SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 177/178 vom Juli 1968, S. 2

    [..] festen Platz und Lebcnsraum, der ihr zugewiesen wurde. Für alles war gesorgt, Lebcnsmittclvoiiäte wurden auch in guten Zeiten teilweise in der Kirchenburg aufbewahrt und noch jetzt gibt es in einigen Dörfern den ,,Opcckturm", der seinen Namen nicht nur um einer historischen Reminiszenz willen trägt, sondern da und dort heute noch wie eh und je die Speckseiten und andere Räucherwaren der sächsischen Dorfbewohner aufnimmt und darum stets gewissenhaft verschlossen bleibt. I n Hc [..]

  • Beilage LdH: Folge 175 vom Mai 1968, S. 3

    [..] nbürgen war sein erster Vorsitzender und Dr. Otto Appel aus Vistritz fein Geschäftsführer, Das Gros der zu betreuenden Menschen bestand aus nordsiebenbürgischen Bauern, die geschlossen aus ihren Dörfern herausgetreckt waren und zum Teil in Österreich, zum Teil aber auch in Deutschland, in VaNein gelandet waren. Diesen bei ihrer Ansicdlung oder auch bei ihrer Auswanderung zu helfen, war die erste Aufgabe. Dazu kamen gleich von Anfang an die vielen entlassenen siebenbürgis [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 3

    [..] geilte. Was war geschehen? Das siebenbürgisch-sächsische Dörfchen Michelsberg, das in einer hügelumrahmten Mulde am Nordrand der Karpaten liegt, zeichnete sich bislang unter allen anderen sächsischen Dörfern durch den einmaligen Umstand aus, daß seine Bewohner durchwegs Sachsen waren und höchstens der Kuhhirte anders als deutsch betete und fluchte. Bislang. Dann -- vor wenigen Monaten war es geschehen -- quoll das Dorf über von diesen fremden Menschen, an denen alles anders w [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 7

    [..] Prislop davon, und wurden dabei ganz geschwätzig. ,,Wir sind eine arme Gemeinde -die ärmste im Alt-Tal; aber bei uns liegt der Heiduckenschatz vergraben!" Das gab ihnen eine Überlegenheit den anderen Dörfern gegenüber, die sich dergleichen nicht rühmen konnten! ,,Am rechten Flußufer, unter dem Felsen, liegen die Goldstücke verborgen. Nene Trifu, der Hundertjährige, hat es gesagt!" Die Burschen in der Schenke steckten die Köpfe zusammen: ,,Den Kaufleuten, die vor langer Zeit v [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 5

    [..] erhältnismäßig große Region, der die Judetze geopfert worden waren, hat sich nicht bewährt.) Bedeutendere Städte können als Munizipien organisiert werden. Die Gemeinde besteht aus einem oder mehreren Dörfern. Die Bade- und Luftkurorte erhalten eine besondere Organisation. Es gibt nunmehr Kreise, darunter Arad mit dem Munizipium Arad als Kreishauptstadt, Kreis Bihor mit Großwardein, Bistritz-Nasad mit dem Kreisvorort Bistritz, Kreis Kronstadt mit dem Munizipium Kronstadt, K [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 4

    [..] Um diese Jahreszeit, im Winter, wurde in den Dörfern Siebenbürgens Theater gespielt. Der Heu Rektor oder Herr Lehrer übte mit der I u gend ein Volksstück eines heimischen Dichters ein, und anschließend an die Vorstellung wurde getanzt. Die Bühne wurde meist in einem Schulsaal auf Tischen oder Schrägen aufgebaut, als Kulissen dienten Leintücher. Natürlich gab es in einigen Orten auch Bühnen im Gemeindesaal, aber von diesen Orten ist hier nicht die Rede, Schon Wochen vor der ,, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 5

    [..] en Grundlagen und sein unterhaltender Teil ist durch und durch siebenbürgischsächsisch. Wieder sind es erlesene neue Bilder, die uns Siebenbürgern, seinen Kirchenburgen, das Leben insbesondere in den Dörfern, die Menschen, Volkstracht sowie Zeugnisse der Hochkunst und der Volkskunst nahebringen. Besonders interessant ist der Aufsatz von Fritz Holzträger über die Herkunft des Wortes ,,Siebenbürgen", als eine Abwandlung der Bezeichnung ,,Siebenbergen", die sich ursprünglich nur [..]

  • Beilage LdH: Folge 170 vom Dezember 1967, S. 1

    [..] längst eine Illusion? Die Ehrlichkeit und Nüchternheit gebietet uns, zu erkennen, daß wir in einer zunehmend säkularisiertcn, d. h, religionslosen Welt leben. Religion ist -- anders als es in unseren Dörfern noch war -Zur Privatsache geworden. Die Säkularisierung umgeht und unterwandert die Religionen und wendet sich anderen Dingen zu, Sie hat fertiggebracht, was Verfolgung und Scheiterhaufen früherer Jahrhunderte nicht gelungen ist: sie hat die Gläubigen überzeugt, daß es wi [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 4

    [..] en vor. Ernst und eindringlich war der Vortrag über Themen aus der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte, heiter und froh waren die Schilderungen täglicher Ereignisse aus siebenbürgischen Städten und Dörfern, aktuell der Vortrag über das Einleben und über die Probleme der nunmehr im Mutterland Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen. Bei dem sich an diese Veranstaltung anschließenden gemütlichen Beisammensein wurde noch manches Erlebnis mitgeteilt und manche Anekdote aus al [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 6

    [..] r Innenhandelsminister Mihail Levente hat in einem Presseinterview seine Vorstellungen entwickelt, wie solche .Familien-Gaststättenbetriebe' geführt werden sollen. Sie sollen in Kurorten, Städten und Dörfern oder an bedeutenden Touristenstraßen eingerichtet werden. Sie bilden nicht etwa Eigentum der Familie. Die Verantwortlichen unterliegen dar staatlichen Sozialversicherung und bekommen ein Gehalt. Das Gehalt wird ihnen auf Grund eines Arbeitsvertrages mit der Handelsorganis [..]