SbZ-Archiv - Stichwort »Dies Land Ist Mein Land«

Zur Suchanfrage wurden 843 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 29. Februar 1992, S. 6

    [..] ,,Sie möchten über die Grenze?" ,,Ja." ,,Haben Sie einen Paß?" ,,Nein." ,,Aha! Aber Sie möchten über die Grenze?" ,,Ja." ,,Hinaus!" ,,Oh nein, mein Herr, ich möchte einen höheren Beamten Ihrer Dienststelle sprechen. Denn ich habe mehr als einen Paß für diese Grenze: ich habe ein Recht, sie zu passieren!" ,,Ohne Paß?!" ,,Ja!" ,,Na warte, Bürscherl", sagte der Wachtmeister und griff zum Telefon. ,,Was Recht ist, soll Recht bleiben. Dir verschaff ich den höheren Beamten! - Hall [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 4

    [..] noch nicht die Ausstrahlung erreicht hatte, die das Deutschtum jenseits der Grenzen erhoffte und für eine wirkungsvolle Hilfe aus dem Mutterland wohl auch benötigte. So hielt der sehen Jugend - das Karpatenland. An diesem Erleben konnte der aus der k. u. k.-Armee heimgekehrte junge Offizier nicht teilnehmen, denn Rumänien - nun für die Siebenbürger Sachsen das neue Vaterland - gliederte ihn wegen des Theißfeldzugs gegen Ungarn in sein Heer ein. Der rumänische Kronprinz a [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 8

    [..] b sich aus einer menschlichen Bindung eine kulturelle, aus einem Kontakt mit humanitären Amtsstellen eine Zusammenarbeit mit dem rumänischen Kulturministerium und schließlich die obenerwähnte Veranstaltung. Diese, die einheimische Organisatoren mit ihren rumänischen Partnern im Laufe eines knappen Jahres abgesprochen hatten, sah ein breitaufgefächertes Angebot an verschiedensten Kulturveranstaltungen vor, angefangen mit Ausstellungen (Bildende Künste, Fotos zum Thema ,,Kirche [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 7

    [..] im . Lebensjahr in Hermannstadt starb, war die Anteilnahme aus allen Teilen der Bevölkerung außerordentlich groß. Bischof Müller würdigte in bewegten Worten das selbstlose und rastlos tätige Leben dieses von wahrer Nächstenliebe geleiteten ersten Kinderarztes von Hermannstadt, und eine ergriffene und dankbare Menschenmenge folgte dem Sarg -- ,,denn wir alle haben ihn ja verloren", sagte ein Freund. Wer war er? Nach dem Besuch der Brukenthalschule begann er sein Medizin [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 8

    [..] Mut hat, sich aufzuraffen, noch imstande sein, gegen die zersetzende Strömung von außen neue Schutzdämme zu bauen" (Vorwort zur . Auflage, ). liegenden Märchenband anders: ,,Beinahe alle rumäniendeutschen Märchenerzähler, die in dieser Auswahl zu Wort kommen, gehören dem Bauernstand an; einige von ihnen sind Arbeiter. Sie leben in einer Welt, in der das Erzählen und Zuhören noch eine Hilfs- und Trostfunktion hat. Doch diese Welt scheint jetzt in die Brüche zu gehen - un [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1991, S. 9

    [..] ument .. . sich zum Spiel anschickend, während das Auditotium in stummer Gespanntheit lauschte. Wie er nun spielte, hatte man den Eindruck, daß ein kräftiger Mann von Kunst und Geist die Macht der Töne beherrscht, aber diese Kunst, dieser Geist wohnte in dem Kind, das da mit der stillen, sanften Miene, mit dem wehmütigen Zug um den Mund freundlich herüber lächelt, wie Engel lächeln." Besonders beeindruckend empfand man das Schöpferische seiner Kunst: Die Stücke des Programmes [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 4

    [..] schen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Max Streibl überbringen darf. Wenn auch Nordrhein-Westfalen die Patenschaft über die Siebenbürger Sachsen übernahm, findet doch seit eh und je Ihr Heimattag in dieser schönen historischen Stadt Dinkelsbühl statt. Nachdem ich vor wenigen Wochen in Ihrer Heimat weilte und Schäßburg und Hermannstadt sah, weiß ich, daß Sie sich in Dinkelsbühl deshalb zu Hause fühlen, weil Sie hier so sehr an Ihre heimatlichen Städte, Gassen und Plätze in Si [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 5

    [..] Entwicklungen in Rumänien über Jahrzehnte zu einem Zerreißen der Bindungen zwischen den Siebenbürger Sachsen und ihrer Heimat geführt haben. Ihrer Volksgruppe dabei zu helfen, diese schweren Probleme zu bewältigen, ist ein Gebot nationaler Solidarität. Wir alle haben ein großes Ziel vor Augen: eine gemeinsame, friedliche Zukunft der Völker und Volksgruppen auf dem europäischen Kontinent, eine auf Freiheit, Recht und Partnerschaft gegründete europäische Friedensordnung [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 2

    [..] eit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Seit dem . Mai ist Nordrhein-Westfalen das Patenland der Landsmannschaft der , Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Konkretisiert wird diese Patenschaft nach wie vor über das Düsseldorfer Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, dessen Chef, Minister Hermann Heinemann (SPD), ein alter und bewährter Freund Siebenbürgens und der nach Deutschland ausgesiedelten Landsleute ist. Auf dem Heimattag im Vorjahr [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 17

    [..] twoch von bis Uhr, Freitag von bis . Uhr. Telefon Zum Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom .. -.. in Wels: Die treuen sächsischen Blasmusiker haben unsere Gemeinschaft auch diesmal nicht im Stich gelassen: Getreu ihrem Grundsatz, die siebenbürgische Blaskapelle als Teil der Volkskultur der Siebenbürger Sachsen auch in der neuen Heimat zu pflegen, haben die seit Jahrzehnten in Oberösterreich und im Land Salzburg wirkenden Blasmusikkapellen aus Eli [..]