SbZ-Archiv - Stichwort »Ein Herz Für Kronstadt«

Zur Suchanfrage wurden 1890 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 3

    [..] wie eine treue Kronstädter Lesergemeinde Erwin Neustädter liebevoll nannte -- hinter verdunkelten Fenstern in den politisch eisigen fünfziger Jahren dennoch hielt. Dafür sei ihm im Namen aller seiner Hörer noch einmal Dank ausgesprochen! Daß Verhaftung und Kerker in der neuen Ära nicht ausblieben, gehört zum Persönlichkeitsbild; doch Mitte der sechziger Jahre gelang ihm -- zusammen mit seiner, zweiten, DIE TIEFEN TRAURIGKEITEN Ach über dieses ewige Entgleiten wenn Herze sich [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 7

    [..] im Felsenkeller in Mönchsroth b. Dinkelsbühl. schnürt einem vor Angst die Kehle zu. Abschied -- Verwandte, Bekannte, liebe Freunde mit blauroten Blumensträußchen, Päckchen, Tränen über Sommersprossen. Hände winken, Herzen zittern -- der Zug trägt uns in die Macht, der letzten Station entgegen. Bukarest, strahlend blauer Himmel. Zollamt -- zahlen, zahlen. Noch ein Abend mit Freunden, eine letzte Nacht. Man kann nicht schlafen, kann's kaum erwarten. Kein Abschiedsweh, nur fort [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1977, S. 3

    [..] egrenzten Raumes wegen, nur andeutungsweise, wennschon mit Nachdruck gewürdigt werden kann. H. B. * Sachsengeschichte in Versen Unter dem Titel ,,Wat wor" (,,Was war") erschien ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg, im Januar , ein Band ,,Gedichte in siebenbürgischsächsischer Mundart" von Robert Schuster. Im Vorwort war damals zu lesen: ,,Die sächsischen Gedichte aus dem Nachlaß von Robert Schuster, die uns Bilder aus den ersten fünfhundert Jahren unseres Volkslebens in Siebe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 6

    [..] diesem Heim Anteil nehmen, u. a. die Landsmannschaft, haben eine Menge Pakete unter den Baum gelegt -- bunt, liebevoll verpackt. Und dies alles miteinander drückt aus, was hier als Grundatmosphäre gelungen ist, und was so selten gelingt: die rechte Mischung von Herz, Gemüt und Geschmack. Über Weihnachten in diesem schönen Heim zu schreiben, ist vielleicht noch schwerer als ; im Abendschein äsende Rehe zu malen; wenn man es ganz wahr und genau wiedergeben will, wird das, was i [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1976, S. 3

    [..] -- wie wir Katholiken die Mutter, Jesu ebenso schlicht nennen -- ,,streifte uns mit ihres Mantels Blau", als sie durch die Ährenfelder ging. Hier das Gedicht: Kornblumenblau Geliebte, Sanfte, Schwester du von Mohn und Du Blau, das innig unsere Augen küßt, [Ähren! wenn uns das Herz von zuviel Lichtbegehren und zuviel Pracht und Sommer überfließt. Du Blau, in dem wir uns so weit verlieren und leicht wie Flaum sind und wie fortgeweht, du Blau voll großer, frommer Türen, du Lied [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1976, S. 7

    [..] mmen Baron Samuels von Brukenthal, Frau Sofie von Brukenthal, verheiratet mit dem ehem. Rektor der Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Fritz Knoll, zu ihrem neunzigsten Geburtstage die allerherzlichsten Glückwünsche ihrer Landsleute zu überbringen. Bekanntlich starb das einzige Kind von Baron Samuel von Brukenthal, ein Mädchen, an der ,,Bräune". Er adoptierte danach den Sohn seines Bruders. Von diesem Ist Frau Sofie die direkte Nachkommin. Wir freuen uns über Ihren Beitritt als [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1976, S. 7

    [..] iet der reproduzierenden Kunst), hatte Edgar Kenst Gelegenheit, sich mit der modernen Kunst zu befassen und auseinanderzusetzen. Es ist nun sein großes Anliegen, seinen Freunden, Bekannten und Landsleuten diese Kunst auch näherzubringen. In der ,,Galerie am Doktorberg" werden vornehmlich Kunstwerke gezeigt, die nicht nur der Raumausschmückung dienen, sondern die das Herz erwärmen und das Auge erfreuen sollen, wenn auch zunächst das Auge für ein modernes Kunstwerk geschult wer [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1976, S. 6

    [..] rneck in Gundelsheim, wo wir das Altersheim und Museum besuchten. Als Dank für die Führung durch Schloß und Heim wurden dem Leiter, H. Loew, DM als Spende für das Museum überreicht. Der Empfang in Luxemburg war herzlich; frappierend die Ähnlichkeit des Luxemburgischen mit dem Siebenbürgischen, was sich beim gemütlichen Abend zur allgemeinen Freude auswirkte. H. Bertrand, Vorsitzender des ,,Freundeskreises Letzeburg-Siwebiergen", könnte Arbeit vermitteln in Luxemburg für F [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1976, S. 8

    [..] ndjährigen Stadt; an diesem Abend kämpfte auch seine Stimme gegen die Wogen heller Wiedersehensfreude. Er, seine Mitarbeiter und seine Nachfolger -- Schmidt, Dr. Höhenberger und Schenk -- hatten bald ein herzliches Verhältnis zu den Siebenbürger Sachsen, die der Stadt die während der Amtszeit Dr. Friedrich Höhenbergers geschaffene siebenbürgisch-sächsische Siedlung in Dinkelsbühl, die Möglichkeit für die Errichtung der Gedenkstätte und der Glocke der Heimat verdanken. Trachte [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1976, S. 6

    [..] nstaltungen und beratende Hilfe an Hand eines opferfreudigen Mitarbeiterstabes bei dem Aufbau von Existenzen der vielen vor dem Kriegsgeschehen nach Österreich ausgewichenen Landsleute aus Nordsiebenbürgen. Ein Herz für die Kinder und für die Jugend und ein ausgleichendes humorvolles Verständnis bei der Führung des Vereines. Als Mitglied des Aufsichtsrates blieb er bis in die letzten Jahre -- seine Enkelkinder an der Hand -- dem Wiener Verein treu. Im Familiengrab in der Hint [..]