SbZ-Archiv - Stichwort »Bus Nach«

Zur Suchanfrage wurden 24776 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] er einen guten Rat gab, was wir alle miteinander mit unseren Kindern anfangen wollten, damit wir die Tage, da die Kinder in. den engen Häusern bleiben mußte», gut überstehen könnten. Denn trotz aller Unbill ... nach Hause wollte niemand von uns. So ergaben sich eine ganze Menge guter Vorschläge für die Kinder und natürlich auch für uns Eltern, die wir in der Folge mit großer Begeisterung in.die Tat umsetzten. Kinder werden unduldsam und launisch, wenn sie nicht beschäftigt si [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] zlich Verhaftungen, Urteile, Kontingentierung der Übertrittsscheine, neue Hetze und zahlreiche Weine und große Schikanen für ausländische Gäste. Woraufhin man in Wien bitter wurde, wütende Gegenpropaganda gegen allen. Reiseverkehr nach Jugoslawien begann, die Bahnverbindung von Graz zur Südostgrenze kurzerhand einstellte, die Schienen abtragen ließ und die seit langem geplante Belgrad-Reise des Wiener Kanzlers Juilius Raab ins Uferlose verzögerte. Als dann der internationale [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 8

    [..] flegungssätze betrifft, so können die Sätze der vergleichbaren Beamten einen geeigneten Anhalt bieten, dürfen jedoch nicht als Höchstbeträge angesehen werden, deren Überschreitung unter allen Umständen unzulässig wäre. Nach dem Besagten sind Mehraufwendungen für die doppelte Haushaltführung als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abzugsfähig, vorausgesetzt, daß sie durch das Dienstverhältnis oder durch betriebliche Gründe bedingt sind. Fehlt es an dieser Voraussetzung, so kö [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] Male seine Pflicht getan hat, kommt Maak, Nottebooms Freund. ,,Schlechtes Geschäft?" staunt der, ,,das liegt nur an dir. Vor allen Dingen mußt du sofort Briefbogen in Auftrag geben. Und dann mußt du ein Telefon haben!" Nach zwei Tagen sind sie da, die Briefbogen, mit rotem Firmenaufdruck .,,Klingen-Notteboom, Telegrammadresse: Klino - Hamburg". Auf dem Schreibtisch glänzt ein nagelneues Telefon, und vor dem Schreibtisch, auf dem einzigen noch ungepfändeten Stuhl, sitzt [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 1

    [..] lten, bereut hätten? Hat sich seit dem , Juni in der Sowjetzone überhaupt etwas geändert, das auf eine ,,Erweichung" oder gar ,,Demokratisierung des öffentlichen Lebens" schließen ließe? Diese Frage hat auch der Bundestag nach eingehender Prüfung ganz klar und deutlich mit ,,Nein", beantwortet. Die einzige zu verzeichnende Tatsache ist die, daß Chruschtschow und seine Nachbeter in Pankow mit einem nicht zu überhörenden Knall die Tür zur Wiedervereinigung in Freiheit zu [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] und in Österreich rechnete; mit einer Torschlußpanik all jener Unglücklichen, die in der Repatriierung die einzige Möglichkeit sehen, sich mit ihren in Rumänien zurückgehaltenen Familienangehörigen nach zehn und. mehr Jahren endlich wieder zu vereinen. Nach Bukarester Angaben sind bisher nahezu Rumäniendeutsche repatriiert worden, und gerade in den letzten Woehen nahm die Zahl zu, weil die Heimkehrwilligen befürchten mußten, nach dem . August von der Repatriierung [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] kkehrer in Rumänien? Das rumänische Repatriierungskomitee, das sich seit Monaten emsig bemüht, die im Ausland lebenden einstigen Untertanen Rumäniens zur Rückkehr zu bewegen, sucht mit seinen auch nach Deutschland und Österreich geschickten Flugblättern den Eindruck zu erwecken, als erwarte jeden, der der Aufforderung folgt, ein Dasein, das, verglichen mit den Verhältnissen sonstwo in der Welt, wunderbar sei. Um so erstaunlicher ist es, daß von denen, die zurückgekehrt sind, [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] es Kind! Wie kann eine Mutter es übers Herz bringen, ein hilfloses Wesen, das sich manchmal im dunklen Zimmer fürchtet und nicht einschlafen kann -·- vielleicht tut ihm auch etwas weh -- so zu erschrecken! Wenn es nach dieser Drohung brav ist, ist das fürwahr kein pädagogischer Erfolg! Kinder sind zarte Pflänzchen und können nur gedeihen, wenn sie das Gefühl völliger Geborgenheit niemals verlieren. Deshalb nicht Klapse, Ihr jungen Mütter, sondern viel viel Liebe, Konsequenz u [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] Nr. / . Juni SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Prof. Karl Roth f Aus Schäßburg erreicht uns die Nachricht, daß Gymnasialprofessor Karl R o t h am . April ct. J. nach langem, schmerzvollen Leiden aus diesem Leben abgerufen worden ist. Die eindrucksvolle Persönlichkeit dieses Mannes gehört zur Lehrergeneration, der es zu danken ist, daß die Schäßburger Bergschule auch in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg, die eine tiefgreifende Umgestaltung des deutschen Schulwesens [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 6

    [..] UNG Nr. / . Juni 'Demokratie = Das tschechische Gewerkschaftsorgan ,,Prace" beschäftigte sich dieser Tage mit dem Thema ,,Über die echte Demokratie der Diktatur des Proletariats", Darin versucht es den Nachweis zu erbringen, daß sich Diktatur und Demokratie nicht ausschließen, sondern eine echte Diktatur des Proletariates zugleich auch die echteste Form der Demokratie sei. Wenn, so meint das Blatt, die sozialistischen Staaten dabei wären, jetzt eine Demokratisierung [..]