SbZ-Archiv - Stichwort »Brauchtum«

Zur Suchanfrage wurden 1952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] Erhaltung unserer Kultur und völkischen Eigenart. Neben dem Schrifttum, den Baudenkmälern, dem Kunsthandwerk und der Malerei ist der wirkungsvollste Ausdruck der Kultur eines Volkes seine Sitte, sein Brauchtum und seine Volkskunst. Diese letztere ist es vor allem, welche die breite Masse anspricht und am besten beiträgt, Siebenbürgen und seine deutschen Menschen in der Bundesrepublik bekannt zu machen. In allen landsmannschaftlichen Verbänden wird immer wieder darauf hingewie [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 2

    [..] chen Volkes, zu. wirken vermögen. Die volkskirchliche Bindung schenkte uns eine in sich gefestigte Lebensgemeinschaft, und der Schutz unseres Volkstums war durch den geistigen Inhalt, aber auch durch Brauchtum und Sitte gewährleistet Nun aber sollten wir erkennen, daß wir hier in der Bundesrepublik nicht mehr auf uns allein gestellt sind, daß wir aber auch mehr als bisher die aus der eigenen Gemeinschaft geschöpften Kräfte nun auch für die Bewährung in der größeren Gemeinscha [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] ilbtes Zeitungsblatt oder eine alte Broschüre für uns alle Bedeutung haben kann. Auch Nachbarschaftsverordnungen und Münzen vergangener Jahrhunderte können wertvoll sein, weil sich in ihnen Leben und Brauchtum jener Zeit widerspiegelt. Gedanken einer siebenbürgischen Lehrerin, die nach langer Notzeit endlich ein Zuhause fand: Ein kleines Stübchen Liegt ein kleines Stübchen Irgendwo im Land, An des Weges Seite, An der Wiese Rand. Durch das Fenster leuchtet Himmel -- blau und r [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 6

    [..] ergeblich, desgleichen die Türken und die aufständischen Szekler. Die Kirchenburg eines Dorfes, die das Dasein und Dableiben auf dem heimatlichen Boden verbürgen sollte, hängt innig mit dem Brauchtum der Dorfgemeinschaft zusammen. Auch das Brauchtum selbst ist ja eine Art Burg, in welcher die Geschlechter in langer Reihung sich weitergeben, ohne von dem Zugriff der Zeit erfaßt und von ihr verbraucht zu werden. In den Bezirk des Brauchtums gehören all die prächtigen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 3

    [..] es Rheinlandes und Westfalens zu pflegen, nicht zuletzt durch gemeinsame Veranstaltungen, bei denen ein fruchtbarer Gedankenaustausch sowie ein gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen von Eigenart, Brauchtum und Denkweise erfolgen kann. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen wird bemüht sein, auch ihrerseits, dem Beispiel des Patenlandes folgend, den tiefen, eigentlichen Sinn dieses Patenschaftsverhältnisses zu~ erfüllen. Mit unserem aufrichtigen Dank für all das Gebo [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 6

    [..] , führende Persönlichkeiten, aber auch das Schicksal nach Kriegsende, die Flucht und den Neuaufbau der Existenz sowie die nunmehrigen Lebensprobleme in der Bundesrepublik. Weitere Aufsätze gelten dem Brauchtum, ein reichhaltiger Teil des Blattes den Kindern und ihren Spielen. Volkskundliche, familiengeschichtliche und literarische Beiträge vervollständigen den gut bebilderten Inhalt des Blattes. Unter den Gedichten sind ,,Komme was will" und ,,Einkehr" von Heinrich Zillich zu [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 10

    [..] Kemenaten der Burgen in bürgerliche und schließlich in bäuerliche Lebensbezirke abgewandert und hier auf das grobe weiße Leinen angewiesen. Damit aber war sie auch in die Zusammenhänge von Sitte und Brauchtum gestellt, mit dem Auftrag, den Fundus der Überlieferungen in der Urschrift der Ornamente aufzuzeichnen und für die Nachkommen aufzubewahren. So wie Sitte und Brauchtum die seelischen und geistigen Inhalte einer Dorfgemeinschaft in, eine strenge Ordnung fügen, die Dauer [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 7

    [..] edichtbände erschienen sind, legt er hier seine Erinnerungen vor. In, einer wohltuend schlichten und klaren Sprache berichtet er von seiner Kindheit und Jugend in einer von Herkommen, Sitte und altem Brauchtum bestimmten bäuerlichen Umwelt und von den Anfängen und dem Wachsen des Wandervogels bei der Jugend der deutschen Volksgruppen, welche nach dem . Weltkrieg dem rumänischen Staat zugeschlagen worden waren. Es war ein unbestreitbares Verdienst der Wandervogel-Jugend, eine [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 1

    [..] ilfskomitees der Siebenbürger Sachsen, München , . Gewordenes zu betreiben, nicht, in der Ausstellung ein Museum darzustellen, sondern es geht uns darum, daß das jahrhundertealte Brauchtum und Volkstum mit in unsere kulturelle Situation hineingenommen wird." Ein Verlust der überlieferten kulturellen Werte der Siebenbürger Sachsen würde nicht nur diese, sondern ebensosehr unsere westdeutsche Bevölkerung treffen. Minister Gruhdmann schloß seine mit stürmisc [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 2

    [..] ller. dings auf Gegenseitigkeit beruht. Die Siebenbürger Sachsen geben ja auch von ihrem Kulturgut unserer Bevölkerung mit, die jetzt hier Gelegenheit hat, festzustellen, daß es nicht nur rheinisches Brauchtum gibt und zu erhalten gilt." Über den Kontakt mit der Landsmannschaft befragt, sagte der Minister:',,Ich habe ständigen Kontakt mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Wir führen immer wie- , der Gespräche miteinander. Manche Anliegen und Probleme, die da zu be [..]