SbZ-Archiv - Stichwort »Der Gedanke, Mich Selbst«

Zur Suchanfrage wurden 245 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 2002, S. 26

    [..] oan Fulca, im Saal des hiesigen Rathauses vor. Der . Besuch der Ludwigshafener Rotarier hatte Alfred Thiess und seine Gattin in diesen Tagen in die alte Heimat geführt. Schon längere Zeit beschäftigte mich der Gedanke, Prof. Alfred Thiess die Ehrenbürgerwürde von Urwegen, der Gemeinde seiner Vorfahren, zu verleihen. Nach Absprache mit dem Bürgermeister brachte ich am . April als Gemeinderatsmitglied mein Anliegen im Gemeinderat vor, der die Verleihung auch sogleich beschl [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2002, S. 11

    [..] e Zeitsoldat in Rumänien, der gleichzeitig studieren darf. Den Wechsel von Stiin{a Bukarest zum Lokalrivalen Steaua strebt er an, da dieser Klub ihm die Möglichkeit eröffnet, auch international zu spielen. Sein Ziel: Raus aus diesem Land, hinaus in die Freiheit! Dieser Gedanke beschäftigt ihn bereits seit seiner Kindheit. Ein prägendes und erschütterndes Ereignis, das der damals knapp Neunjährige niemals vergessen wird, ist die Verschleppung seiner Großmutter in die Donautief [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2002, S. 15

    [..] ichtete anschließend an der Fachoberschule Viktoriastadt. ließ sie sich mit ihrer Familie zunächst in Erlangen nieder und lebt seit in Herzogenaurach/Niederndorf. Seit kurzem ist sie Rentnerin. Die begeisterte Gärtnerin ist sehr naturverbunden, wandert und reist gern und fotografiert leidenschaftlich. Schon früh interessierte M. Hager sich für Heimatkunde. So reifte in ihr der Gedanke, sowohl aus der alten Heimat Mitgebrachtes als auch hier Gefertigtes einem breiter [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2001, S. 4

    [..] chsen in der Planung deutscher Südostpolitik". Und Oskar Wittstock, ein Kronstädter, dessen Buch ebenfalls vom Wiener Staatsarchiv veröffentlicht worden ist, nannte sein Werk ,,Die Siebenbürger Sachsen und der gesamtdeutsche Gedanke". Auch hier wird die Gesinnung der Autoren schon erkennbar aus dem Titel, auch wenn sie es anscheinend nicht nötig hatten, auf offizielle Beschlüsse und Weisungen der Partei oder der Staatsführung zu verweisen. Aus der negativen Perspektive v [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2001, S. 7

    [..] nen des Romans unvorbelastet und ohne~ a u ? - Z u l ie f s j t z e n die Verletzungen etwa beim Nebenwirkungen goutieren kann - als Hohn, in wiedergefundenen und jetzt endgültig verlörenen Freund Harald Siegmund. Schlattner: ,,Hoffentlich sehen wir uns mal wieder in diesem Leben." ,,Nein, hoffentlich nicht." Es war das letzte Telefongespräch, das die beiden miteinander geführt haben. Seine Gedanken zum Buch und zu seinem Verfasser wird Pfarrer Siegmund diesem Buch die lang e [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2001, S. 3

    [..] mehr ich mich mit Europa beschäftige undje mehr ich anfange zu verstehen, was Europa so einzigartig macht, umso klarer wird für mich, dass Europa zwar vieles kann, aber eines kann es nicht: Es kann nicht die Heimat ersetzen. Es mag ein konservativer Gedanke sein, aber ich stehe dazu: Wenn wir glücklich sein wollen, brauchen wir Heimat. Wir brauchen das Vertraute. Wir müssen wissen, wo wir hingehören und wo wir unsere Wurzeln haben. Liebe zur Heimat bedeutet nicht Abgeschlosse [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2001, S. 10

    [..] es nun nicht mehr gibt, so, wie es auch keinen Rumänen mehr gibt, 'der meinen Namen trägt --, der Beamte sagt und reicht uns dabei seinen Kugelschreiber: ,,So. Noch sind Sie Rumänen, aber wenn Sie jetzt hier unterschreiben, sind Sie Deutsche." Ich zögere einige Gedanken lang: So einfach ist das nun? Der lange Weg durch die Ämter, dort und hier die Demütigungen und die Selbstverständlichkeit, mit der sie uns, manchmal auch nur beiläufig und vielleicht ungewollt, widerfahren si [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2000, S. 6

    [..] ache beeindruckt, dass aus kulturhistorischer Sicht dieses Standardwerk des Siebenbürgisch-Sächsischen durch die Preisverleihung ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt worden ist. Konturiert hat sich damit der Grundgedanke, dass nur jahrhundertelanges Durchhaltevermögen ganzer Generationen von Sprachwissenschaftlern die Weiterführung dieses Nachschlagewerks möglich gemacht hat. All das zusammengefasst, verleiht der Anerkennung aus meiner Sicht auch einen erzieherischen We [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2000, S. 5

    [..] " nach. Der Mut zu dem ,,etwas Mehr" würde sich trotzdem lohnen. Die Bereitschaft dafür müsste da sein. Sicher sind die Bedingungen, unter denen ein einheimischer Musikant zu einer Kapelle findet, ganz anders als die der Siebenbürger. Vorbereitung, Ausbildung u.a.m. finden in einem seit Jahren und Jahrzehnten wohl organisierten Rahmen statt. Der Gedanke, der diese Zeilen angeregt hat, ist der, dass die beiden siebenbürgischen Musiker Bretz und Schromm sich in diesem Umfeld de [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1999, S. 6

    [..] große Vorzüge eines andern gibt es kein Rettungsmittel als die Liebe. Goethe in seinen späten Jahren. Ölgemälde von Heinrich Kolbe, entstanden zwischen und . Jeder hat etwas in seiner Natur, das, wenn er es öffentlich ausspräche, Missfallen erregen müsste. Maximen und Reflexionen Aus Briefen und Gesprächen Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur. Um Prosa zu sch [..]