SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2122 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 3

    [..] enteignet. Als proletarisierte Staatsbürger zweiten Ranges mußten sie ihr Dasein fristen. Es war ein Kampf zur Rettung der nackten Existenz. Über die Zahl der deportierten Rumäniendeutschen gibt es keine genauen Angaben; die Schätzungen liegen zwischen und . Die reale Zahl dürfte bei liegen. In Viehwaggons, in die man jeweils bis Männer und Frauen zusammengepfercht hatte, dauerte die Fahrt bei eisiger Kälte, primitivsten hygienischen Einrichtungen u [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 6

    [..] gruppe ebenfalls in Heidenheim niederließen, war es soweit. wurde dann unsere Gruppe gegründet. Seither hat der Zusammenhalt und der Wille zur Fortführung der Tradition die Gruppe beflügelt, an die einstigen Erfolge der Kleinscheuerner Gruppe anzuknüpfen. Natürlich gab und gibt es immer wieder Schwierigkeiten, die aber den Zusammenhalt der Gruppe nur noch stärker festigen. Das Ziel der Gruppe besteht jedoch nicht nur darin, gut zu tanzen, sondern auch die Gelegenheit zu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] ie DDR, nahmen hier ihren vorläufigen Wohnsitz, um abzuwarten, wann es möglich oder opportun sein würde, wieder nach Siebenbürgen, an ihren eigentlichen Wohnsitz und zur Familie, zurückzukehren. Es gibt hier eine Vielzahl unterschiedlich oder ähnlich gelagerter ,,Fälle" bzw. Einzelschicksale. Ursächlich waren in jedem Fall die Kriegsereignisse, infolge derer diese Personen ihren Wohnsitz in Siebenbürgen, der ,,für die persönlichen Lebensverhältnisse des Betroffenen bestimmend [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1984, S. 2

    [..] rsagten, macht in zunehmendem Maße unseren westlichen Nachbarn Sorgen. Verhöhnung der Familie als altmodisch, Verächtlichmachung tradierter Werte, eine bei den Deutschen verbreitete irrationale Existenzangst, wie es sie nirgendwo in der Welt gibt, eine sonst beispiellose Kinder- und Familienfeindlichkeit und der Lebensluxus: dies, so Prof. Dr. Heinrich Schade, habe zu der kaum noch abwendbaren Entwicklung geführt. HB BLICKPUNKT: DAS WORT ZUM NACHDENKEN Die Gottheit umwölkt di [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1984, S. 6

    [..] orher, aufspaltete, auseinanderriß und trennte. Denn niemals vorher in ihrer Geschichte lebten mehr Siebenbürger Sachsen a u ß e r h a l b Siebenbürgens als in Siebenbürgen. Daß es soweit kommen konnte, dafür gibt es einen Stichtag: eben jenen . August des Jahres . Wir haben, weiß Gott, allzuviel Anlaß, mit Bestürzung und tiefer Trauer an diesen Tag zu denken. Denn was damals über uns kam, waren nicht die aus der Geschichte bekannten Stürme nach Siebenbürgen eingebroche [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1984, S. 7

    [..] aiser, Sofia Kopes, Adolf Aescht; . Kassenprüfer Else Simon-Binder, Samuel Kraus. Siegfried F o i t h wird auf Wunsch des Vorsitzenden die Aufgaben als Pressewart wahrnehmen; A. Aescht übernimmt die Aufgaben des Sozialreferenten, die Betreuung der Landsleute nach der Wohnungsnahme im Gebiet der Kreisgruppe Dortmund. Siegfried Foith ... in Städten gibt es Horten-Reisebüros Bei uns gibt's immer Urlaub Utiter diesem Motto werden Urlaubsreisen von TOUROPA, SCHARNOW, HUMMEL, T [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1984, S. 4

    [..] uster auf modische Kleidung. Dieses Kulturgut, das wir in die neue Heimat mitgebracht haben, wollen wir weiterpflegen und an unsere Kinder weitergeben. Dabei findet ein reger Gedankenaustausch statt, es gibt Kaffee und Kuchen, und häufig wird ein Lied aus Siebenbürgen angestimmt; ich habe auch aus der Sachsengeschichte von Ernst Wagner vorgelesen. Weil wir wissen, wie schlecht die Versorgung mit Lebensmitteln in Siebenbürgen ist, haben wir bei einem Sommerfest in einem Basar [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1984, S. 8

    [..] h a r t , nach dem . August , dem rumänischen Frontwechsel, vom Presbyterium der Kirchengemeinde Kronstadts mit der Leitung der Honterus-Schule beauftragt, dann von bis S Direktor der Schule, gibt in dem folgenden Beitrag Aufschluß über den Verbleib der Bücher aus der ehemals berühmten Honterus-Bücherei. Zum Teil in Brand gesteckt, wechselten diese Bücher voraussichtlich für Immer ihren Besitzer -- das Schicksal fast alles siebenbttrgisch-sächsischen Kulturgutes [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1984, S. 3

    [..] chsen zeichneten sich nicht allein durch Fülle, sondern vor allem durch Niveau aus. Daß an Veranstaltungen dieser Domäne mit soviel planender und durchführender Gründlichkeit gearbeitet wird, gibt den Pfingsttreffen eine Dimension der geistigen Aussage, die hier unverzichtbar wurde. Diese seit Jahren auch in der SZ vermerkte Entwicklung führte diesmal zu Ergebnissen, deren Wert auch in der Verallgemeinerung als ungewöhnlich bezeichnet werden darf. Daß es dabei immer wieder Ei [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1984, S. 4

    [..] rschiedlichkeiten und gegenseitigen Ergänzungen, die im Bereich menschlicher Begegnungen denkbar sind. Im Licht der naturwissenschaftlich-technischen Großtat des . Jahrhunderts ist sie eine der dramatischsten und glücklichsten Begegnungen in der jüngeren deutschen Geschichte, in der es ihresgleichen ein zweitesmal nicht gibt... Auf der einen Seite der introvertierte, schmucklos auf äußerste Vereinfachung der Problemerkenntnis und -realisierung bedachte Hermann Oberth -- auf [..]