SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 1

    [..] Mai zum . Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto ,,Tiefen überstehen ­ Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor Jahren. Im Januar wurden Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, ,,heute und auch [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 2

    [..] aft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Volker Eduard Dürr, in seiner Begrüßungsansprache auf der Festkundgebung des Heimattages am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Vor Jahren hätten Flucht und Deportation das Ende der deutschen Siedlungsgruppen in Südosteuropa als ,,lebendige, eigenständig agierende und sich selbst bestimmende Gemeinschaften" markiert. Heute seien die Siebenbürger Sachsen ,,ein lebendiges Bindeglied zwischen den Kontinenten" und offen für ein zusammenw [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 3

    [..] s Feindes. Das hatte böse Folgen: Plötzlich galten die Rumäniendeutschen als Hitleranhänger. Es folgten Repressalien mit Internierungen. Die amtliche Registrierung aller Rumäniendeutschen bis hin zur Deportation von Rumäniendeutschen, darunter über Siebenbürger Sachsen. Beeindruckend ist die Schilderung einer Zeitzeugin: So war ich in die gekommen. Dort standen etwa Autobusse; ich lief zu Freunden, keiner wusste, was es zu bedeuten hatte. Alle war [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 4

    [..] itzenden Volker Dürr überreicht wurde, als Anregung, sich noch stärker für die siebenbürgische Landsmannschaft einzusetzen. Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer erinnerte in seiner Ansprache an das Deportationsschicksal der Deutschen in Südosteuropa und zitierte Bundespräsident Horst Köhler, der in seiner Rede zum . Jahrestag seit Kriegsende gesagt hatte: ,,Noch immer weinen Söhne und Töchter um Eltern, die damals im Krieg getötet wurden, noch immer leiden Menschen unter [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 5

    [..] Karpatengürtel, denen das gleiche Schicksal widerfahren ist wie den anderen deutschen Volksgruppen in Ost- und Südosteuropa. Der Verlust der Heimat ist eine besonders Doppelausstellung in Dinkelsbühl Deportation dokumentiert und künstlerisch dargestellt Das lateinische Wort deportare bedeutet u.a. ,,wegbringen", ,,fortschaffen". Im Kontext der kriegsbezogenen Deportation wie jener der Südostdeutschen in die Sowjetunion vor Jahren spricht man von Verschleppung. ,,Seit diese [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 6

    [..] ter anderem in einer Artikelserie des ,,Spiegel" und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, kommen jene zu Wort, die durch die schrecklichen Folgen des Zweiten Weltkrieges durch Vertreibung, Flucht und Deportation grenzenloses Leid erfuhren. Besonders das Deportationsschicksal der Deutschen Südosteuropas sowie der Deutschen des ehemaligen Sowjetreiches wirkt noch bis in unsere Tage fort. In der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien vom . Dezember finden wir folgende [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 7

    [..] , sie lenkten und bestimmten darüber hinaus auch unser Denken und Fühlen. Zur Trauer gesellte sich manchmal auch Hass, in die leidvolle Erinnerung mischte sich Zorn. Sechzig Jahre nach Kriegsende und Deportation gilt es mehr denn je, mit freiem Blick, frei von Rachegefühlen und unbelasteten Gedanken Prima la Musica Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis an zwei Musiker vergeben Unwillkürlich ebbte die gedämpfte Unterhaltung im Gotteshaus ab. Kaum hatte Horst Gehann die S [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 8

    [..] mehr schlafen." Im Dezember gelangte Anneliese Teutsch mit einem Krankentransport nach Frankfurt a. d. Oder. ,,Wir müssen weg" Tagebuchaufzeichnungen von AnnelieseTeutsch / Bewegende Lesung zur Deportation Zur Zeitzeugen-Lesung am Pfingstsonntag hatte sich im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul derselbe Veranstaltungsraum, in dem auch die Dokumentationsausstellung gezeigt wurde, bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte d [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 19

    [..] at Ing. Kurt Schuster, als Gast Gertraud Schuller und Aufsichtsrat Dipl.-Kfm. Dr. Hannes Fleischer. Martina Niestelberger erinnerte beim Totengedenken in würdigen Worten an die vor Jahren erfolgte Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Dabei verlas sie ein ergreifendes Gedicht des evangelischen Pfarrers Dietrich Bonhoeffer, der in einem KZ ums Leben kam. Der verstorbenen Vereinsmitglieder wurde ehrend gedacht. Auf Antrag von Ludwig Niestelberger verz [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 25

    [..] urden die für dieses Jahr geplanten Aktivitäten besprochen. Im zweiten Teil der Mitgliederversammlung fand eine mit großer Spannung erwartete Videopräsentation anlässlich des . Jahrestages seit der Deportation unserer Landsleute zum Wiederaufbau in die Sowjetunion statt. Dazu hatte der Vorstand den bekannten Filmproduzenten Günter Czernetzky eingeladen. Der siebenbürgische Regisseur sprach über die Entstehung seiner fast zwei Dutzend historischer Dokumentarfilme, die unter [..]