SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2122 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 14

    [..] en Hände" in ihrer Nachbarschaft beherzigt hätten, betonte Neukamm. Gerade diese in der Landsmannschaft besonders ausgeprägte Tradition zu bewahren machte der Präsident des Diakonischen Werkes den Siebenbürgern Mut. ,,Wer andern gibt, wird nicht ärmer, sondern reicher", das sei das Geheimnis der Diakonie. Es war mehr als nur ein Dach überm Kopf für die Siebenbürger, als sie im Jahre ihre erste Siedlung mit Häusern in Drabenderhöhe beziehen konnten. ,,Wir sind wi [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 4

    [..] Rußland. Viele kamen nicht mehr. Jetzt verlassen uns unsere Kinder." Erna Löw, verehelichte Szegedi, jedenfalls verläßt ihre Mutter nicht. Als Kindergärtnerin hat sie hier mit ihren zwanzig ,,Fratzen" an der deutschen Abteilung noch einiges zu tun. Am folgenden Sonntag gibt es nämlich in Kerz das Kronenfest. Erna Szegedi konnte für den Aufmarsch Gassner ist schon vor Jahren zum ersten Mal mit den Problemen der Vertriebenen befaßt worden, als er - nach Beendigung seine [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 6

    [..] es damals bereits weit über die Grenzen seiner Heimat bewunderten Knaben. Wollte man das Leben von Carl Filtsch bis zu seiner triumphalen Konzertreise nach Siebenbürgen im Sommer in gedrängter Form schildern, so ergibt sich ein faszinierendes Bild. Im Mühlbacher Stadtpfarrhaus, wo er zur Welt kam, herrscht das rege Treiben der elf Geschwister Carls, die, geistig und musikalisch reich ausgestattet, vom Vater angehalten werden, eine Woche hindurch nur deutsch, eine fr [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 7

    [..] lar eines Autorsfreuen wir uns ebenfalls! Es kommt allen Bibliotheksbesuchern zugute! Siebenbürgische Bibliothek Schloß Horneck Gundelsheim/Neckar schleudert der Bürgermeister daraufhin den Adligen entgegen und zieht voller Stolz den Schluß: ,,Darum sind wir nun nicht mehr Fremdlinge, sondern bekräftigte Bürger und Einheimische des Landes." Versöhnlich fügt er aber hinzu: ,,Obwohl es hier drei verschiedene Nationen gibt, so befinden sie sich doch auf einem Boot, und es m [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 12

    [..] einzelnen Bilder der Vergangenheit wie ein Mosaik suchen und einordnen: die Unterrichtsfächer und die Professoren mit ihren liebenswerten Eigenarten, die Übungsschule, die Streiche im Internat, die Ausflüge in die herrliche Karpatenlandschaft, die Lieder, die wir im Chor sangen. Wir sprachen es nicht aus, aber jeder weiß, daß es dieses Schäßburg von damals nicht mehr gibt. Als Lehrerinnen haben wir ein Stück Seele aus den alten Mauern mitgenommen. Wir wollen uns wieder treffe [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 3

    [..] er Bundesreferent für Organisation, Vorsitzender des Heimattagausschusses Auf dem Siebenbürger Heimattag zu sprechen, gehört für mich nicht einfach zu den ehrenvollen Pflichten, die ein Politiker zu erfüllen hat. Vielmehr gibt mir diese Einladung Gelegenheit, meine tiefe Verbundenheit mit Ihrer stolzen und tüchtigen Volksgruppe auszudrücken und den Dank dafür abzustatten, daß - schicksalhafte Zufälligkeiten wollten es so - siebenbürgische Freunde meinem von früher J [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 6

    [..] ähnelt. Man konnte in der Zwischenkriegszeit mit den führenden Kreisen Rumäniens diskutieren, Erklärungen unterzeichnen, mit ihnen am Tisch sitzen, aber ihnen niemals die Idee des Nationalstaates ausreden. Es gibt kein historisches Hineinwachsen Siebenbürgens in einen rumänischen Staat. Es ist nicht nur gewiß, daß die Rumänen in Siebenbürgen am zahlreichsten waren, es ist genau so sicher, daß Rumänien ohne den Dr. Thomas Nägler Foto: Balazs erwähne ich kurz aus den Satzungen [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 6

    [..] auf eigene Faust. Ein Fest, aber derAlltag dort wäre böse. Und ich bin auch nicht so beschaffen, einem Fremden den Kragen zu glätten und zufrieden auf das Ergebnis zu schauen. Leben in derArbeit für unsere Gemeinschaft Telefonisch und brieflich wehrte er sich gegen eine Laudatio. Dafür gibt es Gründe: Zum einen liegen sie sicherlich in seinem Zuordnungsverständnis von Sache und Person. Seine Vita ist Darstellung dafür, daß er die Person grundsätzlich der Sache unterordnet un [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 8

    [..] adtkirche zu Langenburg sowie am . Juni, ebenfalls . Uhr, in der Heidelberger HeiligGeist-Kirche. Schließlich gestalten wir am . Juni, ,. Uhr, eine weitere Stunde der Kirchenmusik in der Johanneskirche zu Künzelsau. Zwischendurch gibt es ein Treffen im Kloster Lörch Stiftskirche zu Stuttgart (am . Juni, . Uhr). Womit stellen sich die Hermannstädter Sänger dem Publikum in Deutschland vor? Wir haben unseren Gastgebern mehrere Programm-Varianten vorgeschlagen. Gru [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 2

    [..] nkt beispielsweise Mardisch auf , Engenthal auf oder Schmiegen auf nur Gemeindeglieder geschrumpft waren. Zwar zählen zu Schäßburg noch immer die meisten untergeordneten Kirchengemeinden insgesamt -, doch es gibt hier auch die meiMinisterpräsident Teufel bekräftigt: Aussiedler werden weiter vorbehaltlos aufgenommen (DOD) Gelegentlich des Landesverbandstages des BdV in Stuttgart hat sich kürzlich der neue Ministerpräsident Baden-Württemberg, Erwin Teufel, eindeutig d [..]