SbZ-Archiv - Stichwort »Dies Land Ist Mein Land«

Zur Suchanfrage wurden 843 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 2001, S. 5

    [..] üssen erhielt. Zu den protestantisch-kantisch-deutschen Maximen wirkten von früh an ebenso lateinisch-byzantinisch-rumänische auf mich ein. Je älter ich werde, umso bewusster wird es mir." Der Schriftsteller Hans Bergel, der dies am . April d. J. vor dem überfüllten Senatssaal der Rechtsfakultät sagte, als ihm der Rektor der Bukarester Universität, Prof. Dr. Ioan Mihäilescu, die Ehrendoktorwürde verlieh, veranlasste mit seiner in rumänischer Sprache gehaltenen zwanzigminüti [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2001, S. 11

    [..] oder Schriftstellerin? Die gab es. Mein Vater hat geschrieben, meine Mutter komponierte und meine.Oma war Musikpädagogin. Also gab es den ganzen Tag Musik im Haus. Wir hatten viele Klavierschüler und nicht immer die besten. Diese Überdosis war zu viel für In Augsburg: Ausstellung mit Arbeiten von PomonaZipser Arbeiten der siebenbürgischen Bildhauerin Pomona Zipser sind bis zum . April in der Ausstellung ,,Fischer & Schüler. Plastiken und Bilder" in der Toskanischen Säulenha [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2000, S. 11

    [..] nd stieg innerhalb eines Jahres zum Geschäftsführer auf. In den folgenden zehn Jahren baute er die in der Altstadt gelegene Kneipe zu einem Treffpunkt von Kunst und Kultur auf und aus. Nach zehn Jahren ,,Quartier" suchte er eine neue Herausforderung und fand diese in dem im Keller des ,,Institut Francais" gelegenen Bistro ,,Caveau", das er übernahm. Neben der dienstäglichen Live-Musik machte das ,,Caveau" insbesondere durch die Disko-Abende am Freitag und Samstag von sic [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2000, S. 17

    [..] gut war. Der dann, auf der Höhe der Zeit, den Heiland sandte mit der wahrhaft weihnachtlichen Botschaft: ,,Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird . . . das Licht des Lebens haben." (Joh. ,) Und etwas von diesem Licht liegt auch über den Weihnachtstagen, die zu feiern wir uns anschicken. Möge es uns alle begleiten in den Tagen, da die Dunkelheit, ja die Finsternis die Herrschaft in der Natur und in unserer Welt auszuüben scheint und möge es uns aufs Neue d [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2000, S. 3

    [..] Verständnis und Anerkennung für die Zuzügler ins Oberbergische mitschwang, wird hier leicht gekürzt nachgedruckt: Wir kommen heute zum zehnten Todestag von Robert Gassner zusammen, um seiner zu gedenken. Dies kann man nicht allein unter dem Gesichtspunkt seines langjährigen Wirkens in unserer Stadt tun. Dazu muss man ein wenig ausholen und diejenigen mit einbeziehen, für die er gelebt hat und für die er eine große Bedeutung gehabt hat, nämlich die Siebenbürger Sachsen. Es ist [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 9

    [..] ch nicht der großen Dimensionen oder Sprachgesten. Dimensionen, die den menschlichen Körper übertreffen, werden auf wesentliche Bestandteile hin destilliert: der Garten wird zum Grashalm, der Kosmos zum Himmelszelt, die Zeit zum Augenblick, wobei Schlesak noch einen Schritt weiter geht und selbst diese symbolischen Elemente wiederholt auflöst in Sinnkomponenten; ,,Himmels Zelt", ,,Gras Halm", ,,Augen Blick"; zeitliche-räumliche-inhaltliche Konzentration von Universen auf mona [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 10

    [..] Ich hörte ein paar Leidensgenossen, Siebenbürger Sachsen, in ihrer Mundart fluchen, in einer Sprache, die vom Deutschen etwa so weit entfernt ist, wie Spanisch von Portugiesisch: ,,Det äs en Schwengera, em messt des Lekt ditschlon!" (Dies ist eine Schweinerei, man müsste diese Leute totschlagen!) Der heimatliche Klang der Sprache machte mich nicht vergnügter. · ,,Ech gon en Tirkeschen dränken, am Bahnhofsrestaurant" (Ich gehe einen Türkischen trinken, im Bahnhofsrestaurant), [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 16

    [..] r Herr Serban Cantacuzino die Arbeiten auch eröffnete, während Sir Net Page und Frau Jessica Douglas-Home die Moderation innehatten. Im Folgenden veröffentlichen wir die Rede von Bischof D. Dr. Christoph Klein zu diesem Anlass. Eine meiner ersten englischen Lesestücke vor über Jahren war das Märchen ,,Der glückliche Prinz" von Oscar Wilde. Wenn ich heute durch Hermannstadt gehe, der Stadt, in der ich geboren und bis auf ein paar Jahre als Pfarrer am Dorf - mein Leben zugeb [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 16

    [..] schütterungen des Lebens stellt: im Leben des Einzelnen oder eines Volkes, einer Gesellschaftsordnung, ja, in den umwälzenden weltgeschichtlichen Ereignissen überhaupt. Haben wir Modelle dafür, wie Menschen mit diesen Fragen zu ihrer Zeit umgegangen sind, wiewohl wir wissen, dass jede Situation ihre eigene unverwechselbare Besonderheit hat? An was kann man sich halten, wo Antwort auf diese Frage finden, woran darf man sich ausrichten oder inspirieren, wenn man diese Frage jet [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 19

    [..] tsschule" Neuerungen ein, die alle dem Zweck dienten, die Selbständigkeit der Schüler und deren Freude am Lernen zu fördern. Zudem brachte er ihnen durch Vorlesen historischer Prosa die Sachsengeschichte nahe, obwohl diese im Lehrplan nicht vorgesehen war. Unvergessen sind zudem die Schulreisen, die er Ende jeden Unterrichtsjahres organisierte. Dreißig Jahre lang, von bis , war er Rektor der deutschen Schule in Reps und unterrichtete zusätzlich in der Gewerbeschule. [..]