SbZ-Archiv - Stichwort »Emigration«

Zur Suchanfrage wurden 172 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 7

    [..] n waren. .Wenn wir in diesen Tagen den siebzigsten Geburtstag von Mary Wigman feiern, wollen wir nicht vergessen, daß der Lehrer und Pionier des deutschen Ausdruckstanzes, der greise, in der Londoner Emigration lebende Rudolf von Laban, aus Preßburg stammt und daß der Weggefährte und Schüler beider, Harald Kreutzberg, ein Sproß der nordböhmischen Wirtschafts- und Theatermetropole Reichenberg ist, einer der Theaterstädte der Deutschen in Böhmen und Mähren (bei Millionen E [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] RN Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI meldet, nahmen Organe des ungarischen Staatssicherheitsdienstes zwei ,,Agenten" fest, die als ,,Mitglieder der ungarischen reaktionären und faschistischen Emigration" nach Ungarn gekommen waren, um hier ,,im Auftrage westlicher Spionagezentren als Diversanten, Saboteure und Spione tätig zu sein". Bei den Verhafteten handelt es sich um die Ungarn Sandor Mese und Lajos Pali. Der ungarische Ministerrat hat ein ständiges administrative [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] In den Bemühungen, das polnische Exil in Westeuropa weiterhin zu dezimieren, haben sich die für die Rückkehrerwerbung zuständigen Stellen jetzt eine neue Taktik ausgedacht. Sie loben über den für die Emigration arbeitenden Kurzwellensender ,,Kraj" die polnischen Emigrantenorganisationen wegen ihres Kampfes um die Anerkennung der deutschen Ostgebiete als polnisches Territorium in überschwenglichen Worten Gleichzeitig laden sie sie ein, Urlaubsreisen in ihre Heimat zu unternehm [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] räsident der polnischen Exilregierung in England, hat seine Rückkehr nach Polen angekündigt. In einem Brief an den Herausgeber des Londoner ,,Dziennik Polski", der größten Tageszeitung der polnischen Emigration in Europa, begründete Mackiewicz seinen Entschluß mit der Feststellung, daß die polnische Emigration nicht mehr mit dem Wil-, len und der Bereitschaft der Westmächte rechnen könne, Polen aus dem System der prosowjetischen Staaten herauszulösen. Mackiewicz, der sich in [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] nicht der einzige. Am . August meldete die Ortsgendarmerie von Augustendorf, einem kleinen Ort bei Detmold in Niedersachsen, daß ein Teil der hier untergebrachten Zentralkartei der lettischen Emigration geraubt wurde. Die Diebe hatten die stark vergitterten Fenster des Büros eingeschlagen, ohne jedoch einsteigen zu können. Dennoch fehlten die Karteiblätter der Anfangsbuchstaben A bis'J; wie es die Einbrecher angestellt hatten, ihrer habhaft zu werden, konnte nur vermu [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3

    [..] gsaktion des Komitees stark auf die rumäniendeutschen Flüchtlinge in der Bundesrepublik und Österreich spekuliert); der aus München zurückgekehrte ,,Student" Joan Jusco (er war schon während seiner ,,Emigration" in Westdeutschland als Agent verdächtig); der ebenfalls aus Westdeutschland heimgekehrte Oberst Sterian Baiulescu und verschiedene andere, als Schaustücke geeignete Personen. Präsident des Komitees ist der alte Kommunist Constantin Agiu, Sekretär ein Nicolae Popescu-D [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] tsbundes erörtert. Den Vorschlag dazu machte bemerkenswerterweise der Vertreter Ungarns. TSCHECHOSLOWAKEI Nach Berichten der Prager Zeitungen hat das Prager Regime die Amnestie für Heimkehrer aus der Emigration doch noch über die im November abgelaufene Frist hinaus verlängert. In Zukunft können Heimkehrwillige individuelle Gesuche bei den Auslandsvertretungen der CSR einreichen, die dann im Gnadenwege erledigt werden: Die Zeitungen^ weisen darauf hin, daß viele heimkehrwilli [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] nige hundert Emigranten nur sind bisher nach Polen, in die Tschechoslowakei, nach Ungarn, Rumänien, Bulgarien heimgekehrt. Unter ihnen zweifellos manche, die, als Lockspitzel ,,emigriert" oder in der Emigration gekauft, für den Osten arbeiteten. Die meisten jedoch, die sich repatriieren ließen, handelten als verzweifelte, vom Heimweh gequälte Menschen. Sie sind die Opfer eines hinterhältigen psychologischen Rechenexempels der kommunistischen Agitation. Ihr Schicksal sollte de [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] nem ehemaligen Diplomaten derartiges passieren konnte. Zahlreiche rumänische Freunde haben uns inzwischen wissen lassen, daß General Gheorges in keiner Weise autorisiert ist, im Namen der rumänischen Emigration zu sprechen und daß man den Aufsatz als eine bedauerliche Entgleisung zu betrachten habe. Damit wäre. der Fall eigentlich abgetan gewesen. Dennoch unternahm der Erste Vorsitzende der Siebenbürgisch-Sächsischen Landsmannschaft, Dr. Heinrich Zilüch, einen Versuch, dem Ge [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] ren nach Berlin rn.it der Begründung abgelehnt: ,,man möge demnächst eine zweite Konferenz an ..'. einem leichter zugänglichen Ort veranstalten". Herr Professor . Horkheimer war aus einer erzwungenen Emigration nach Deutschland zurückgekehrt, um der Jugend die Freiheit des Geistes in der Unbestechlichkeit philosophischer Anschauung nahezubringen. Nun,hatte er die Möglichkeit, das gepredigte Wort in die Tat umzusetzen. Die Lage Berlins ist saitsam bekannt -- die Haltung der Be [..]