SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1991, S. 15

    [..] ien (Hugo Schneider vom Mediascher Demokratischen Forum), zur Situation der evangelischen Kirche in Siebenbürgen (Pfarrer Dr. Gerhard Schullerus), zu den aktuellen Aufgaben der HOG (Martin Jung), zur Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion (Prof. Dr. Georg Weber), zur Sicherung und Dokumentation des siebenbürgischsächsischen Kulturguts (Dr. Volker Wollmann, Martin Rill) sowie Aussprachen zu Fragen der Betreuung und Integration von Aussiedlern und der Heim [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1991, S. 1

    [..] unkt: Die ALTENHILFE SIEBENBÜRGEN. Wir wollen mit dazu beitragen, das Los unserer verarmten, von der Teuerung besonders hart betroffenen, alleinstehenden alten Landsleuten, deren Schicksal von Krieg, Deportation und Enteignung bestimmt wurde, zu erleichtern. Unsere geschrumpften Gemeinden in der alten Heimat sind nicht mehr in der Lage, die für die Altenbetreuung notwendigen Mittel aufzubringen, um Pflegeplätze zu errichten und die Kosten dafür zu bestreiten. Oft mangelt es d [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1991, S. 12

    [..] Nachbarschaften, dann vier Jahre lang Stadthann in Hermannstadt. Unermüdlicher Einsatz führte zum Titel eines Gauhannes und dem des stellvertretenden Landesleiters des Nachbarschaftswesens. Nach der Deportation in West-Sibirien landete Viktor Quandt in Wien und ehelichte Hertha, geborene Schunn. Vom Oktober bis zu seiner Pensionierung war Dr. Quandt Sachbearbeiter bei der Evangelischen Kirchenbeitragsstelle in Wien, studierte nebenberuflich Staatswissenschafte [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 13

    [..] bist mein." Dieses Wort bezeichnet allerdings keine Idylle. Es ward hineingesprochen vor etwa Jahren in die dunkelste Phase alttestamentlicher Geschichte. Vorausgegangen waren Gefangenschaft und Deportation, die der Gegenwart keinerlei Zukunftsperspektive eröffneten. Ein Prophet aber stand auf und sprach von der großen Änderung, davon, daß Gott sein Volk irgendwo in der Welt nicht vergessen habe. Die Kunde von der Heimkehr ward neu vernehmbar. Die ist damals geschehen, h [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 3

    [..] schreckliche Namen, verdrängte Namen. Zugleich aber Namen wie heimliche Parolen, mit denen die Oberlebenden aus zwei Generationen Gruß und Zuspruch tauschen können. Über diese Jahre in der russischen Deportation, wo zwanzig Prozent der Verschleppten umgekommen sind, erzählt man nicht wie über Fronterlebnisse. Denn dort wurde in Friedenszeiten gestorben, dort wurden Väter und Söhne, Mütter und Schwestern gleichermaßen verscharrt, jährige wie jährige. Zum ersten Mal in ihre [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 4

    [..] sich mehr auf ihre eigene Generation, die, wie sie sagt, ,,verlassene Generation" konzentriert. Dazu die Erklärung: ,,Als Kinder haben uns unsere Eltern verlassen. Sie zogen in den Krieg oder in die Deportation nach Rußland. Viele kamen nicht mehr. Jetzt verlassen uns unsere Kinder." Erna Löw, verehelichte Szegedi, jedenfalls verläßt ihre Mutter nicht. Als Kindergärtnerin hat sie hier mit ihren zwanzig ,,Fratzen" an der deutschen Abteilung noch einiges zu tun. Am folgenden S [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 12

    [..] nd Gesellschaft zu leben. Nach dem Kaffee im Hause Breckner gab es nach weiteren lebhaften Gesprächen noch eine besinnliche Zäsur, als Kollege Hans Schaden eigene Gedichte vortrug, die er während der Deportation in Rußland geschrieben hatte, Gedichte, die wert wären, einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht zu werden. Ein Seminaristentreffen, wie könnte es anders sein, konnte nicht ohne Gesang ausklingen, und so kam es, daß wir nach dem Abendessen bis ca. Uhr die alten [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 9

    [..] ls zum Überleben beitrug, und mit seinem Humor anderen zu helfen. Diese Elemente haben sicher auch zu dem großen Erfolg seines Buches ,,Eine Handvoll Machorka" geführt, dem literarischen Ergebnis der Deportation als Zwangsarbeiter nach Rußland im Jahr , gemeinsam mit drei Klassenfreunden des Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt. Es war ein erstes, zwangsweises ,,über die Grenze gehen". Neugierde am Mitmenschen, geboren aus der Liebe zu den Menschen, und die Fähigkeit, in [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 5

    [..] en der Familien (Evakuierung, Einzug zur WaffenSS und zur Wehrmacht und Repatriierung in die SBZ oder, später, in die Bundesrepublik Deutschland, organisierte Ausreise, Flucht), in der erfolgten Deportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, in der einseitigen gesetzlichen Disroßer abendden Gruppen Y · MELODY am Freitag, . Mai Ort: Festzelt Papert in Dinkelsbühl Einlaß: ab Uhr Beginn: Uhr Eintritt: ,- DM Wir freuen uns auf Ihren Besuch das Wahlgesetz von [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1991, S. 2

    [..] arer historischer Akt, und die ihn inszenierten, wußten sehr wohl, daß damit der deutschen Minderheit das Rückgrat gebrochen war. Unumkehrbar sind auch die Folgen der personalen Verluste durch Krieg, Deportation und Auswanderung, die als Flucht aus dem Untergang begriffen werden muß." Auch wenn sich diese ,,Flucht aus dem Untergang" noch einige Jahre hinziehen wird, kann sinnvolle Hilfe nur dort geleistet werden, wo noch eine Chance besteht, daß sie auch von Deutschen wenigst [..]