SbZ-Archiv - Stichwort »Binnendeutschen«

Zur Suchanfrage wurden 185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 1

    [..] urde in Feiern der . Wiederkehr des Jahres der Einwanderung unserer Ahnen nach Siebenbürgen gedacht. Die publizistische Wirkung dieser Feiern war außerordentlich groß und hat nicht nur bei unseren binnendeutschen Volksgenossen die Erinnerung an die Siebenbürger Sachsen geweckt, sondern auch viele Landsleute erreicht, die bis dahin keinen Kontakt zur Landsmannschaft gefunden hatten, und sich nun zu ihr bekannten. Zahlreiche Landes- und Kreisverbände wurden in dieser Zeit ge [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 13

    [..] plich und Heinrich Zillich In ihnen allein werden die für die Donauschwaben, die Siebenbürger Sachsen und die Buchenlanddeutschen wichtigen Lebensfragen fortlaufend auf dem hohen Niveau der führenden binnendeutschen Kulturzeitschriften behandelt. Darum sollte jeder Südostdeutsche, der geistig rege ist, der eine in die Tiefe dringende Aufklärung sucht und Kunst und Dichtung liebt, die ,,Südostdeutschen Vierteljahresblätter" beziehen und lesen. Die ,,Südostdeutschen Vierteljahr [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] e er den ,,Verein der Siebenbürger Sachsen in Berlin". Die in Berlin lebenden Landsleute schlössen sich diesem Verein an, der sich vor allem die Pflege des Volkstums widmete und die Begegnung mit den binnendeutschen Mitbürgern durch Vorträge und Gedankenaustausch auf breiter Grundlage förderte. Ein besonderes Verdienst des Vereins und seines Vorsitzenden Wilhelm Schnell war es, daß sie es einem großen Kreis von Handwerkern aus Siebenbürgen ermöglichte, sich in Deutschland ber [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 4

    [..] ele war, so groß war seine Wirkung. Seine kritischen Bestrebungen wirkten vor allem auf den siebenbürgisch-sächsischen Raum, das dichterische Werk sprengte diesen Rahmen. Selten finden wir -- auch im binnendeutschen Raum -- Dichter, die Lyrik, Epik und Dramatik gleichermaßen als Ihre Domäne betrachten dürfen wie Adolf Meschendörfer. Zuerst trat er mit dem Roman ,,Leonore" hervor, mit dem er viele seiner Landsleute schockierte, da er darin das Leben Kronstadts und die sächsisc [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 1

    [..] en. Dies macht ihr kühles Verhältnis zur Einheit des Reiches, die für sie so greifbar nahe gewesen wäre, verständlich. Die Siebenbürger Sachsen, hunderte von Kilometern entfernt von der Ostgrenze des binnendeutschen Sprachraums, in einer Heimat, die sie von Anbeginn zu Fremden unter Fremden machte, haben den Zusammenhang mit dem deutschen Muttervolk stets" gesucht, stets nach der hilfreichen Hand des großen Bruders gegriffen -- auch um ihre Eigenart zu wahren, um in den heran [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] ürgischen Ausstellungsstand. Es ist gut, wenn an dieser Stelle allen Frauen und Männern gedankt wird, die sich immer wieder unter persönlichen Opfern bemühen, siebenbürgisch-sächsisches Kulturgut der binnendeutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unsere in Jahren mühevoll geschaffenen kulturellen Werte in die neue-alte Heimat herüberzuretten, muß das heiligste Anliegen unserer heutigen, noch mit Siebenbürgen vertrauten Generation sein. Wir möchten nicht schließen, o [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 7

    [..] tungsbestreben und Tragik dieser Landsleute sind hier der Wahrheit gemäß dargestellt; zugleich fällt auch ein kritischer Blick auf das amerikanische Leben schlechthin. Wie sich die Südostdeutschen in binnendeutschen Augen spiegeln, erfahren wir aus Bruno Brehms mit Liebe geschriebener Plauderei. Das furchtbare Schicksal, das viele Deutsche, auch solche des Karpatenraums, als Arbeitssklaven in Rußland erleiden mußten, tritt erschütternd aus den Aufzeichnungen der siebenbürgisc [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 5

    [..] . Sollte es aber unter unseren Landsleuten in dieser Hinsicht noch Rückständige geben, auf die Herrn Otts Worte zutreffend, dann ist ihr Prozentsatz ganz sicher nicht größer als der der rückständigen Binnendeutschen. Ja, aus vielfachen Beobachtungen kann man schließen, daß er kleiner ist. Trotz einer gewissen Traditionstreue, die ihnen eignet, kann man unseren Sachsen im allgemeinen Rückständigkeit kaum vorwerfen. Auf dem Gebiet der Kunst aber hat sich manche sogenannte ,,For [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 4

    [..] Morgenstunden. Bringt die Hausfrau gar noch ein zünftiges ,,Baflisch" auf den Tisch mit viel Zwiebeln und eingelegten Ardee, dann lacht das Sachsen Herz und Auge. Eine schöne Sitte, die aber mancher binnendeutschen Ehefrau schon viel Kummer bereitet hat, ist das ,,Spritzen" am zweiten Osterfeiertag. Man soll alten Bräuchen treu bleiben, auch fern der Heimat, und so macht sich alljährlich am zweiten Ostertag vormittags ein Grüppchen auf den Weg: man sei höchstens ein bis zwei [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 6

    [..] en zu vergleichen. Um unser Siebenbürgisch wirklich zu beschreiben, mußte man erst einen räumlichen Überblick gewinnen. Die Darstellung unserer Heimatmundarten wird aber nicht nur das Vergleichen mit binnendeutschen Mundarten möglich machen, sie verspricht auch wichtige grundsätzliche Einsichten in sprachgeschichtliche Vorgänge. Unser ,,Sivembärjisch" ist damit zu einer Art Paradepferdchen der Sprachwissenschaft geworden. Wieso gerade das Siebenbürgische dazu kommt, zu als ei [..]