SbZ-Archiv - Stichwort »Es Ist Die Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 16695 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] eg des siebenbürgischen Flüchtlingslehrers: Herausgerissen aus einer bis ins kleinste festgefügten Form, aus einer seit Jahrhunderten -,,von der Wiege bis zum Grabe" -bewährten Lebensordnung, wurden wir hineingestellt in eine uns unerwartet fremde, ja oft feindselige Welt. Wir denken mit Schaudern an eine Zeit tiefster Erniedrigung der verschlossenen Türen und Herzen und an die Schwierigkeiten, denen wir bei dem Versuch, wieder in unseren Beruf zu kommen, begegneten. Die Arbe [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] Seife SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Juni Fleiß, Arbeitsamkeit und beispielhafte Lebensführung gekennzeichnet ist, nicht verkümmert oder gar erstickt. Den Dienst an uns selber und die gegenseitige Förderung können wir Lehrer am besten in Arbeitsgemeinschaften pflegen. Halten wir Verbindung miteinander, so können wir einander auch durch Austausch von Fachliteratur behilflich sein. -Nun entspann sich eine lebhafte Aussprache. Mit der Zusammenfassung all der gemachten Anregu [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 3

    [..] ker lädt mit 'blitzsauberen Einrichtungen, darunter einer modernen Kühlanlage für Milch,, Und die Schankstube des Matthias Seiifler au gelegentlichem gemütlichen Verweilen ein. Nachbarvater Thomas Schuller ist gleichzeitig auch Vorsitzender des neugegründeten. Kreisverlbandes Dinkelstoühl der Landsmannschaft der Siebenibürger Sachsein'. · Damit wurde die Siedlung zum Mittel- und Brennpunkt siebenbürgisch-sächsischen Lebens auch für Stadt und. Kreis Dinkelsfoühl. Zu Pfingsten [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] ein Regal für Liederbücher vervollständigen das Inventar. Jeden Morgen um Uhr versammeln wir uns alle hier. Wir, das sind Flüchtlinge aus den verschiedensten Ländern. Europas, die hier für kurze Zeit in selbstloser Weise betreut werden oder für immer eine Heimstätte gefunden haben. Unsere Lieder sind mit schwedischem, deutschem und polnischem Text. Nach dem einleitenden Orgelspiel und einem Lied hören wir stehend einen Bibeltext in Deutsch oder Schwedisch, der dann polnisc [..]

  • Folge 6 vom Juni 1959, S. 6

    [..] Achtung, Rentenbewerber aus Rumänien! Es mag vorgekommen sein, daß Personen, die in, Rumänien sozialversichert waren, in Österreich um Anerkennung ihrer Vordienstzeiten' (soziialversiicherte) oder uan eine Gewährung einer Rente aus der Sozialversicherung in Österreich angesucht haben und inzwischen einen Bescheid von der zuständigen Pensions-Viersiicberungs-Anstailt (Arbeiter, Angestellte, etc.) erhalten halben,, daß über ihre Soziailversicherungszeiten in Rumänien keine Unte [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7

    [..] . Juni SIEBENBÜRGISCHE ZEITTTNÖ Seite Schreiben an die Nachbarschaft für die ihm so regelmäßig zugesandte Zeitung, die jedesmal sehnsüchtig erwartet wird. Landsmann Wachner bekundete damit seine treue Anhänglichkeit an die Nachbarschaft, die er auch in der Fremde nicht vergißt. Die Nachbarschaft grüßt herzlich. Nachbarschaft Ried im Innkreis Am Samstag, dem . Mai, fand die übliche Versammlung unserer Nachbarschaft statt. Unter anderem wurde im Monat Juni ein Ausflug [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] Seite SIE BENBÜRG ISCHE ZEITUNG . Juni Zuwenig Geld für Kulturaufgaben? Erfolge und Nöte des Münchner Goethe-Instituts D:ß für die deutsche Kulturarbeit im Ausland weit weniger Mittel zur Verfügung stehen als in anderen Staaten, ·wurde kürzlich aus Vergleichszahlen .besonders deutlich. Danach geben die Franzosen für ihre kulturpolitischen Zwecke in der Welt jährlich rund Millionen Dollar aus. Dabei steht ihrem diplomatischen Dienst zusätzlich die einflußreiche Org [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 1

    [..] dlung am Rande der Stadt Dinkelsbühl auf Beschluß des Stadtrates 'heißt. Dunkle Wölken bedeckten den Bimmel an diesem Tag, aber die Sonne über ihnen rang sich immer wieder durch. Sie grüßte von Zeit zu Zeit die Anreisenden mit ührem Schein und verhieß schöneres Wetter. Am Sonntag leuchtete sie bereits siegreich über Dinkeisibühl. Ihre Strahlen: fielen durch die hohen Fenster des Gotteshauses, in dem die große Familie der Sieben^ bürger Sachsen nach altem Brauch ihre Sorgen [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 2

    [..] icht politisch au dieser Frage Stellung nehmen, aber ich glaube, es ist unsere Pflicht darauf hinzuweisen, daß es eine menschliche Tat wäre, wenn man diese Familienzusammenführung Wirklichkeit werden ließe. In einer Zeit, -wo so viel von Freiheit geredet wird, sollte man jenen Familien, die noch getrennt leben, die Freiheit lassen, sich wieder zu vereinigen. Das hat nicht® mit Politik au tun, das ist vielmehr eine Selbstverständlichkeit menschlicher Pflicht." Der Minister bef [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 4

    [..] Magyaren Es gebe jedoch ein Ereignis, so sagte Prof. Folberth gegen Ende seiner Rede, das beweise, welch tiefgehender Wandel in der Beurteilung Roths durch diie Magyaren seit dem Zerfall Ungarns dm Jahre und seit der Zeit eingetreten sei, da das siiebenbürgiseha Magyarentum nun selbst seine bitteren Erfahrungen als Minderheit in einem fremdniationalen Staat, in Rumänien gemacht habe. Am . November nämlich sei es in der Stadt St. L. Roths, in Mediasch, zu einer ein [..]