SbZ-Archiv - Stichwort »Ein Herz Für Kronstadt«

Zur Suchanfrage wurden 1890 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] r Denkmäler errichten. Wir aber, die es schmerzt, das heimische Versickern zu beobachten, werden, unprophetisch, wie wir sind, tun, was wir für nötig erachten. Gott läßt Völker steigen und versinken. Warum er auch oft die ungläubigsten emporhebt und die gläubigen zertreten läßt, weiß er allein. Wir als Kärrner müssen nur einer Pflicht gehorchen, Herz und Geist anspannen, erkennen was die Wirklichkeit ist und demnach handeln. Damit sind auch wir in Gottes Dienst. Heinrich Zill [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] lllllllllllllllllUllIllllllllllll Jahreswende Von . Hans Richter Mächtiger Bogen rundender Jahre leuchtend gezogen . . . eines darinnen. Kaum begonnen, neigt sich dem Ende; betende Hände lassen es gleiten ins Ewige... Leuchtende Augen und hoffende Herzen grüßen das neue. Tritt es rätselhaft, dunkel, aus Sternenfunkeln? Nein! Sehet es lichthaft, voll leuchtender Fülle, voll sieghafter Sonne! Gott schenkt uns die neuen Tage voll Freude und Leid ... Sei nur bereit! Opfergang wa [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] suchte Ulis = Kurz nach dem ersten Weltkrieg^ Wiesuchte eine Leipziger Spielscharm ^Siebenbürgen. Mit ihr kam ein da-f= Wmals junger Mann in unsere Hei-^ ||m.a£ -- und er hat Land und Men-= §|safien -- liebend in sein Herz ge-= =.schlossen. Als kürzlich unser Lands-|| =mann Dr. Artur Maurer an einers =norddeutschenVolkshochschuleeinen= |§Vortrag über Siebenbürgen hielt,js Mbegrüßte ihn nachher der junges ^Leipziger von einst -- er ist heutes. =in Oldenburg als Steuerberater t [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] and. ,,Apropos: Sie sind doch so freundlich und bezahlen mein Essen gleich mit, nicht wahr. Ich muß fort. Auf Wiedersehen!" ,,Auf Wiedersehen", sagt Ott. ,,In Vierzehn Tagen." Als Leo gegangen ist, bleibt Ott noch Er Öffnet das Päckchen: ein Brief fällt heraus Zeichnungen: Susanne Zillich eine Weile sitzen und kämpft mit der Versuchung, das Päckchen zu öffnen. Er dreht es in den Händen, er weiß, daß in diesem verknitterten, mit einem Bindfaden umschnürten Papierbündel Worte g [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] Bahnhofes Hannover seine Jahreshauptversammlung ab. Nach der Begrüßung der aus Hannover, Salzgitter und Wolfsburg erschienenen Landsleute gab Vorsitzender Dr. Thomas Frühm einen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Verbandes. Mit herzlichen Worten dankte er Herrn Dr. Biesenberger, der sein Amt als Kassenwart des Landesverbandes Niedersachsen wegen; Arbeitsüberlastung niedergelegt hatte, für die im Interesse des Verbandes geleistete Arbeit.; fierr Dr. Biesenberger hat d [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] endherberge, demTreffpunkt der sächsischen Jugend in Dinkelsbühl! krug, die bitter entbehrte und berauschende Bestätigung, daß trotz äußerlicher Verstümmelung unsere Gemeinschaft unverändert kräftig in den Herzen lebt. Als nun unsere Volkshymne erklang, da war es, als müßten wir umsinken, doch wir hielten einander umschlungen aufrecht. Aus jenen ersten unvergeßlichen Begegnungen, die anderswo ebenfalls stattfanden, trug jeder Teilnehmer ein Gefühl der Stärkung in den grauen A [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] lvertretenden Präsidenten. Sächsische Jungen und Mädchen aus Nordrhein-Westfalen! Vom . bis . August d. J. findet auch in diesem Sommer ein Jugendferienlager statt, zu dem wir Euch alle hiemit herzlich einladen. Ort des Ferienlagers: Espelkamp, Kreis Lübbecke/Westfalen. Unterkunft, Verpflegung (viermal täglich) und Fahrtkosten betragen ungefähr DM. Alter: Jungen und Mädchen über Jahre. Die Anreise erfolgt in einer Gemeinschaftsfahrt, und daher werden alle Teilnehmer [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] Minuten lahmlegte, d. h. etwa Wagen auf der Brücke blockierte. Andreas Franz war sofort tot. Seine Uhr zeigte .. Die ärztliche Untersuchung ergab weder Spuren von Alkohol noch Nikotin in seinem Blut. Das Herz war vollkommen gesund. Trotzdem bleibt nur die Annahme eines Herzschlages als Erklärung des sonst unbegreiflichen Unfalles. ' i Andreas Franz war in Heldsdorf geboren und auf einem der schönsten Bauernhöfe Siebenbürgens aufgewachsen. Er lag ,,in der Aue" z [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] ein L e b e n s m g l i c h k e i t zu geben! Wir müssen uns dessen wirklich schämen! Bedenken wir, daß der Mindestbeitrag pro Jahr bloß eine DM beträgt, so dürfte kein einziger Siebenbürger Sachse im Hilfsverein fehlen! Ist denn in den Herzen unserer Landsleute das Zusammengehörigkeitsgefühl erstorben? Wußten sie nichts von diesem Hilfsverein? Wenn ich an die Heimattage in Dinkelsbühl denke, die für mich stets ein Erlebnis waren, so frage ich mich, warum verschließen sich [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] und flüstert zurück: ,,Was hast du denn -- hörst du etwas?" . Dumitru läßt sich langsam zurücksinken, ohne seine witternde Haltung aufzugeben.. Er murmelt; ,,Dort drüben sind Menschen. Ich spüre sie. Los! Weg von hier!" Sie kriechen, jedes Geräusch vermeidend, unter die Bäume. Obwohl er sein Gehör anstrengt, kann Ott drüben nichts hören, dafür fühlt er sein Herz stillagen, als wollte es den Brustkorb sprengen. ,,Wartet!" haucht Matei. ,,Nicht davonlaufen! Wir müssen erst fest [..]