SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Deutschen Aus Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 1548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1999, S. 1

    [..] in Siebenbürgen setzt für die Arbeit unseres SOZIALWERKES in den nächsten Monaten einen neuen Schwerpunkt: Die ALTENHILFE SIEBENBÜRGEN.. Wir wollen mit dazu beitragen, das Los unserer verarmten, von der Teuerung besonders hart betroffenen, alleinstehenden alten Landsleute, deren Schicksal von Krieg, Deportation und Enteignung bestimmt wurde, zu erleichtern. Unsere geschrumpften Gemeinden in der alten Heimat sind nicht mehr in der Lage, die für die Altenbetreuung notwendigen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1999, S. 6

    [..] gewesen war. Jahre später hat er sich dazu geäußert: ,,Zusammenfassend könnte ich sagen, daß mein Schicksal im kleinen ein Abbild des Schicksals unseres Volkes ist. Ich war im rumänischen Militärdienst und konnte durch verschiedene glückliche Umstände der Deportation entgehen. Als Sachse war ich Freiwild außerhalb des Gesetzes stehend - und wurde Opfer der .Apärarea Patrioticä', die meine Wohnung plünderte und besetzte. Infolge der Plünderung verlor ich u.a. von meinem Vater [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1999, S. 1

    [..] t unseres SOZIALWERKES in den nächsten Monaten einen neuen Schwerpunkt: Die ALTENHILFE SIEBENBÜRGEN. Wir wollen mit dazu beitragen, das Los unserer verarmten, von der Teuerung besonders hart betroffenen, alleinstehenden alten Landsleute, deren Schicksal von Krieg, Deportation und Enteignung bestimmt wurde, zu erleichtern. Unsere geschrumpften Gemeinden in der alten Heimat sind nicht mehr in der Lage, die für die Altenbetreuung notwendigen Mittel aufzubringen, um Pflegeplätze [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1999, S. 9

    [..] rch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr". Es ist das Wort eines Propheten, ein prophetisches Wort, das dem Volk Israel in der Zeit einer großen Identitätskrise gesagt wurde. Das Volk war aus einer jährigen Gefangenschaft, aus Deportation und Zerstreuung nach Hause gekommen und stand vor dem Neubeginn. Resignation, Untergangsstimmung, Trauer und Verzweiflung machten sich breit unter den Leuten. Klingt uns das nicht alles vertraut, wenn wir [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1999, S. 15

    [..] ader Diktatur im Kosovo sogar zum letzten Mittel zu greifen: zur Gewalt, um Gewalt zu brechen. Davon ausgehend fügte Göbbel hinzu: ,,Wir, die Deutschen aus dem Osten, haben am eigenen Leibe Vertreibung und Entrechtung, Deportation und Unfreiheit erfahren müssen und erwarten von der deutschen Öffentlichkeit mehr Verständnis dafür. Wir kommen alle aus Ländern und Regionen, in denen wir mit anderen Völkern zusammengelebt haben und somit eine Brückenfunktion zum Osten, der uns ni [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 3

    [..] da werden gemeinsame Erinnerungen wach an Kindertage, an vertraute Straßen und Plätze, an Bäume, Wiesen, Bäche, an Gerüche und Geräusche, an Arbeit und Feste. Aber da werden Erinnerungen wach auch an Deportation und Drangsalierung. Und inzwiEuropaparlamentarier rend seiner Festrede. Klaus Hänsch wähFoto: Josef Balazs sehen gibt es auch die Erinnerung an die schweren Aufbaujahre in Deutschland nach dem Krieg, an die Leistung der Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem ganzen Oste [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 4

    [..] nkte lassen unseren landsmannschaftlichen Zusammenschluß als folgenreiche Innovation erscheinen - gan abgesehen davon, daß es den damals noch mehrheitlich in Rumänien lebenden Siebenbürger Sachsen nach Krieg, Deportation, Entrechtung und Enteignung, mit Ausnahme der sehr begrenzten Möglichkeiten der Heimatkirche, verwehrt war, ihre eigenen Interessen und Gruppenrechte in der kommunistischen Diktatur zu vertreten. Der erste Fixpunkt ist die am . Januar unter dem Dach de [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 5

    [..] lichen Plätzen. Sie rufen uns die Leiden und Opfer in Erinnerung, aber auch Versagen und Schuld durch Kriege und ihre Folgen für eine Gemeinschaft oder bestimmte Gruppen von Menschen. Der Erste und der Zweite Weltkrieg, Deportation, Flucht und Vertreibung, Verwüstungen und Zerstörungen haben ein Maß an Verletzungen und Verwundungen, an Schmerzen und Kränkungen mit sich gebracht, das nicht vergessen werden kann. Erinnerungen stellen die Art und Weise dar, wie die Vergangenheit [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 10

    [..] h der Autor mit der heutigen Zigeunerrezeption auseinander, beleuchtete ,,zigeunerische Identität" im Spannungsfeld von Fremd- und Eigensicht. Den ,,Umgang der Siebenbürger Sachsen und Landler mit Kleidung während der Rußlanddeportation -" hinterfragte ein Beitrag der Ludwigsburger Volkskundlerin Irmgard Sedler, Zurückgreifend auf Quellenmaterial ,,aus erster Hand" ließen sich anhand der Erlebnisberichte von Betroffenen die Erfahrungen mit der eigenen Tracht in ungewo [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 12

    [..] einzumarschieren. Den zweiten Teil seiner Ausführungen stellte Albulescu unter das Motto Als die Sachsen noch Häuser bauten. Sein Fazit: Die sechziger Jahre seien für die Siebenbürger Sachsen nach den fatalen Erschütterungen der Nachkriegszeit (Deportation, Enteignung, Kollektivierung u.a.) eine Epoche der Konsolidierung und der Rehabilitation, gar ein goldenes Zeitalter gewesen. Über alle Widrigkeiten habe es ein flächendekkendes deutschsprachiges Bildungswesen, eine [..]