SbZ-Archiv - Stichwort »Bus Nach«

Zur Suchanfrage wurden 24776 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] n,Den Höhepunkt des Kongresses bildete ein feierliche Kundgebung in der mit der Bundesund der Europafahne sowie mit den Wappen de ost- und südostdeutschen Landsmannschaften ge schmückten P a u l s k i r c h e . Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Vereinigten Ostdeutschen Landsmannschaften, Staatssekretä a.D. Herbert v. B i s m a r c k , und einer Totenehrung, deren Text Heinrich Zillich schrieb, sprach Vizekanzler Franz B l ü c h e r . Die Heimatvertriebenen, so beto [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] der große Taktiker hinter den Kulissen Genfs. Er sah nicht die Verpflichtung Rumäniens, sich gegen Rußland zu schützen. Er lebte im Ausland, in Genf, Lausanne, in Skt. Moritz, in Paris, in London, und kam nur gelegentlich nach Bukarest und dann nur für ganz kurze Zeit. So sah er die Probleme Osteuropas aus der Perspektive des Genfer Sees, der Seine, der Themse, aber nicht aus der Perspektive des Dnjesters. War er ein Europäer? Es ist möglich. Aber er, Pamfll Seicaru, glaube h [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] igen gelungen sei, in das Komitee der schwäbischen Emigranten unsere eigenen Leute einzuschmuggeln, die sich daraufhin auch, nur noch als Deutsche fühlten. Den andern Beweis findet er darin, daß nach Dinkelsbühl kein einziger Rumäne eingeladen wurde. Über den ersten Beweis lohnt es sich nicht noch ein Wort zu verlieren. Wir haben uns in kein schwäbisches Komitee eingeschlichen um die Schwaben zu bewegen, sich nur als Deutsche zu fühlen. Sie hätten eine solche Beeinflussung au [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] die Völker, eigenständig gelten durfte. Er war keine steinerne, er war eine Festung der geistigen Haltung gewesen, aufgebaut auf dem Gefühl für große Zusammenhänge und die Duldung gewachsener Eigenarten. Dem Staat gebührte demnach nur die Vollmacht, die äußere Ordnung zu regeln. Er konnte feudal, ständisch, diktatorisch oder demokratisch sein, dies alles wurde ertragen oder auch bekämpft, notfalls mit Aufständen, doch eine Beeinträchtigung der angeborenen Daseinswerte, des V [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] Juli DIE SEITE DER LANDSMANNSCHAFT Seite Steffen in tutt(trt=ttterad) Stuttgart, Mitte Juni Es konnte als Wagnis angesehen werden, so bald nach den unvergeßlichen Tagen von Dinkelsbühl Einladungen zu einem Treffen der Landsleute in Württemberg und Baden hinausgehen zu lassen. Da die Säle des Freizeitheimes in Stuttgart-Feuerbach jedoch schon Monate vorher gemietet worden waren und die Veranstaltung daher nicht ohne weiteres abgesagt werden konnte, ließ man sic [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] mir darüber im klaren, daß der Schulunterricht allein nicht als Vollbeschäftigung für einen tatendurstigen Pfarrersbuben gelten kann. Ergo sah ich mich um eine Nebenbeschäftigung um und verfiel nach langen Erwägungen pro und contra schließlich auf die Glöcknerei. Dies war insoweit naheliegend, als der Vater meines Busenfreundes Oyntz, wo ich täglich zu Gaste war, neben der Landwirtschaft noch Jäger, Musikant, Rasierer der Honoratioren und schließlich Glöckner war. Da nun Vate [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] ügig erhöht, und zwar iri Steuerklasse I um DM .--, in Steuerklasse II um DM .-- undin Steuerklasse III ebenfalls um DM .-- im Jahr. Leider- wird die zur Zeit noch · bestehende Möglichkeit, auf Grund von Nachweisen über Neuanschaffungen, zusätzlich in Steuerklasse I DM .--, . in Steuerklasse , DM .-- und in Steuerklasse III DM..-abzusetzen, mit Wirkung vom . Januar außer Kraft treten, so daß sich' für viele unserer Landsleute praktisch eine Schlecht [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] rag ihrer Lebensarbeit und dhr Rückhalt an Besitz .genommen ist, dadurch sind sie auf öffentliche und private Hilfe angewiesen. Die Flüchtlingskinder unterliegen vielen seelischen Erschütterungen, nach ihrer Schulentlassung sind sie benachteiligt bei der Ergreifung eines Berufes. Die Reibereien .zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Flüchtlingen bedeuten eine fortgesetzte Gefahr politischer und sozialer Unruhen. Es muß eine Antwort gefunden werden auf die Frage, ob d [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] Wir Vertriebene haben den Plan als Zeichen dessen begrüßt, daß man nun auch in den maßgeblichen amerikanischen Kreisen zu der Überzeugung gelangt ist, daß man den auf Grund des Potsdamer Abkommens nach Westdeutschland hineingepreßten Vertriebenen eine Lebensgrundlage geben müsse. Vielleicht kann dieser Plan dieses Problem von seiner materiellen Seite her lösen und es sind sicher diesbezüglich sehr viel wertvolle Anregungen darin enthalten. Aber das Vertriebenenproblem ist auc [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] Seite DIE SEITE DER LÄNDSMANNSCHAFT Juni S ©efefce* ©inretdjttng ber Antrage Wir weisen darauf hin, daß gemäß § , Abs. die Anträge innerhalb dreier Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes, die am . April erfolgte, gestellt werden müssen, damit die Zahlungen von diesem Zeitpunkt an gewährt werden. Bei Anträgen, die nach dem . Juni gestellt werden, erfolgen demnach Zahlungen nur von dem Ersten des Monats ab, in dem der Antrag gestellt wurde. Zu dem unter das [..]