SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2120 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1971, S. 5

    [..] dolf Dienesch und dessen Stellvertreter Richard Georg: Das Häuflein klein noch vor fünf Jahren, habe Kinder bekommen und sich wesentlich verjüngt, denn inzwischen gehören zu den vierzig Orchestermitgliedern eine ansehnliche Zahl von Jugendlichen. Nachwuchssorgen gibt es z. Z. keine; eine Tatsache, auf die der Verein stolz sein kann, und wenn man in Betracht zieht, daß die Bilanz beim Männergesangverein ähnlich liegt, kann man ihr Zusammenwirken nur begrüßen. Darüber hinaus gi [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 1

    [..] reren Gründen ablehnt. Die Tatsache, daß sich zum erstenmal seit dem Ende des letzten Kriegs ein Bundespräsident -- der Mann mit dem höchsten Amt im Staate -- der Bundesrepublik Deutschland in ein Land des europäischen Ostens begibt, ist gebührlich zu beachten. Daß dieses Land Rumänien und der im Mai dort erwartete hohe Gast der wie oben charakterisierte Dr. Heinemann ist, regt zum Nachdenken in mehrlei Hinsicht an. Zunächst scheint uns der Umstand des sichEntgegenkommens bei [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 3

    [..] « « · · · · · · · · · · · » · · · · · · · · » · · · · · · · · · · · · · · · · · I I Ein Vierteljahrhundert nach der Verschleppung der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben in die Kohlengniben des Donezbekkens ist die dritte Auflage des Romans ,,Eine Handvoll Machorka" erschienen. Diese Neuauflage scheint uns aus zweierlei Gründen begrüßenswert: erstens gibt es weder in der siebenbürgisch-sächsischen, noch in der gesamtdeutschen Literatur ein zweites Werk, das diese Deport [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 4

    [..] istischen Republik Rumänien, von der Künstleragentur OSTA und vom ,,Tandarica"Theater in Bukarest, von wo auch eine Vertreterin persönlich zu unserem Empfang nach Oradea gekommen war. Gleich am ersten Tag fiel uns die Disziplin des rumänischen Kinderpublikums auf, das bereits vom Kindergartenalter an durch regelmäßigen Besuch der Puppentheateraufführungen an das Theater ,,gewöhnt" wird. Insgesamt gibt es heute Puppentheater in Rumänien. Temeschburg (Timisoara) war unser nä [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1971, S. 2

    [..] err Stadtrat, weil es sehr unserer Verständigung dient." I Der Verständigung im tieferen, im geistigen Sinne zu dienen, hat unser Landsmann und Stadtrat von Schweinfurt, Gerhard S o o ß , nach umfangreichem Quellenstudium die historische Schrift ,,Chateaudun sollte sterben" verfaßt, der er den Untertitel gibt ,,Extincta revivisco (Vernichtet, erwache ich wieder), den Wahlspruch der Stadt Chateaudun, die Partnerstadt Schweinfurts ist. Gerhard Sooß' neues Werk verdankt seine En [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 1

    [..] s geistigen Ostens durch westliche Beobachter -- sie stammt nicht erst von heute, aber sie erfährt hier eine neue Variation. N i c h t zugestanden werden darf das Klischee dem aus dem Osten selbst Stammenden. Denn da gibt es eine Frage; wer sonst, wenn nicht er -- das Kind des Landes, seiner Geschichte und gegenwärtigen Verhältnisse -vermag die zuverlässige Darstellung und Deutung zu geben? Das Maß an Verantwortung, das sie umreißt, müßte sich zu einer Argumentation veranlaßt [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 3

    [..] echnisch-wissenschaftlichen Aspekten gewidmet. Es ist unbekannt, wann C. Haas, oder seine Vorfahren, aus Bayern nach Siebenbürgen wechselten; als Zwischenstation auf dem Weg des Ortswechsels ist lediglich Dornbach in Österreich im Manuskript angegeben. Aber es gibt aus der Feder des Wissenschaftlers, Humanisten, Technikers, ,,Militär-Ingenieurs" und Erfinders C. Haas Hinweise auf Person und Biographie. So stellt er sich auf Seite des Manuskripts als aus dem ,,geschlecht a [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 8

    [..] enstädte Histria, Tomis und Callatis quellen hier förmlich aus dem Boden. Auch das Hinterland, die Dobrudscha mit ihren braunen Hügeln, auf denen Wein, Sonnenblumen und Mais gedeihen und riesige Schafherden weiden, gibt täglich irgendeinen antiken Stein frei. Kein Wunder, wenn die Hunde von Alt-Konstanza die Torsi griechischer Arkantus-Reliefs mit Ecksteinen verwechseln und Kinder auf römischen Sarkophagen Ping-Pong spielen. Allgegenwärtig ist diese Geschichtsträchtigkeit des [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 7

    [..] vielen -- die Sorge, ja die Angst um diese deutsche Nation die Feder. Das sollte bei aller Entschiedenheit seines Engagements und der Schärfe seiner Polemik nicht übersehen werden. Demokratischer Meinungsaustausch bedeutet nicht Abweisung des anderen, sondern Durchdenkung der These im Licht der Antithese. Denn gibt es auch nur einen, der nicht das ,,Beste" wollte? Er wäre blind den eigenen Belangen gegenüber: ,,Unser Schicksal wird uns erreichen, wie wir es verdienen", zitie [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 2

    [..] wird gearbeitet... Am Siechhof, auf der Pfarreswiese und im Mühlenham-Viertel, die in unmittelbarer Nähe Mediasch: ,,... Sieben Tage nach dem großen Wasser -- nach fünf Tagen Ferien hat man den Unterricht wieder aufgenommen. Man lernt, wie man kann. Wer Bücher hat, gibt sie den anderen, die keine mehr haben ... Günther Hermann aus der IV. Klasse z.B. hat keine mehr. Er stand mit seiner Schwester und mit seinen Eltern mehrere Stunden im Türrahmen. Das Haus war über ihrem Kopf [..]