SbZ-Archiv - Stichwort »Donezk«

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Zur Suchanfrage wurden 32 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 28. November 2022, S. 2

    [..] icht vorstellen. Heute hat uns die Geschichte eingeholt. Wir werden täglich mit Kriegsberichten aus der Ukraine konfrontiert und erfahren von den Schrecken der Kämpfe in den Kriegsgebieten. Namen wie Donezk, Saporischschja, Cherson sind für uns reale Namen geworden, die wir bisher mit den Zwangslagern, in die unsere Väter und Mütter deportiert wurden, assoziierten. Wir verbinden plötzlich ein Geschehen mit diesen Orten. Nun sind es Namen von Orten, in denen der dort lebenden [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 8

    [..] enbürgen Mitte Dezember seinen . Geburtstag im Westen, in Österreich gefeiert habe. Die erste Flucht nach Hause sei ihm bereits mit Jahren im Sommer aus dem Kohlenbergwerk Petrowka bei Donezk gelungen. Mehr stehe in seinem Buch ,,Vom Alt zur Alb", das allerdings nicht mehr verlegt werde. Siebenbürgen habe er ,,in politisch aufgewühlter Zeit und im Krieg" erlebt: ,,geprägt von der Erneuerungsbewegung, als Mitglied der DJ, dem kameradschaftlichen Zusammenleben de [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2021, S. 11

    [..] (Kap. ). Ein ganzes Kapitel () widmet Sedler der Zielregion Donbass in der Ukraine, Symbol der Arbeitsversklavung und des menschlichen Leids. In dessen wichtigstem Industriestandort Stalino, heute Donezk (S. ) entstand auch das schon zitierte Russlandlied, dessen Anfangszeile ,,Tief in Russland bei Stalino..." zum Titel des Kapitels wird. Sedler geht darin der historischen Entwicklung des Bergbau- und Industriegebietes nach, das während des Krieges von bis un [..]

  • Folge 18 vom 10. November 2020, S. 18

    [..] Sowjetunion zur Welt kamen und dann oft von den Großeltern, Verwandten oder Bekannten aufgenommen wurden. Als ich mit einer kleinen Gruppe unter der Leitung von Günter Czernetzky nach Stalino, heute Donezk, flog, um mir vor Ort ein Bild zu machen, kamen einige Frauen auf uns zu und sagten: ,,Bitte hasst uns nicht, unsere Mütter mussten auch im Bergwerk arbeiten und hatten nichts zu essen." ­ Nein, wir waren bestimmt nicht wegen des Hasses dort. Es war Neugierde, Interesse un [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2017, S. 16

    [..] Er begann die Ausbildung zum Lehrer am Lehrerseminar in Hermannstadt. Als Siebzehnjähriger wurde er im Januar in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit in einem Kohlenbergwerk bei Stalino (heute Donezk) verschleppt. Im Sommer desselben Jahres flüchtete er zu Fuß und mit Güterzügen. Dabei ließ er sich durch nichts aufhalten, auch nicht, als er von der Miliz aufgegriffen und von einem Militärgericht in Odessa zur Arbeit in einem Kolchos verurteilt wurde. Nach einer insgesa [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2016, S. 8

    [..] lewka fand sich nichts Brauchbares. Erst mit Tscheglowka oder Schtscheglowka wird man fündig. Aber nicht bei Google Maps. Erst eine Suche mit dem kyrillischen a findet einen gleichnamigen Friedhof in Donezk (seinerzeit Stalino) und einen Bahnhof im benachbarten Makejewka (auch Makeevka). Das Studium alter Karten aus den er Jahren offenbart schließlich, dass es damals in diesem Bereich einen eigenständigen Ort namens Schtscheglowka / a gegeben hat, in dem sich sehr wahrsch [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 3

    [..] ich ins Lager zurückgekommen bin. Mein Rücken und Po waren komplett blau und schwarz, am nächsten Tag konnte ich nicht einmal mehr laufen. Nach zweieinhalb Jahren kamen wir nach Stalino, das heutige Donezk. Dort war es weniger streng, nach unserem achtstündigen Arbeitstag durften wir in die Stadt gehen. Einige Mädchen fingen an, deutsche Kriegsgefangene als Freunde zu haben, manche heirateten und einige gebaren sogar Kinder. Was war Ihr schlimmstes Erlebnis? Als ich, wie vie [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2015, S. 26

    [..] den, hab' Dank und schlaf in aller Ruh'. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, Vater, Opa, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Rudolf Beer jun. * . . . . Stalino/Donezk Rüsselsheim In liebevoller Erinnerung Adelheid Beer, geb. Schnell Rolf Beer im Namen der Familie Rüsselsheim, Dr. Nun bist Du befreit von allen Schmerzen, das tröstet uns in unserem Leid. Du bist und lebst in unseren Herzen für immer und für alle Zeit. [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 6

    [..] als Kohlerevier bezeichnete Gebiet der Verschleppung ist der Donbass in der Ostukraine, der heute als Schauplatz des Krieges in den Medien immer wieder erwähnt wird. Der Vorort der Region, die Stadt Donezk, war unseren Verschleppten seinerzeit unter dem Namen Stalino bekannt. Julius Henning schreibt aus aktuellem Anlass: ,,Wir sollten uns, als friedfertige Gemeinschaft, auch im allerweitesten Interesse gerufen fühlen, der erwähnten Region einen baldigen, gerechten Frieden zu [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] ung aus Ostpreußen und Pommern. Das Klarinetten-Duo Michael Bielz und Franz Dugonitsch umrahmte die Veranstaltung musikalisch auf hohem Niveau. Horst Göbbel Siebenbürger Nachmittag in Fürth Die Stadt Donezk ­ heute wieder ein Trümmerfeld ­ trug den Namen eines der ,,größten Mörder aller Zeiten" (so Papst Pius XII. zum Tod des Diktators im März ), der nicht nur seinem, sondern auch anderen Völkern unsägliches Leid bereitet hat. Von diesem Schicksal konnten auch unsere in d [..]