SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 11

    [..] s höchste demokratische Gremium der Siebenbürger Sachsen, den folgenden Beschluss fasste: Ut in singulis civitatibus, oppidis et villis ecclesiae reformari debeant, dass in allen Städten, Märkten und Dörfern die Kirchen reformiert werden sollen. Ob sie alle ganz bei Trost waren, die hochwürdigen geistlichen Herren und die würdigen Deputierten der Zwei und der Sieben Stühle aus dem Altland und aus den beiden Distrikten aus dem Nösnergau und dem Burzenland, ob sie ganz bei Tros [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 19

    [..] der Höhepunkt der Reise und Anlass zu vielen Gruppenfotos. Im gemütlichen Teil des Ausflugs folgte eine kleine Rundreise durch die bezaubernde Landschaft der südlichen mit ihren gepflegten Dörfern und engen Gassen. Eine kurze Rast gab es im Kurpark von Bad Bergzabern, wo eifrige Tänzer sogar ein Tänzchen wagen konnten. Bei einem Winzer in Billigheim folgten eine Weinprobe und Vespermahlzeit mit der heimischen Bezeichnung ,,Schiefer Sack". Angesichts der besuchten O [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 6

    [..] it Elke Riffelt-Bernerths ,,Siebenbürgisch-sächsische Impressionen" in der Galerie der Geschwister-Scholl-Schule in Mannheim ,,Ich war überwältigt von der Schönheit der Kirchenburgen, den Städten und Dörfern und dem Kunsthandwerk der Siebenbürger Sachsen." Noch immer, auch Jahre nach ihrer Studienreise nach Siebenbürgen, sieht man ein ganz besonderes Glänzen in den Augen von Elke Riffelt-Bernerth, wenn sie sich an eine ,,künstlerisch unglaublich intensive und kreative Zeit [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 7

    [..] rtungsvolle Tätigkeit, das gleichzeitig, auch Gewähr für den Erfolg war, brachte er in hohem Maße mit: die genaue Kenntnis des Landlebens und des Landbaus, gute Beziehungen zu den weinbaubetreibenden Dörfern Siebenbürgens, seine Liebe zum Volk und das Verlangen, ihm durch wirtschaftliche Fortentwicklung aus seiner damals vorwiegend katastrophalen Lage herauszuhelfen, dazu sein Studium der Chemie und der Volkswirtschaft, die praktischen, im Handelshaus des Onkels und auf Fahrt [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 16

    [..] haben, die sich mit ihnen identifizieren. Und das ist das erste, was hier gesagt werden darf: Die Siebenbürger Sachsen identifizieren sich in einem so hohen Maß mit ihren Kirchen, aber auch mit ihren Dörfern, Städten, Friedhöfen und mit jedem einzelnen ihrer Kunstobjekte, wie das selten bei einem Volk der Fall sein NACHRICHTEN OES MlfSKOWTEES DER SKSENBUflCEfl SACHSE« UNT EVANGELISCHEN MHATEB SCHWABEN « W a i B C H E N WEM OEfl EKO Verantwortlich für ,,KIRCHE UND HEIMAT": Hil [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 8

    [..] Jebaid: An Mutterjeuws teu miir, miechjoiws teu ear, mea Gott, wä daunken iech Dir. (Diuch = Daube; Doik = Puppe; Schoik = im Zwischenkokelgebiet improvisierte Feldwiege; Heeld = Flurname, in vielen Dörfern vorhanden. Die Texte Martin Hedrichs sind im Roder Dialekt verfasst.) Johanna Leonhardt Der Motter ärHoind Wä det Liewen mener Motter sech liis niecht ze Oind, besauch ech mir long ärfleißich Hoind. Zem ierschten Mol na turften sä rahn, abewiecht stall sen, ohne äster ze [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 13

    [..] orschung bzw. für die Erarbeitung ethnologischer Erkenntnisse, betonte sie. In dem Vortrag ging Frau Sedler nicht nur auf spezifisch sächsische Wörter, Wendungen und Verhaltensregeln in verschiedenen Dörfern und Gemeinden Siebenbürgens ein, z.B. in lebensbedrohlichen Situationen, sondern sie erläuterte auch sehr anschaulich den Unterschied zwischen guter und schwarzer, böser Magie. Besonders die Ausführungen zum dörflichen Lebenszyklus Geburt-TaufeHochzeit-Tod machten deutlic [..]

  • Folge 5 vom 20. März 2000, S. 4

    [..] Habsburger, der Chauvinismus der Ungarn sowie die rechtliche und wirtschaftliche Benachteiligung durch Rumänien und sein kommunistisches Regime werden in der Geschichte Siebenbürgens, in verlassenen Dörfern, an einigen schon zu Ruinen absinkenden Kirchenburgen erleb- und erfahrbar, der Blick für die Folgen falscher Politik und für die heute so aktuellen Probleme in Europa, etwa auf dem Balkan, wird dort klarer. Das Besondere an unserer Kultur als dem ,,Unikat" einer kleinen [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2000, S. 2

    [..] a dort geschehen, wo in den Jahren bis , also während des Iliescu-Regimes, diesem nahe stehende Dorfpotentaten Grundstücke auch Leuten zugeteilt haben, die dort niemals Grundbesitz hatten. In den Dörfern mit überwiegend deutscher Bevölkerung (bis ) ist die Situation zusätzlich komplizierter. Hier wurde gemäß Gesetz / der Boden denjenigen zugeteilt, die ab mit ,,ihrem" Boden in die einstigen Kollektivwirtschaften (CAP) eingetreten waren. Dies war aber genau [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2000, S. 5

    [..] nem Gebiet wie Siebenbürgen, in dem mehrere Völker leben, wollte man auch äußerlich seine Volkszugehörigkeit zeigen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich das allmähliche Aufgeben der Tracht in vielen Dörfern nicht mehr aufhalten. Dazu führte vor allem die Anfang der fünfziger Jahre einsetzende Abwanderung der Jugend vom Dorf in die Industrie der Städte. Dennoch wurde in mehreren Dörfern die Tracht mit Liebe und Traditionsbewusstsein weiter gepflegt, wenn die dörflichen Verbän [..]