SbZ-Archiv - Stichwort »Die Ortsnamen«

Zur Suchanfrage wurden 256 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 8

    [..] ziehung, Singen und Volkskunst. Alles zeigt ein ehrliches Ringen und Suchen um die tragenden Kräfte einer Erhaltung und Erneuerung einer volksverbundenen Kultur. Solchen Hochzielen gegenüber sei die Verwechslung deutscher und anderssprachiger Ortsnamen in der Bildbeschriftung durch einen unbekannten, mit Siebenbürgen offenbar nicht vertrauten Mitarbeiter hinweggesehen. Dankbar sei dagegen das Verständnis für unsere Art und die Würdigung siebenbürgisch-sächsischer Tradition ve [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 9

    [..] nentum in Siebenbürgen in ungarischer Zeit mit größter Schärfe und Leidenschaft bekämpft hat. Ähnliche Eingriffe in das Sprachenrecht der Minderheiten sind auf dem Gebiete der Presse und der Post erfolgt, wo der Gebrauch der alten deutschen Ortsnamen fast völlig verboten wurde. . Unsere Wirtschaft wird durch den Entwurf zum neuen Gewerbegesetz in ihrer freien Entwicklung schwer bedroht. Nur diejenigen Deutschen sollen in Zukunft ein Gewerbe ausüben können, die eine Prüfung i [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 8

    [..] Volkszahl / von Kan Kurt Klein Der Name, mit dem sich die Sachsen selbst. bezeichnen, war ursprünglich ,,detsch", ein Gegenstück zum ,,Dietssh" der Flamen, mit dem er vielleicht unmittelbar zusammenhängt. Die..alten Ortsnamen kennen an der Zusammensetzung bis heute kein ,,Sächsasch", es heißt: Deutschzepling, Deutsehbudak, Deutschkreuz.. Nur die. Ungarn setzen dafür ,,Szäsz" d. h. (Nieder)sächsisch, Niederdeutsch. In unseren ältesten Urkunden heißen wir ,,Fiandrenses" und ,, [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] e Menschen siebenbürgischen Boden. Von Norden kamen sie, aus dem heutigen Sathmar, wohin sie in Begleitung der bayerischen Prinzessin Gisela, der Gemahlin des ungarischen Königs Stephan des Heiligen, gekommen waren. Neben fränkischen und welschen Rittern, mögen es hauptsächlich Bayern geu>esen sein, die ihre Gefolgschaft hier im Osten des Abendlandes ansiedelten (!). Heute bezeugen noch Ortsnamen wie Bayerdorf in Nordsiebenbürgen die Siedlungstätigkeit dieser Ritter. Der Haup [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] h gotisch gepredigt. Im . Jahrhundert spricht der Bischof von Saloniki von Gepiden als Zeitgenossen und im . Jahrhundert sind Goten am Schwarzen Meer nachweisbar. Der Name der Goten lebt in vielen siebenbürgischen Ortsnamen in rumänischer Sprache bis heute fort, wie Gotental und Gotendorf usw. Wie man essen soll Darüber gibt es sehr verschiedene Meinungen und von Zeit zu Zeit erscheinen Bücher von Ernährungsaposteln, die dann manchmal hohe Auflagen erleben und oft auch wi [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] e gelangt. Insgesamt aber schwingen die siebenbürgischen Wörter in der Wortlandschaft der unteren Mosel. Welchen Weg sind die Siebenbürger Sachsen gezogen? Man hat an die süddeutsche gedacht und sogar geglaubt, süddeutsche Ortsnamen in Siebenbürgen wiederzufinden. Davon kann keine Rede sein. Aus den siebenbürgischen Mundarten läßt sich mit Sicherheit ablesen, daß die Moselfranken über mitteldeutsche Straßen gekommen sind. Sie haben das noch slawische Schlesien dur [..]