SbZ-Archiv - Stichwort »Brauchtum«

Zur Suchanfrage wurden 1952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Koth" Sie titmst£ deiner Sütdje %\xtt cs $ilfs?omiiees öer Siebenöiirgcr. <adjfcn Der Monatsspruch: Bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende! Lukas , b Siebenbürgisches Brauchtum Stephan Ludwig Roth über die Nachbarschaft ,,Die aus einem Brunnen tranken, Brot aus einem Ofen aßen, die die Nachhut für einander hielten, die sich die Wohnhäuser aus gemeinschaftlicher Kraft aufrichteten, in Krankheit und Unglücksfällen den Willen der Anverwandten hat [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] Die Schauspielerin Erna F a ß b i n d e r las schließlich das letzte Kapitel aus Guttenbrunns Roman ,,Meister Jakob und seine Kinder" -- die Hochzeit der Kathl -- ein wundervolles Bild von Sitte und Brauchtum im Banat, eines der besten Stücke des Autors. Die Wiedergabe war so echt und schlicht, daß sich die Vortragende selber am Ende der Ergriffenheit des Publikums nicht entziehen konnte; selbst in den vorderen Reihen sah man Tränen in den Augen. Der sudetendeutsche Pianist, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] cheidend sein, wie jede einzelne Landsmannschaft die ihr gestellte Aufgabe erfüllt. Dazu gehört, daß jede Familie ihre Kinder und die lugend im Geiste der Heimat erzieht, um in ihr Tradition, Kultur, Brauchtum und Erbe der Heimat zu erhalten. Allein dadurch können wir heute die Heimat bewahren und die Heimat wieder neu erringen. In diesen Bestrebungen kann die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland meiner Unterstützung stets gewiß sein. Staatssekretär für die [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] usend Zuschauer schwoll orkanartig an, als der Sprecher die heimatvertriebenen Abordnungen ankündigte. Iglauer, Egerländer und Siebenbürger tanzten und sangen in ihren herrlichen Trachten. Lebendiges Brauchtum, in Jahrhunderten gewachsen und gehütet, ererbt und weitergegeben, entfaltete sich aul dem grünen Rasen vor dem hochstrebenden gotischen Schiff der Klosterkirche. Bevor die Trachtengruppen der Heimatvertriebenen mit ihrem Spiel begonnen hatten, war es zu einer kleinen V [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] uldung nicht hinausgefunden haben, die Tradition und diie Ordnungen und auch die Echtheit des Glaubens der hinzugekommenen Brüder genau so ernst zu nehmen, wie ihre eigene Überlieferiung, ihr eigenes Brauchtum und ihre eigene Glaubensiinnigkeit. Oft war erst mangelnde Liebe der Grund dafür, daß Vertriebene an der Gemeinde nicht heimisch werden konnten, an der Kirche irre wurden. Je mehr eine einheimische Gemeinde in den verbürgerlichten Kategorien des reinen Bewahrens denkt, [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] nglicher Anlaß zu gelten habe, oder bis in die graue Vorzeit . des Heidentums zurückgegangen werden müsse, um eine Erklärung zu finden. Die Völker selbst, zumal jene r bodenständige Schicht, für die .Brauchtum einf nicht wegzudenkender Bestandteil ihrer kulturellen Äußerungen bedeutete, wußten es meist, gar nicht, daß der eine Brauch von den Gelahrten als heidnisch oder christlich, der andere als deutsch, slawisch, ungarisch oder romanisch katalogisiert worden war. _ In den l [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] imatvertriebene eine n.?ue Heimat gefunden. Die Zahl der rieugebauten Häuser und Höfe hat bereits erreicht. Die Jugendlichen der Siedlung sind in einer Jugendgruppe vereinigt, die vor allem Sitte, Brauchtum und Lieder der alten Heimat pflegt. Nach heimatlicher Sitte hat in der Siedlung die ,,Schlachterei" begonnen. Mehrere Familien trinken bereits ihren eigenen neuen Wein, über dessen Qualität übereinstimmend mit viel Anerkennung gesprochen wird. Die Postsendungen aus dies [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] und Erkundungsarbeit auffordert. Es sollen u. a. gesammelt werden: Schilderungen des heimatlichen Lebens, der Ausweisung, der Flucht und der Schicksale im Westen, Jahresbuauchtian, Lebens- und .Berufebrauchtum, religiöses Brauchtum, Trachten und Volkskunst, Volkslieder und Volksmusik, Kinderreime und Kinderspiele, Volkserzählungen, Volksglaube und Aberglaube, Sprichwörter, Mundarten und Lebensarten sowie Bilder des volkstoundlichen Lebens. · Nähere Auskünfte erteilt die ,,Zen [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] iese Veranstaltungen auch die Durchschlagskraft, an junge Herzen zu dringen, um dort siebenbürgische Kultur und Menschenwerte hineinzupflanzen? Können wir siebenbürgisches Denken und Fühlen, Lied und Brauchtum überhaupt allein auf diesem Wege vermitteln? Unterziehen wir diese Fragen einer strengen Kritik, so müssen wir die Antwort verneinen. Bei unsern Veranstaltungen fehlen leider zu oft -- von einigen Ausnahmen abgesehen -- unsere Jugendlichen. Unsere Treffen werden zu Gede [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] ur Bereitschaft des engen Zusammengehens. In längeren grundsätzlichen Ausführungen stellte Hans Philippi die geistliche Not und die inneren Probleme unserer Gemeinschaft dar, die -- aus Tradition und Brauchtum herausgerissen -- in Gefahr ist, mit der äußeren Form auch ihren sittlichen und geistigen Gehalt zu verlieren und zwischen einem unklaren Stolz auf die Vergangenheit und hilfloser Zukunftssehnsucht einherschwankt. Unsere Aufgabe im Hilfskomitee kann es da nur sein, in d [..]