SbZ-Archiv - Stichwort »Die Heimat Aller Menschen Ist Die Erde«

Zur Suchanfrage wurden 443 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] icht zuletzt unseres Ansehens im Lande! -- Ich trete dafür ein, Ongyerth seinen Plan ausarbeiten zu lassen und ihn unter die Leute, d. h. unter die Landsmannschaften zu bringen. Ihre A. M., München (Anmerkung der Redaktion) Wir freuen uns, daß die Anregung Direktor Gust Ongyerths ein so rasches und positives Echo gefunden hat. -Den Vorschlag, seinen Plan auszuarbeiten und den Berufenen vorzulegen, haben wir weitergegeben. ,,Südostdeutsdie Heimatblätter" Zeitgerecht zur großen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] Nummer München, den . September . Jahrgang Heimattag derSiebenbürger Sachsen Von Heinrich Z i l l i c h Hätte das Studentenlied mit der Behauptung recht, Heimat sei dort, wo es uns gerade gut ergeht, -- ubi bene, ibi patria -- so gäbe es keine Heimatliebe. Wir würden über die Erde hinund herstreunen, jeder seinem äußerlichen Vorteil nach. Wie Binder auf der Weide wären wir glücklich, wenn sich das Maul füllt. Aber Liebe ist ein abgründiges Gefühl. Sie fragt nicht na [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] und freiwilligen Weg. Es wäre irrig zu meinen, unser Verhältnis zu 'Gott "würde sich schlagartig zum Besten kehren, wenn jeder Vertriebene seinen verlorenen Besitz zurückbekäme. Um den verlorenen Besitz und um die verlorene Heimat kreist immer wieder unser Denken. Zum Klagen und Jammern- sind wir sehr bald bereit. Die Vorgänge in dieser Welt legen es uns in der Tat nahe, daß man hier eher an den Teufel als an Gott glauben kann. Und da sollen wir uns des Armen erbarmen? Wer e [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] mmentreffen, zu geben. Anschließend sprach Dr. Loew über einige wichtige Aufgaben der landsmannschaftlichen Arbeit, u. a. über das Hilfswerk für unsere Landsleute in Österreich, die Werbung von Mitgliedern sowie unsere Stölkmg zum Lastenausgleich und dem Schadenfeststellungsgesetz. Besonderes Interesse fanden seine Ausführungen über die Lage in der Heimat, die auch noch während des anschließenden gemütlichen Beisammenseins die Unterhaltung beherrschten und eine ernste Note in [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] handwerkliches Gestalten." Es ist, als ob er noch immer die Burg neben sich emporragen fühlte und sie im Traum mit dem Vater vertauschte. Wer so am Herzen Siebenbürgens aufwuchs, wer solehart aus der Heimaterde den Saft seines Lebens sog und von ihr-lebte, der wird wohl sein lebenlang in der Fremde, auch wenn sie ihm zur' Heimat wurde, ·insgeheim ein paar Wurzeln hinter sich herschleifen, ein heimliches "Zeichen und Signum eines · jeden - Siebenbürger Sachsen in i (Jer Fremd [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] önnen, weil der Preis der Medikamente. für sie unerschwinglich ist; und es leben in Österreich Landsleute, zumeist Pensionisten, die buchstäblich am Verhungern sind. Ihnen allen zu helfen, und zwar s o f o r t zu helfen, muß für uns ein zwingendes Gebot sein. Wir, selbst Heimatlose und keineswegs mit materiellen Gütern gesegnet, wollen im Sinne unserer Tradition und in christlicher Nächstenliebe helfen, Hunger und Krankheit noch ärmerer Landsleute zu lindern. Im Einvernehmen [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] en, als Mitglieder unseren Landsmannschaften angehören, und wir versichern Ew. Exzellenz, daß durch diese Stellungnahme gegen den ,,Verband der Deutschen aus Rumänien" unsere Einstellung zum rumänischen Volk und zu seinen vitalen Interessen, sowie zu unserer Heimat n i c h t berührt wird. Mit der Versicherung unserer vorzüglichsten Hochachtung verbleiben wir Ew. Exzellenz sehr ergebene gez. Peter L u d w i g gez. Prof. Christian K a l m b a c h fleimatscheine für Ausländsdeut [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] atte, sei der größte Diplomat Ungarns gewesen (S. ); die ungarischen Kriegssteuern des . und . Jahrhunderts seien nicht zu Kriegszwecken verwendet worden; der türkische Vasallenstaat Siebenbürgen sei ein anBatfchhaec Eagergcbet Allmächtiger Vater dort oben, Wir wollen Dich ewig loben. Hilf uns einmal aus dieser Not, Laß uns essen das eigene Brot. Gib uns unser Hab und Gut, Und dazu den frohen Mut. Gott, bittend knien wir nieder: In unsre Heimat führ' uns wieder. Wir bet [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] edlungskosten von den Gastländern aufgebracht werden müßten. Der Bericht schätzt diese Kosten auf annähernd Milliarden DM. Auch die andere Möglichkeit einer Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimatländer hält der Bericht in Anbetracht der Gesamtlage in absehbarer Zeit für ausgeschlossen, da sie nur mit Gewalt durchzusetzen wäre, was jedoch von den westlichen Demokratien und der Bundesrepublik abgelehnt wind. Somit verbleibt nur die -Möglichkeit, die Flüchtlinge in ihrer G [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] ei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. Der gute Geist unserer Heimat hat uns gelehrt, immer mehr auf das Ganze als auf seine Teile zu schauen. Es hat uns im privaten Fortkommen nicht geholfen, aber es hat unsern Horizont geweitet und nicht verengt. Hier liegt der Schlüssel unseres vielbesprochenen Volksinstinktes. Sollen wir ihn weg [..]