SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Deutschen Aus Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 1548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 17

    [..] eigene Mutter, die aus Russland zurückkam, nicht mehr. Die Glückstränen flossen in Strömen, man fiel sich in die Arme. Eine lange, schmerzhafte Zeit ging zu Ende. Michael Retter, Reutlingen Die Resonanz der stummen Rosen Ein Leserecho zum Thema Deportation Sie könnte auch dabei gewesen sein, an diesem besonders kalten Tag im Januar , bei dem unmenschlichen Transport im Viehwaggon bis nach Hanjonkowa im Donbass, in der damaligen UdSSR. Und sie könnte auch ihre eigenen fün [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 20

    [..] n bewegtes Leben zurück: Sie arbeitete in Hermannstadt als Sozialpädagogin, als sie zur Zwangsarbeit nach Russland verschleppt wurde. Ein Schicksal, das sie mit rund Deutschen in Rumänien teilte. Über Personen starben während der Deportation. Das Trauma begleitete die Überlebenden ein Leben lang: ,,So etwas kann man nicht vergessen. Es verfolgt einen immer." Es war am . Februar , ,,der Tag, an dem ich Jahre alt wurde", als sie nach wochenlanger Fahrt in e [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 3

    [..] ntralen Auftakt zum Tag der Heimat teilzunehmen. An diesem Datum jährt sich zum . Mal der sogenannte Stalin-Erlass, aufgrund dessen die Russlanddeutschen bereits schuldlos in die Verbannung und zur Zwangsarbeit deportiert wurden. Ihre vollständige Rehabilitierung steht bis heute aus, sodass dieses Ereignis ein Schwerpunktthema beim Tag der Heimat sein wird. Auch vor diesem Hintergrund hat das BdV-Präsidium ,,Vertreibungen und Deportation ächten ­ Völkerverständigung fö [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 10

    [..] lten sich bald entladen. Eine Siegermacht des Zweiten Weltkrieges begann kurz danach druckvoll und zuweilen rücksichtslos unumkehrbare Tatsachen zu schaffen. Nur einige Tage und Nächte später begann die Deportation der arbeitsfähigen Bevölkerungsgruppen, die zur deutschen Minderheit Rumäniens gehörten. Der Autor erzeugte auf wenigen Seiten genug Kitt, um sich diese unterkühlten Winterwochen plastisch und vor allem bildhaft vorzustellen. Zu den ,,Ausgehobenen" gehörte Hans. Vi [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 16

    [..] ch der neuen Bundesregierung als Ansprechpartner dienen, um für diese Gruppe Rechtsgrundlagen und ein Stück Heimatersatz zu schaffen. Gerda und ihr Mann Misch (gestorben am . April ) Wellmann kamen Ende November nach Lohhof, wo ihre Mutter, aus der russischen Deportation entlassen, lebte. Grund genug für den Verband, heute ein wenig mehr über die in Halvelagen geborene, jährige Gerda Wellmann zu erfahren. Das nachfolgende Gespräch über ihre -jährige Mitgliedsch [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2021, S. 3

    [..] en der Kreisgruppe Drabenderhöhe ernannt. Unter ihrer Leitung wurden Kronenfest und die Brauchtumsveranstaltung Puer natus in der Adventszeit ebenso zur festen Einrichtung wie die Weihnachtsbeleuchtung im Ort. Zahlreiche Veranstaltungen wie Gedenkfeiern zur Evakuierung der Nordsiebenbürger und die Deportation in die Sowjetunion sowie die Jubiläumsfeier zum -jährigen Bestehen der Siedlung in Drabenderhöhe fanden unter ihrer Federführung statt. Von bis war sie im St [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2021, S. 6

    [..] erste Pfarrstelle in Jaad an, wobei er zugleich Dechant des noch sichtlich von Flucht und Deportation der nösnischen Landsleute gezeichneten Kirchenbezirks war. Nach bekleidete er zuerst die zweite, später bis zur Pensionierung die alleinige Stelle des Seelsorgers in der großen landlerisch-sächsischen Kirchengemeinde Neppendorf. Seine Frau war IngeborgOlga geb. Neustädter, ihnen wurden fünf Kinder geschenkt. Seit wohnte das Paar in Kaufbeuren. Hier verstarb Heinz G [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2021, S. 10

    [..] ttlerweile macht es mir nichts mehr aus, aber die Dämonen der Vergangenheit lassen mich auch noch nach Jahren nicht los. Hans-Helmut Wallner, Schömberg Gelobtes Land ,,Das Gelobte Land liegt immer jenseits der Berge." (Washington Irving) ­ Geboren bin ich in Kronstadt nach der Rückkehr meiner Eltern aus der Deportation. Aufgewachsen in den düsteren er Jahren in Stalinstadt. Mitte der er Jahre, als immer mehr Siebenbürger auswanderten, stellten meine Eltern auf mei [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2021, S. 11

    [..] tezeit unsererseits kam er gegen Uhr heim. Vati rief uns zusammen und berichtete das Ansinnen der Genossen Securisten: General B. wolle in das Haus meiner Schwiegereltern einziehen. Als Gegenleistung sollten die sieben Familienmitglieder die Ausreise erhalten. Voraussetzung war die Schenkung des Anwesens an den Staat. Nach Enteignung, Deportation und den wiederholten Schikanen seitens der Behörden, blieb meinen Schwiegereltern lediglich das Haus mit Garten übrig. Allerding [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2020, S. 3

    [..] werden." Der Bundesvorsitzende verwies auf die seit vielen Jahren ,,sehr gute und vor allem erfolgreiche" Zusammenarbeit mit unserem Verband in Deutschland. Ovidiu Gan sei ,,einer der Abgeordneten, die sich vehement für die Entschädigungsleistungen Rumäniens an Hinterbliebene der Opfer von Deportation und Zwangsevakuierungen eingesetzt haben". Seine parlamentarische Tätigkeit wirke somit ,,weit über die Grenzen Rumäniens hinaus". Lehni dankte dem Abgeordneten für seinen Eins [..]