SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 5. August 2019, S. 8

    [..] ers abrupt. Für zwei Jahre wurde er ohne Anklage in den Lagern von Slobozia, Turnu Mgurele und Tg. Jiu interniert, um danach nur noch fachfremd (darunter auch mit Russisch!) als Aushilfslehrer in den Dörfern bei Schäßburg eingesetzt zu werden. hatte Gans Gansowitsch Theil (ja, unser ,,Chanz" hatte auch Sinn für Galgenhumor) seine Schuldigkeit als Lehrer getan, ehe er noch im Ruhestand acht Jahre als Kirchenbezirksanwalt arbeitete. Am . August erlag der bis zuletzt [..]

  • Folge 13 vom 5. August 2019, S. 10

    [..] rt hat. Der Mediascher Presbyter Erich Popescu führte zum Abschluss aus, dass auch für ihn vieles neu war in diesem ausführlichen Gespräch, vor allem die unterschiedliche Situation in den umliegenden Dörfern. Die Besuche in den an der Fahrt beteiligten Gemeinden waren alle sehens- und erlebenswert: der Empfang mit Hanklich, Striezel und Wein in der Kirchenburg in Baaßen, das kleine Orgelkonzert mit Edith Toth in der Baaßener Kirche, die Führung des Reichesdorfer Originals Han [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2019, S. 18

    [..] am nordöstlichen Ende des Königsbodens liegt und somit an das Szeklerland grenzt, ist ja bekannt (das Schwert von Draas). Bekannt dürfte auch sein, dass man im Szeklerland Ungarisch spricht, auf den Dörfern (Ocland) ausschließlich. Ich habe dies Ende auch persönlich erlebt. Nach dem Studium der Gemeinde Vlhia zugewiesen, konnte ich mit meinen ersten Patienten nur mit Hilfe eines Dolmetschers sprechen, ich war des Ungarischen nicht mächtig. Einen Dolmetscher zu bekommen, [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2019, S. 4

    [..] dewägen und zu Fuß an der Grenze zum Deutschen Reich ankamen. Rund Siebenbürger Sachsen gab es nach / auf dem Gebiet der späteren Bundesrepublik: Evakuierte aus Nordsiebenbürgen und sechs Dörfern Südsiebenbürgens; entlassene Kriegsgefangene der Deutschen Wehrmacht; etwa die Hälfte der in die Sowjetunion Deportierten, die bis in den von den Sowjets besetzten Teil Deutschland entlassen wurden und in das Gebiet der späteren BRD weitergewandert waren; sowie [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2019, S. 9

    [..] ium in einer Sitzung, wann es passend war, vom Borten zum Kopftuch überzugehen, erinnert sich Christa Andree. Gebockelt wurde zum Kirchgang, doch nicht überall an jedem beliebigen Sonntag. In manchen Dörfern gehörte es an Hochfeiertagen und Festlichkeiten zum guten Ton. Andernorts wurde nur zur Hochzeit geschleiert, wenn der Borten abgenommen wurde, wie im Burzenland und in der Hermannstädter Gegend. Die Schleierung trug man hier dann nur ein paar Sonntage nach der Hochzeit. [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2019, S. 21

    [..] iert wurde. Die Wurzeln des Festes um die blumengeschmückte ,,Krone", die eigentlich ein Wagenrad war, liegen wahrscheinlich in vorchristlichen Sonnenwendfeiern. Als Erntebittfest blieb es in einigen Dörfern im ,,Alten Land" bis in die frühen er Jahre erhalten. Mit der Auswanderung zahlreicher Siebenbürger Sachsen wurde auch das Kronenfest als Brauchtumsfest in der neuen Heimat zum übergemeindlichen Fest, wo sich Jung und Alt an den Trachten der Tänzer, der geschmückten K [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2019, S. 18

    [..] atbüchern vermittelte er wichtige Informationen, beriet die Autoren und machte ihnen Mut, sich dieser Aufgabe zu stellen. Sein Forschergeist ließ ihn dabei zahllose Aussagen von Zeitzeugen aus diesen Dörfern sammeln, Einblick in Grund- und Kirchenbücher nehmen, Gemarkungs- und Besitzverhältnisse rekonstruieren und alte Flurnamen erfassen. Seine sprachlichen Fähigkeiten öffneten ihm dafür Archive in Wien, Budapest und Bistritz. Beim Heimattag in Dinkelsbühl verlieh ihm de [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 2019, S. 9

    [..] ruckt von der vielfältigen Natur, den urigen Wäldern, den bunten Blumenwiesen und den herrlichen Gebirgen. Und von den freundlichen Menschen, der Vielfalt der Völker und Kulturen, von den idyllischen Dörfern, den Kirchenburgen, von der Lebensweise wie vor hundert Jahren. Gleichzeitig sah ich die krasse Armut, den Niedergang und die Stagnation, aber auch die vielen Möglichkeiten und Freiheiten. Das war alles so beeindruckend, dass ich beschloss, im nächsten Jahr wieder dahin z [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2019, S. 23

    [..] aus, bei dem Hahn und Eier zubereitet wurden, mit anschließendem Tanz rundete den Ostermontag ab. Der derbe Brauch, bei dem auf einen Tontopf, unter dem ein Hahn saß, geschlagen wurde, war in manchen Dörfern verboten worden. In Neppendorf werden heute noch Osterbegleit und Eierlauf ausgeführt. In manchen Gemeinden wurde das Bespritzen von den Rumänen und Roma übernommen und wird weiter gepflegt. Zum Ausklang wurde eine zweite Singrunde angestimmt. Frau Schrädt bedankte sich b [..]

  • Folge 6 vom 10. April 2019, S. 12 Beilage KuH:

    [..] on Schülern gegründete Blasia dokumentiert. Daher kam es, dass die Blasmusik im Schuldasein nicht wegzudenken war. Dieter Barthmes leitete sie. Nicht nur in Kronstadt, sondern auch in den umliegenden Dörfern und auf einer Reise durch Agnetheln und Schäßburg traten wir auf. Prof. Bickerich brauchte in seinem Schulorchester einen Kontrabass, den Dieter Barthmes in kürzester Zeit übernahm und die Stücke neu einstudierte. Bei einem Tre en ehemaliger Honteri-Musiker in Crailsheim [..]