SbZ-Archiv - Stichwort »Der Kuckuck«

Zur Suchanfrage wurden 50 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 7

    [..] mußte, um dann von den Dienern getötet und in den Graben geworfen zu werden, bleibt unklar. Es könnte sich um ein sagenhaftes Element handeln, das Schesäus in seine Dichtung eingewoben hat. Johann Szalänczi, der Geliebte Annas, wird geköpft und sein Leichnam gevierteilt, womit das Volk laut Schesäus die lehrreichen Worte verbindet: ,,An diesen Galgen befestigt man das Gebein eines Hurers, / Der wie ein Kuckuck ins Nest eines andren flog." Die Schuldproblematik der ehebrecher [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1994, S. 20

    [..] ert. Es folgte ein Programm, das mit Vogelstimmen begann. Vom Tonband zwitscherten und sangen die verschiedenen Vögel: Amsel, Drossel, Fink und das Quaken eines Froschs, das Geklapper des Storchs und der Kuckucksruf waren zu hören. Es wurde geraten und beim Kuckucksruf waren sich alle Gäste sicher, es sei der Kuckuck. Da aber hatten sie sich geirrt. Es war der Gartennachbar, der den Kuckuck nachahmte! Mit fremden Federn hatte sich der Seniorenreferent geschmückt. Ein aufgedru [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1993, S. 13

    [..] unserer Art von Heimattreffen festzuhalten. Das nächste, . Treffen, findet am . und . September erneut im Heiligenhof Bad Kissingen statt. Dafür wollen wir uns etwas einfallen lassen als Dank an die Verwaltung des gastlichen Hauses, besonders an Frau Kuckuck, die viel Verständnis für uns aufbringt, die auch, soweit ihre Zeit es erlaubt, mit uns gemeinsam singt, sei es nun während der allgemeinen Unterhaltung oder beim traditionellen Fettbrotessen zu Mitternacht. S [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1993, S. 11

    [..] cher, nichts als schön verstreute Löcher. Ich mußte an einen Schweizer Käse denken!! ,,Fehlt nur, daß die Frau ausgereist ist" sagte Ada lakonisch und wir mußten beide laut lachen. Endlich, rechts das erste Haus, es war Nr. - Wo zum Kuckuck aber war die Nummer vierhundertund ...? Festgefrorene, tiefe Traktorenreifenspuren machten das Weiterkommen unmöglich. Ada stieg aus und ließ mich als ,,paza" zurück. Peschendorf schien ausgestorben zu sein; keine Menschenseele war auf d [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 7

    [..] ckte, gequälte und usurpierte. Es handelte sich um eine spontane Kundgebung innerster Befindlichkeit, weniger um eine klassische Revolution. Es sollte auch niemmand zu Schaden kommen, so war zu hören. In der Tat zersprangen keine Fenster, flogen keine Steine, klirrten keine Fahrradketten. Nur, so manche der verhaßten Fahnen fiel von Mast und Hauswand, esfielmassenweise der ,,Kuckuck" (= Parteiabzeichen) aus den Knopflöchern. Den Holzmarkt beherrschte architektonisch, noch aus [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 9

    [..] hre!" ,,In der Tat - zweiundvierzig Jahre", bestätigte ich und überlege fieberhaft: den kenne ich doch, Herr hilf, wohin tue ich ihn bloß, so auf die Schnelle? Dritter Schulterhieb: ,,Unverändert! Und was sagst du zu mir?" ,,Unverkennbar!" Zum Kuckuck noch eins, wie stehe ich da, wenn ich jetzt erst frage: Wer bist du? Unmöglich, diese Chance ist vertan. Nein, ich muß selbst daraufkommen, in die Offensive gehen, Fangfrage Nummer eins: ,,Du, wie geht es eigentlich deiner Frau? [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 14

    [..] diese NegativMetapher referiert ein Hermannstädter Theologieprofessor mit der Bravour eines PathologieOrdinarius. Anstandslos bemächtigt sich ein Doppeldoktor, Reisender zwischen zwei Welten, des Tagesbegriffes, um die Vorgeschichte der Krankheit (Anamnese) zu rekonstruieren. Aber Polemik beiseite: Müssen wir uns, zum Kuckuck, noch bei der Feststellung aufhalten, daß es so etwas wie eine bundesdeutsche Sogwirkung auf unsere seelisch blessierten und fast völlig resignierten L [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1988, S. 11

    [..] llen Dingen der kleinen Kirchengemeinde zugute kommen soll. Im weiteren Verlauf wurden Organisationsprobleme besprochen, die darauf hinausgingen, das Scharoscher-Treffen wie bisjetzt jedes Jahr in Bad Kissingen, Heiligenhof, unter Regie von Frau Kuckuck zu veranstalten. Zum festlichen Beitrag wurden zwei Chöre ,,Hoch tut euch auf ihr Tore der Welt und lobt den Herrn der Welt" des Honterus-Chores Drabenderhöhe überspielt. Helmut Mosberger und seiner Frau Hilda sei Dank ausgesp [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1988, S. 6

    [..] lärung noch ein Stück mittelalterlichen Aberglaubens im Unterbewußtsein ,,archetypisch" in uns Menschen des . Jahrhunderts? man lieber nicht beim Namen und wünscht jemanden zum Kuckuck (,,huel dich der Kuckuck"). Und: ,,Regnet es am Medardustag, dann regnet es nacher noch vierzig Tag". Beim Neumond oder wenn der Mond einen Hof hat, ändert sich das Wetter. Den Speck von der Winterschlachtung soll man nur nach dem ersten Donnern im Frühjahr anschneiden. Beim Begutachten eines [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1987, S. 6

    [..] egenmond. Trunken ist der Sternenhimmel, Von Klarheit satt. Dich grüßen Wunschklee, Salbei und Himmelschlüssel. Unter dem Birkenhaar laß fließen, Tränen, Tau der Liebe. Schreite den Wäldern zu, Da wo der Kuckuck ruft. In dichtem Buchenwald Jorind und Joringel der Erlösung harrt. So sei dir einsamer Sternenglanz Und auch der Nebeltau Balsam fürs Herz, Auf deinem Wundmal heimliches Siegel. Neuer Weg, Jg. , Nr. , v. . März , S. . Teutsch, Karl: Das siebenbürgisch-sä [..]