchil [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] sondere Unterstützung Deutschlands nicht Befürchtungen bei seinen westlichen Nachbarstaaten erregt, muß die Idee einer Interessengemeinschaft, der Verteidigung einer gemeinsamen Sache, im Geist aller Europäer feste Formen annehmen. Nie war es notwendiger, für die europäische Idee einzutreten, als jetzt, im Moment, da die Sowjetunion Deutschland davon zu überzeugen versucht, daß es von der Zukunft nichts erwarten kann, wenn es seine Bindung an den Westen aufrecht erhält. Und n [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ind schon in der zweiten Generation; sie alle besitzen Yerbapflanzungen. Über die Siedlungsmöglichkeiten hier im Norden kann ich eigentlich nur S chl e ehrt e s berichten. Die einzige Kultur, die dem Europäer einen annehmbaren Lebensstandard garantiert, ist die Yerba. Aber da wir seit und ständig mit Trockenheitsperioden gesegnet sind, bekommt man kaum noch neue Pflanzungen hoch. Und wenn der Europäer seinen Lebensunterhalt mit Mais und anderen Jahreskulturen bestre [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] , ist es manchen nichtsdestoweniger gelungen, der Kandidatur des- Generals Eisenhower gewaltigen Vorschub auleisten. Diese politische Propaganda in Europa wirkt auf die Wähler in den USA dadurch, daß Europäer ihren amerikanischen Freunden und Verwandten schreiben, sie sollen um Gottes Willen Europa nicht durch die Wahl Tafts .im Stich lassen. Die Leitartikel in verschiedenen europäischen Zeitungen bieten Rohmaterial für die Eisenhower-Propagandisten in Amerika, die damit zu , [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 6

    [..] tgegenkommen bei der Eingliederung von Bessarabiendeutschen im südwestdeutschen Raum. Hans i F r e l i t s c h sprach über Fragen, die den Südostdeutschen als Vertriebene, als Deutsche und als Europäer erwachsen sind. Präsident Franz Hamm berichtete über dlie Bemühungen des Bundesvertriabenenministeriums um die Eingliederunig der Heimat/vertriebenen. Für den enkrankten Dr. lieber übermittelte Wiilhelm B ä u in die Grüße der Ungarndeutschen Landsmannschaft. Der Donaus [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] spruch derer, -die daheimgeblieben sind und derer, die wieder heimkehren wollen, preisgeben oder auch nur beeinträchtigen. Die Deutsche Bundesrepublik hat den kontinentalpolitiechen Forderungen aller Europäer auf Wiedergutmachung des Raubes an Heimat und Heimatgut auch in der staatsbürgerlichen Stellung der Volksdeutschen Rechnung getragen und diese grundsätzlichen Rechtsansprüche nicht präjudiziert. Unsere Aufgabe ist und bleibt es, M i t t ler der Freundschaft zwischen dem [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] den tausend Jahren, als ihre Vorfahren den Osten in Blüte hielten, wurden sie oft im Westen vergessen, sogar von ihrem Kaiser. Gemessen an der geschichtlichen Bewährung der Verjagten sind die übrigen Europäer ausnahmslos Schuldner. Durch soziale Hilfeleistungen allein, so nötig sie auch sind, kann die Schuld nicht abgegolten werden. Die Vertriebenen verlangen eine g e i s t i g e W a n d l u n g von u n s a l l e n ! Deutsch und abendländisch ist das Kennzeichen dieser Mensch [..]