SbZ-Archiv - Stichwort »Die Glocken Von Kronstadt«

Zur Suchanfrage wurden 391 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6

    [..] Adventsonntag seine Weihnachtsfeier. Zahlreiche Landsleute waren mit ihren Kindern erschienen. Die Tische waren mit Tannengrün und Kerzen festlich gedeckt, ebenso verschönte ein geschmückter Tannenbaum den Saal. Peter Duck spielte auf dem Akkordeon das Lied ,,Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit" und eröffnete damit die Weihnachtsfeier. Der . Vorstand, Martin F u r k , begrüßte alle Anwesenden recht herzlich. Nachher hielt Pfarrer E is h o z die Weihn [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] öglich machen konnte, kam in Tracht oder zog sie dort an. Manche Frauen brachten auch ihre Männer und Kinder mit und auch die Jugendgruppe war mit dabei. Der Leiter der evangelischen Anstalten, Rektor Pfarrer G o e r i n g , mit Gattin begrüßte die Ankommenden schon im schönen Garten. Uhr läuteten die Glocken und wir schritten still zum kleinen Kirchlein, das unter alten rauschenden Bäumen auf einer Anhöhe steht. Wer dachte nicht, wenn er den durch die Trachten so schönen b [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] iebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Läuten der Glocken bis zum Lehren der Schüler,, dem Predigen und Musikmachen waren es viele Pflichten, die einem einzigen, meist jungen Seminaristen oblagen. Sein Amt macht ihn zum Vater der Gemeinde. Ich habe es selbst erlebt, wie sich die älteste, die jährige Onjerdin, die [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] ndsleute aus Essen, jung und alt, saß in weihnachtlicher Erwartung an den von unseren Frauen bescheiden, aber geschmackvoll mit Tannengrün und Kerzen geschmückten Tischen, als eine eigens zu diesem Zweck zusammengestellte siebenbürg. Musikkapelle die Vorweihnacht mit dem Liede ,,Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit" einleitete. Nach der Begrüßung durch den Kreisverbandsvorsitzenden E l s e n , der auf die Bedeutung solcher Feiern, die in Essen schon zu ein [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] ht hören, wie auf dem Turm gesungen wird? Steht nur wieder auf und weint nicht mehr, ich werde mit dem Weihnachtsmann reden. Nächstes Mal müßt ihr aber besser folgen, ja?" Der Hanzi ist in einer Minute fertig, springt umher und kann sich vor Freude nicht lassen. Das Gretchen zieht sich auch an, aber sie springt nicht herum. Es fängt an zu läuten. Es heißt, in der Heiligen Nacht können die Glocken reden. Sie können es auch. Sie reden eine Sprache wie der Donner, der durch die [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] k hielt Pfarrer Barthmes eine ergreifende~Ansprache: ,,Es ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Stadt' und Felder, es schläft die ganze Welt. -- Es schläft die ganze Welt? O nein, jetzt beginnt in den Großstädten erst das Leben, das dem eines Treibens am Tage gleicht. Dort, "in der Großstadt Leipzig, eilen viele Gedanken hierher ins ferne Siebenbürgen. Es schläft die ganze Welt? O nein. Unsere Jugend, die am Tage das goldene Korn geschnitten hat, die bei dem Klange der Abendgloc [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] ieder daheim sein dürfen! Nur ein einziges Mal noch durch die vertrauten und nun so fern und .unerreichbar gerückten Gassen gehen! Menschen begegnen, die man so unendlich lang nicht mehr gesehen hat! Den Klang der Glocken wieder hören, wenn der Abend sich senkte und der Friede der Heiligen Nacht herankam! Was gäben wir darum! * Da war die Weihnachtsmotette in der Stadtpfarrkirche ·-- ein köstlich Allen Heiminsassen und Helfern, x sowie allen Mitgliedern unseres x Hilfsvereins [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] rn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit Kindern von Amts wegen und öfter ihrer eigenen Ehe halber gar viel zu tun hatten. Sie läuteten die Glocken, dirigierten die Adrjuvanten und rasierten dreimal in der Woche den wohlachtbarwürdigen Herrn Pfarrer. Das gehörte alles zu ihrem Dienst. Kam der Bischof zur Visitation ins Dorf, schabten sie auch ihm die Stoppeln ab. Da setzte sich ächzend der ho [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] r - G u t t e n b r u n n - G e d e n k j ä h r Es brennt ein Weh, wie Kindertränen brennen, Wenn Elternherzen hart und stiel gesinnt. Oh,-daß vom Mutterland uns Welten trennen Und wir dem Vaterland nur Fremde sind. ' Noch läuten uns der alten Heimat Glocken, Die Glocken unsrer Väter treu und schlicht. Doch frißt der Sturm ihr seliges Frohlocken Und Blitz au! Blitz zerstört das Friedenslicht. Von deutscher Erde sind wir abgeglitten Auf diese Insel weit im Völkermeer. Doch wo [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] t noch Jäger, Musikant, Rasierer der Honoratioren und schließlich Glöckner war. Da nun Vater Zikeli am Sonntag mit allen drei Söhnen ausrücken mußte, um beim Zusammenläuten gleichzeitig drei Glocken in Bewegung setzen zu können, war er froh, in mir einen neuen Glöcknergehilfen heranziehen zu können. Also zog ich mit dem Oyntz fleißig am Glockenseil, und bald hatte ich nicht nur das Amen-Läuten heraus, sondern ich konnte auch in dem stockfinsteren Turmgange bald wie ein Wiesel [..]