SbZ-Archiv - Stichwort »Brauchtum«

Zur Suchanfrage wurden 1952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1997, S. 8

    [..] Kriegsende, bei Wien fiel. Mit dem aus Waltersdorf aus Nordsiebenbürgen kommenden Treck erreichten die beiden Ebenschwang in Österreich, wo Frau Gusbeth mit Gleichgesinnten siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum.aufleben ließ. Ein neues Zuhause fand sie in Oberhausen im Ruhrgebiet, wo im Zuge der Kohleaktion drei neue Siedlungen entstanden. Auch hier war die Kronstädterin an der Gründung sächsischer Einrichtungen beteiligt. Sie gründete den Frauenverein und baute eine verständn [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1997, S. 12

    [..] Vorträge. - Hansgeorg von Killyen (Lahr): ,,Apotheker und Ärzte aus Hermannstadt"; Dr. Ingrid Lux (Hermannstadt): ,,Homöopathie in Hermannstadt"; Irmgard Sedler (Ludwigsburg): ,,Älteres medizinisches Brauchtum in Siebenbürgen". Musikalische Umrahmung: Deutscher Männerchor Hermannstadt; Dirigent: Wilhelm Stirner.. . Uhr: Tennis-Doppelturnier im Sportzentrum an der Alten Promenade. Startgebühr: DM. . Uhr: Platzkonzert der Blaskapelle ,,Eigner" vor der Schranne. . [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1997, S. 7

    [..] t nach wie vor hart, sie sind auf jeden Zuverdienst angewiesen. Die wenigen Deutschen, die dort noch leben, geben sich die größte Mühe, zu erhalten, was nur irgendwie geht, an Bauwerken, an deutschem Brauchtum, deutscher Kultur und Sprache. Ihnen gebührt unser Dank und unsere Anerkennung und unsere Hilfe, eben auch durch Fahrten, die wir zu ihnen unternehmen. Auf der Rückreise hat Dr. Kroner uns, auf unsere Frage, wie es mit den Landsleuten und den Kirchen in Siebenbürgen wei [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1997, S. 15

    [..] schaft, der selbst einst Mitglied der Tartlauer Blasmusik war, eröffnet. In seiner Festansprache ging er auf die großen Schwierigkeiten ein, im Rumänien der Nachkriegsjahre siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum und Traditionen zu pflegen. Trein würdigte das rege kulturelle Leben in Tartlau, in dessen Mittelpunkt die Blasmusik stand. Ohne Blasmusik wäre das gesellige und nachbarschaftliche Leben in der Burzenländer Gemeinde undenkbar gewesen, sagte Trein. Er betonte die herausr [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1997, S. 9

    [..] Großen Ring in Hermannstadt. FranzMüh Leserbriefe an die Redaktion Heimattag: Lehrveranstaltung oder FestderBegegnung? Es ist erstaunlich, wie viele Landsleute jeden Alters siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum weiterführen. Angesichts der sächsischen Trachten, Wappen und Fahnen beim diesjährigen Hei- ; mattag in Pinkelsbühl wurden in mir Erinnerungen an schöne Feste aus der Heimat lebendig. Sehnsucht danach, aber auch Wehmut über ihren Verlust kamen in mir auf. Auch die wohlv [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1997, S. 10

    [..] unstschätze, bildende Kunst, Kunsthandwerk. . Siebenbürgisch-sächsische Kulturleistungen. Literatur, Wissenschaft, Theater, Musik, Buchdruck, Museen, Pressewesen. . Gemeinschaftliche Einrichtungen, Brauchtum und Sprache. Vereinsleben, Nachbarschaften, Bruder- und Schwesternschaften, Brauchtum, Feste, Volkskunst, Trachten, Mundart. . Die Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Österreich, den USA und Kanada. Jährlich werden zwei Hefte erscheinen, und zwar eines vor dem Heimat [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 6

    [..] iner im . Jahrhundert hinzugekommenen Landlerproblematik hat es an sich! Die Autorin verfällt hier wie die meisten ihrer Interviewpartner jenem Mythos von der unverändert .zeitenüberdauernden, in ,,Brauchtum" und vorindustriellem Wertedenken verharrenden, abgeschotteten Lebenswelt der Sachsen und Landler. Damit kann man auch heute noch bei erwähnten Sachsen und Landlern ,,und deren Nachkommen in aller Welt", denen das Buch gewidmet ist, offene Türen einrennen! Wie anders so [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 7

    [..] eimischen Mundart, zur Dorfheimat, das Bestreben, zu retten und vor sinnloser Zerstörung zu bewahren, was die Lebensweise der Vorfahren für Nachkommen und Außenstehende dokumentiert, der Wunsch, über Brauchtum und Tradition so viel aufzuzeichnen, wie nur möglich, damit sie nicht in Vergessenheit versinken - das charakterisiert Anneliese Thudt schon eher. Sie ist wohl im eigentlichen Sinn eine Konservative, eine, die für das Bewahren eintritt. Doch das ist auch erst eine Seite [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 12

    [..] abschlagen in Törnen, von einem Fastnachtsbrauch in Kleinschelken, einer Nachbarschaftsabrechnung in Wurmloch oder den Urzeln in Marpod, mit denen er vom Untergang bedrohtes siebenbürgischsächsisches Brauchtum dokumentierte und die er in Auftritten sowohl in Siebenbürgen als auch hier in Deutschland einem überaus zahlreichen Publikum vorführte. In Augsburg regte er u.a. eine Vortragsreihe über ,,Die deutschen in Rumänien" im Bukowina-Institut an und hat mit der Drucklegun [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1997, S. 14

    [..] nterschiedlichen Bereichen der Ludwigsdorfer Heimatortsgemeinschaft zuzuwenden. Es erstehen das Dorf und seine Bewohner mit ihren kirchlichen und schulischen Einrichtungen, siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum und sächsisches Familienleben. Einen gewichtigen Pluspunkt des Bandes macht die Darstellung Ludwigsdorfer Lebens nicht allein bis zum Schicksalsjahr aus, sondern auch darüber hinaus, wobei einzelne Ludwigsdorfer von den neun Mitarbeitern des Bandes - Maria Hartig, [..]