SbZ-Archiv - Stichwort »Der Tod Ist Groß«

Zur Suchanfrage wurden 7069 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 7

    [..] sammenführung Der Botschafter der SR Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, Constantin O a n c e a und Frau Oancea gaben anläßlich der Feier des . August in der ,,Redoute" in Bad Godesberg einen großen Empfang in traditionellem Rahmen. Der Botschafter und seine Gattin, unterstützt von allen Mitgliedern der Botschaft, empfingen die zahlreichen Gäste aus Politik und Diplomatie, aus Ministerien und Behörden sowie aus Kunst und Wissenschaft. Die Bundesregierung war durch B [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 1

    [..] us Amerika einen triumphalen Empfang zu bereiten; von dem Nixon wörtlich sagte: ,,ich habe viele Länder der Welt bereist, ich habe viele Hauptstädte besucht, doch glaube ich, noch nie einen so freundlichen, so großzügigen Empfang erlebt zu haben, wie heute in Bukarest!" Wie weit jedoch die politischen Gespräche zwischen dem rumänischen Staatspräsidenten Ceausescu und Nixon zu praktischen Ergebfisen geführt haben, darüber sind die Meinungen in der Weltöffentlichkeit zwar getei [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 3

    [..] zuteil werden; die Geschichte der Menschheit ist nicht eben reich an solchen Beispielen. Es kann deshalb das Erlebnis dieser Gnade nicht hoch genug gewürdigt, die Freude und Dankbarkeit darüber nicht groß genug, nicht aufrichtig genug gefühlt und ausgesprochen sein! Und doch ziemt es sich, gerade in diesen Augenblicken des höchsten äußeren Triumphes und der inneren Genugtuung auch der weiten Strecke zu gedenken, die sicherlich ungezählte Stunden der Hoffnungslosigkeit und Ent [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 4

    [..] inistisch gesteuerte Schulpolitik des bürgerlichen Rumänien verstärkt den Eindruck des Ausgeliefertseins. Die jüngste Geschichte dürfte bekannt sein. Was aus ihr im Rahmen dieser aufgezeigten Schau zu berichten ist, ist der große Aderlaß durch den Krieg und die Evakuierung alter geschlossener Dörfer Nordsiebenbürgens, die Zwangsarbeit Zehntausender im Donezbecken im Rahmen eines Fünfjahresplanes der Sowjetunion, die Enteignung und Zwangskollektivierung des bäuerlichen Besitze [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 5

    [..] hrer Ludwig Zoltner, Wien, . Geburtstag Dr. Viktor Quandt Eine Gemeinschaftsform, auf die wir Siebenbürger Sachsen stolz sein können, ist die Nachbarschaft. Es ist das bleibende und große Verdienst von Dr. Viktor Quandt, daß er mit Hilfe tatkräftiger Frauen und Männer das Nachbarschaftswesen in den seit bestehenden Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien hineingepflanzt hat. Er hat damit eine Aufgabe und einen Auftrag fortgesetzt, die ihm schon in der [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 5

    [..] sich im Laufe der Jahre sichtlich gebessert. Von dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, hat das Deutsche Fernsehen im vorigen Jahr eine Reportage unter dem reißerischen Titel: ,,Die kleinen Millionäre von Großpold" gebracht. Und wenn auch nicht überall der wirtschaftliche Aufschwung nach der Krise der Nachkriegsjähre so augenfällig ist wie bei den fleißigen LPG-Weinbauern von Großpold, so wird man nicht mehr, wie es noch vor kurzem üblich war, davon reden können, ,,daß sie a [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 6

    [..] ne Fülle schwieriger Probleme, die wir aus der Distanz zwar oft klarer zu sehen meinen, die aber von den Betroffenen selbst gelöst werden müssen. Wie das gesamte Leben, so ist auch der Glaube und die Kirche in den großen Wandel hineingenommen. Was von diesem Glauben wie überall in der Welt, so auch in Siebenbürgen - erwartet wird, sind nicht zäh festgehaltene Weltanschauungen, geschlossene Systeme, die anderen geschlossenen Systemen Widerpart zu leisten hätten, sondern der of [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 7

    [..] mitwohnenden Nationalitäten mehr als nur Toleranz entgegengebracht. Es mag in seiner Eigenart liegen, in den Eigenschaften, die es vor anderen auszeichnen und es schlechthin ausmachen: seine Gastfreundschaft und Großzügigkeit, sein offener Sinn allen (auch fremden) Werten gegenüber -- haben es vermocht, dem heutigen Rumänien sein unverwechselbares Antlitz zu prägen, wo jedes Lächeln, jede Narbe im Spiegel aus Zeit und Raum, den wir Geschichte nennen, sich wiederfindet, und im [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 8

    [..] n, sondern etlicher madjarischer Literaten des . Jahrhunderts sind, das Deutschtum herabgesetzt wird. Den Kampfwert der Nationalitäten im k. u. k. Heer betrachtet Anton Graf Bossi Fedrigotti, wobei die großen Verluste der Deutschen in gemischtvölkischen Regimentern offenbar wird. In der Rundschau» der Zeitschrift wird auf die siebenbürgische Mundartdichterin Anna Schuller-Schullerus hingewiesen und ihre fortdauernde Bedeutung unterstrichen. Es folgen zahlreiche Berichte übe [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 8

    [..] tamme selten ereignet. I n DeutschVudak, wo sein Vater Pfarrer war, erblickte Gustav Arz das Licht der Welt. Hier verbrachte ei die ersten Iahic seines Lebens, bis der Vater zum Pfarrei von Dobring und später von Großau gewählt wurde. Das Gymnasium besuchte Gustav Arz in Iermannstadt, dann studierte er in Berlin, in Leipzig, an dessen Universität dreißig Jahre früher der Vater seinen Studien oblag, und in Wien, dessen Universität der Großvater -- der erste Gustav Arz, ebenfal [..]