SbZ-Archiv - Stichwort »Es War Einmal Wels«

Zur Suchanfrage wurden 687 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1970, S. 6

    [..] azzkapelle der Munderfinger Siebenbürger Sachsen war so stark besetzt, daß ohne Beeinträchtigung des Klangbildes immer einige pausieren konnten und es bei den Tanzmelodien keine Pause, nicht einmal eine Mitternachtspause, gab. Die Ehrengäste, mit dem Bischof der Evangelischen Kirchen in Österreich, Oskar Sakrausky samt Gattin, Nationalrat Erwin Machunze und unserem berühmten Landsmann, dem Dichter Franz Karl Franchy an der Spitze, ließen das Ballgeschehen bis zur Neige auf si [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1969, S. 6

    [..] aus handgestrickter irischer Schafwolle neu eingekleidet -- stark vermehrte Gepäck ließ uns das mehrmalige Umsteigen auf der Rückreise sehr hart empfinden. Wir aber konnten die seewindumbrausten Gesichter lange nicht von der zurückbleibenden Steilküste der englischen Insel wenden, die in der Abendsonne einen einmaligen Anblick bot. Frohen Herzens flogen wir in Wien unserem Otto-Boß unter Heraussprudeln der ersten Erlebnisberichte In die Arme. Dank seiner Vorbereitung und dan [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1969, S. 4

    [..] Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich Ein Zug kommt an Ja, täglich zweimal am Wiener Westbahnhof. Woher? Aus unserer alten Heimat Siebenbürgen! Gewiß waren auch Sie schon einmal am Bahnhof und empfingen Bekannte aus Siebenbürgen. Aber nicht jeder Ankömmling hat Bekannte in Wien. Viele von uns sind auch einmal so angekommen. Ohne Ortskenntnis, meistens auch zum ersten Male in der Fremde und vor allem ohne die notwendigen Geldmittel. Wie dankbar wären wir gewes [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1969, S. 6

    [..] niußte der Geschädigte auf Reisen gehen, entweder nach Schäßburg oder nach Tg.-Mures, um sie herbeizuholen. Etwas Konkretes wurde nicht unternommen -- der Täter blieb nach wie vor auf freiem Fuß, von einer Verhandlung war nicht einmal die Rede ..." ,, ,Wie erklären Sie diese unglaubliche Verzögerung?' fragten wir den zuständigen Staatsanwalt in Schäßburg", so schreibt der ,,Neue Weg" weiter. ,, ,Ich kann Ihnen da leider keine Auskunft geben', sagte der Staatsanwalt. ,Ich habe [..]

  • Beilage LdH: Folge 192 vom Oktober 1969, S. 2

    [..] rauchenden Leichenwagenfahrer in gelbem kuizäimeliaem Hemd tut niemand gut. Vom Eindruck, den Außenstehende empfangen, ganz zu schweigen." Kurz vor seinem Tod, auf dem Krankenlager, sagte Waldemar Keintzel: ,,Einmal war es die letzte Predigt. Einmal war es die letzte Taufe, die letzte Beerdigung, einmal war es das letzte Gespräch, das du mit einem bestimmteü Menschen führen durftest. Das eigenartige dabei ist, im Laufe des Geschehens weiß man es nicht, weil uns das letzte Wor [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1969, S. 6

    [..] Kreise dieser liebenswerten Menschen verspürten, sprach Lehrerin Höhr in sinnigen, oft mit feinem Humor gewürzten Worten aus, die von uns allen mit Beifall zur Kenntnis genommen wurden. Mit schwerem Herzen ging es dann an den Abschied, noch einmal wurden Hände gedrückt, Versprechen auf Wiedersehen gegeben, und dann fuhren wir in unserem Bus zurück durchs Neckartal, über Heidelberg, sahen zu dem schönen, alten Schloß hinauf, das im roten Abendsonnenschein erglühte, fuhren die [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 5

    [..] nicht nur ein guter Kenner von Schuster Dutz und seinen Gedichten, sondern auch ein außergewöhnlich guter Interpret dieser Geschichten. Es stand schon in den Einladungen: Wer Schuster-Dutz-Geschichten mit dem sinnreichen Humor von Siebenbürgen her kennt, wird sie gerne noch einmal hören. Wer sie noch nicht kennt, wird erst recht seine Freude daran haben. ,,Traubenball" der Donauschwaben in München Einladung Wie schon seit vielen Jahren, laden auch heuer wieder die schwäbisch [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 6

    [..] chten so mit anderen Tanzgruppen bei Singen, Musizieren und Braten am Spieß einen geselligen fröhlichen Abend. Während eines Musikgottesdienstes in der Kirche sang unsere Gruppe den Kanon ,,Dona nobis pacem". Am Vorabend unserer Abreise vereinigte Gäste und Wirte noch einmal ein Abschiedsfest im Festivalhaus, das ein Feuerwerk in der hellen nordischen Sommernacht und der Fackeltanz unserer Gruppe abschloß. Mit der rumänischen Tanzgruppe hatten wir von Anfang an herzlichen Kon [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 3

    [..] irklich so eingehalten worden wären, wie sie von der einen Seite gemeint und von der anderen erwartet worden sind. Vielmehr gab es arge Enttäuschungen, böse Rückschläge, ja es gab Epochen, in denen die Hoffnung, daß der Geist von Blasendorf und von Karlsburg noch einmal Früchte zeitigen könnte, auf den Nullpunkt sank. Aber ein einmal in die Welt gesetzter überzeugender und beglückender Gedanke pflegt niemals ganz in Vergessenheit zu geraten. Wenn nicht alle Anzeichen tragen, [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 4

    [..] r wußten, daß in Ihrem speziellen Fall Volk- und Brauchtum Bestandteile Ihres Wesens und Ihrer traditionsreichen Gemeinschaft sind, die auch in neuer Umgebung ihren Ausdruck suchen. Die Tracht gehört nun einmal zum Wesen der Siebenbürger Sachsen, die wir im Laufe der Jahre als gute Nachbarn und auf dem Arbeitsplatz kennen- und schätzengelernt haben. Und gerade weil wir erkennen, daß für Sie die Pflege der Tracht und des Brauchtums der alten Heimat eine Herzenssache ist, werde [..]