SbZ-Archiv - Stichwort »Bus Nach«

Zur Suchanfrage wurden 24820 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] Rhythmen, die nicht Ausgelassenheit, sondern Zucht zum Ziele haben, spiegelten sein Wesen treuer. Wir wissen sehr wenig über das musikalische Treiben in den ersten Jahrzehnten und Jahrhunderten nach der Einwanderung. In alten Stadtchroniken lesen wir, daß die deutschen Städte Siebenbürgens sehr früh ihre wohlbesoldeten Pfeiffer hatten, die zu den Festen des Volkes und den Lustbarkeiten der Sippen aufspielten. Alte, aus der Heimat gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund verer [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] angehörte. Dabei wirkten sie durch ihr B e i s p i e tiefgehend auf die um- und mitwohnenden Völker der Rumänen und Ungarn ein. Sie verzeichneten andererseits aber auch mancherlei von ihren Nachbarn stammende Kultureinflüsse. So waren bei der Entwicklung der pracht- und würdevollen sächsischen Volkstracht rumänische und ungarische Formen ebenso mitbestimmend, wie in der Töpferei und, in allerdings geringerem Ausmaß, in den Stickereiarbeiten der deutschen Bauers- und Bürgers [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] Schunn. Wenngleich diese Maler schon seit Jarrren in Süddeutschland leben, so klingen in ihren Bildern doch immer wieder die Farben der siebenbürgischen Heimat auf. Walter T e u t s c h : Mit Jahren kam er auf die Akademie nach München und ist seither dieser Stadt treu geblieben. Neben Portraits und figurenreichen Kompositionen war es immer wieder das Gebirge und seine Bewohner, Menschen und Tiere, deren Dasein er in satten, gedämpften Farben geschildert hat. Die Harmonie [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] . Man muß unbedingt trachten, soweit als möglich die alten Mundarten der Mitte des . Jahrhunderts miteinander zu verknüpfen. Man muß die heutigen Mundartgrenzlinien im mittleren Rheinlande etwas nach Süden verlegen. Dann stellt man fest, daß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergleichen lassen. Es gibt hunderte von Wörtern, die nur im Rheinland und in Siebenbürgen vorkommen, also offensichtlich vom Rhein mitgenommen worden sind. Darunter gibt es auch Lehnwörter a [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] t werden könne. Das Ziel sei, daß allen Heimatlosen in Europa der Dienst des europäischen Flüchtlingsamtes zugute komme. Die Haupt V o r a r b e i t sei auf der von der Europäischen Bewegung nach Rom einberufenen Sozialkonferenz geleistet worden. Die deutsche Abordnung für diese Konferenz sei in jeder Hinsicht, also konfessionell und parteipolitisch paritätisch zusammengesetzt gewesen; alle deutschen Vertreter hätten in einer Richtung operiert. Auf den guten Zusammenhalt dies [..]

  • Folge 4 vom Oktober 1950, S. 12

    [..] he Blasmusik-Kapelle. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei! Der Vorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Bestellschein Ich bestelle hiermit durch die Fa. ,, D e r B ü c h e r b o t e " GmbH., Starnberg, Postfach , durch Nachnahme / Betrag anbei (Lieferung ab DM .-- portofrei): H E I M A T B U C H E R ,,Wir Siebenbürger" Ein Heimatbuch mit Bildern Ln. . ,,Wir Donauschwaben" Ein Heimatbuch mit Bildern Ln. . Müller-Guttenbrunn: ,,Glocken der He [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] Siebenbürgische Zeitung Nachrichten für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland Nummer München September Europäische Losung der Vertriebenenfrage Strasburg diskutierte Deutschlands Problem Nr. -- Schaffung eines Flüchtlingsamtes S t r a ß b u r g . -- Auf der Europarat-Tagung, die kürzlich in Straßburg zu Ende ging, stand während mehrerer Sitzungstage das europäische Vertriebenenproblem im Mittelpunkt der Debatten. Dabei unternahmen insbesondere die Delegierten der W [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung September Auswanderung aus Deutschland ließe den Siebenbürger Sachsen aus dem ,,heiligen Ring" heraustreten und -- nach dem Wort eines seiner Dichter -- Gefahr laufen, ,,ehrlos unterzugehen". Wir haben nun aber in Deutschland alle die Erfahrung gemacht, daß es den ,,Deutschen", wie er ehedem in unserer Vorstellung lebte, nicht gibt und gar nicht geben kann -- dazu war das Bild, das wir von ihm in uns trugen, allzusehr von naiver Unerfahren [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] en eine erfreuliche Einmütigkeit. Bisher sei es lediglich im Zusammenhang mit dem Gesetz über die vertriebenen und verdrängten Beamten zu Meinungsverschiedenheiten gekommen. Es sei leider anzunehmen, daß sich diese Uneinigkeit nachteilig auf die Formulierung des Gesetzes auswirken könnte. Bruckner: Demokratische Grundhaltung I n T r e u c h t l i n g e n sprach am ,,Tag der Heimat" Dr. Wilhelm B r u c k n e r . Er wies vor allem auf die demokratische Grundhaltung hin, die die [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] nd Flüchtlinge Bonn -- Wie bekant wurde, sind die Vorarbeiten des ersten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Heimatvertriebener" und ,,Flüchtling" vor. Demnach soll als Heimatvertriebener gelten: Wer als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger am . September oder später den Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt außerhalb des Bereichs der vier Besatzungszonen und der Stadt Berlin hatte, diese [..]