SbZ-Archiv - Stichwort »Der Sommer Ist Da«

Zur Suchanfrage wurden 3304 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] ahren der Witwersehaft heiratete er in zweiter Ehe Johanna Schmidt; geschiedene Fleischer, aus Mediasch, die den verwaisten Kindern eine zweite Mutter, ihm eine neue Lebensgefährtin wurde und seine vielfachen Interessen mit ihm teilte. Sein Familienleben war stets vorbildlich. Im Alter versammelte er jeden Sommer seine zahlreichen Enkel in seiner Villa ,,Mein Tusculum" in Sovata, die er zu diesem Zwecke erworben hatte. Es war Dr. Flechtenmacher vergönnt, nach einem so arbeits [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 5

    [..] sellige Zusammenkunft statt, die äußerst gut . besucht war. Bei Beginn des Prograiriimes gedachte Doktor S t r e i t feld zunächst in kurzen Worten der seit der letzten Zusammenkunft verstorbenen Vereinsmitglieder Oberforstrat Julius F r ö h l i c h und Dr. Hans Z i k e i (Agnetheln). Die Anwesenden erhoben sich dabei von ihren Sitzen. Weiterhin berichtet Dr. Streitfeld, daß während des Sommers zwei Vereinsmitglieder abgewandert sind und zwar Herr Dipl.-Ing. Karl S c h i e [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] arage gebaut hat!" Andere Länder, andere Sitten, andere Namen... el. Dämmerstunde Zu den köstlichsten Schätzen, die eine gesegnete Kindheit mir auf den mitgegeben hat, gehört die Erinnerung an die Dämmerstunde in meinem Elternhaus. Im Sommer, nein, da gab es diesen Begriff gar nicht, denn da spielten wir, bis es dunkel wurde und die Mutter uns zum Abendessen ins Haus rief, in unserem großen Garten. Fesselte aber die kühlere Jahreszeit und die Aufgaben für den wieder [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] er eines Betriebes zu sein! Hoffen wir, daß durch die Erfahrung diese Einschätzung älterer weiblicher Arbeitskräfte auch im Bundesgebiet sich immer mehr durchsetzt. Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite: Frau L«re Connerth, München . /. Sommerliche Adria-Fahrt Erst wenn man wieder in. dem leider so kühlen Zuhause ist, kann man ganz verstehen, was für ein wunderbarer Genuß es war, sich von der Sonne so recht durchwärmen zu lassen und so oft man L [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] aber, als ob deren Väter mit ihren Gedanken be'reits in der ,,Stadt von morgen" sind. Die fünfte Jahreszeit / von Heinrich Als Kind dachte ich oft darüber nach, warum der Anfang der Jahreszeiten an so unzutreffenderstelle im Kalender vermerkt wird und auch die Schule, offensichtlich wieder einmal falsch unterrichtet, die gleichen Tage als Beginn des Zeitwechseis lehrt, -,während meine Augen eine ganz andere Wirklichkeit sahen. Wann Herbst und Sommer anfingen, war mir weniq w [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2

    [..] gehängt. Wenn ihr fliegt und noch in den Lüften jauchzend ruft, wenn ihr an warmen, regennahen Tagen des fließenden Wassers lächelndes Gleiten mit euren Flügelspitzen nippend streift, oh, dann, ihr Ahnungslosen, bringt über uns den ganzen kostbaren Sommer der Kindheit zurück: die blauen Tage und der duftenden Abende hymnische Einsamkeit, das Baden im Fluß und das heitere Spiel, begleitet von eurem hellen Schrei. Was können wir tun in diesem beglückten Erinnern, als uns still [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 6

    [..] ude wurde unser Jojm ^ THOMAS am , Juni gebore» H I L D E F I A L A geb. Märkte HELMUT FIALA V^Stuttgart-Korntal . /entsfeier mit der Bescherung unserer Kinder, des Waldfestes im Sommer >der der immer häufiger werdenden ;eselligen Zusammenkünfte unserer? rauen. Aufstieg der Jugendgruppe Bemerkenswert ist die Tätigkeit der ugendgruppe, die, unter der Leitung /on Roswitha Brandsch-Böhm, im vergangenen Jahr nach Altersgruppen dreifach unterteilt werden m [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] t einmal ein unverbesserlicher. Für einen Groschen Schnaps Von Dora Milenowa Schwer brütete die Hitze über dem Städtchen. Wessen Geschäfte nicht so ausgefallen waren, daß er sich im schattigen Wirtsgarten ein Viertel Wein leisten konnte, der lag unter einem Baum, den Kopf auf ein Bündel gebettet und überschlief die mittägliche Hitze. Nur Vlado und Milan hatten es eilig, ihr Fäßchen doppeltgebrannten Sliwowitz nach Hause zu bringen. Schweigsam und versonnen, in Gedanken schon [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] Einmal erwischte die Fritzitante sie, als sie gerade das Blei stahlen, womit die Butzenscheiben der Fenster eingefaßt waren. Sie wollten sich Bolzen zum Schießen daraus machen. Voller Zorn begann sie eine empörte Strafrede, natürlich sächsisch. Als sie damit fertig war, bemerkte der kleine Fritz, indem er auf einen Kameraden zeigte, lakonisch: ,,Dier riet detschü" Im Winter waren die Rosenauer Kinder in Kronstadt, um die Schule zu besuchen, im Sommer die Stadtpfarrkinder in R [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] er ehrenamtlich Lehrvorträge im Rahmen der Ausbildung der Helfer und Helferinnen des DRK. Die lebendige Art seines Vortrages fand bald Anklang, so daß er oft in andere Orte des Kreises, besonders nach Offenbach a. M. vom DRK zu Vorträgen* gebeten wird. Im Sommer überreichte ihm seine Ortsgruppe in einer Feier die goldene (Ehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes für jährige Dienstleistung. Die übernationale Verbundenheit des Roten Kreuzes -- Dr. Wagner hatte als junger [..]