SbZ-Archiv - Stichwort »Berufsverbot Für Pfarrer Aus Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 26 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 20. Februar 1999, S. 9

    [..] das im Urweger Ortsdialekt abgefaßt war, bei seinem Weggang aus Urwegen überlassen. Szegedi ging als Pfarrer nach Urwegen, war nach dem Krieg vier Jahre lang aus politischen Gründen inhaftiert, hatte Berufsverbot und durfte erst die letzten anderthalb Jahre seines Lebens erneut als Pfarrer in Weingartskirchen tätig sein, wo er am . Dezember starb. Unter Anleitung von Lehrerin Richter war sein Stück in den ersten Nachkriegsjahren erneut in Urwegen gespielt und auf Ausf [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1996, S. 4

    [..] d seinen diesbezüglichen Entschluß der Verlobten mitgeteilt, um sie später nicht vor vollendete Tatsachen stellen zu müssen. Nicht erwartet von ihmjedoch waren die Schwierigkeiten gewesen, die letztlich zu umwälzenden Änderungen in seinem beruflichen Werdegang führen sollten. Durch die seinerzeit gültige, an Berufsverbot grenzende Abmachung zwischen den evangelischen Kirchenbehörden Siebenbürgens und der EKD sollte die seelsorgerische Tätigkeit ausgesiedelter Pfarrer in Deuts [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1994, S. 12

    [..] wir miteinander erlebt haben, werde ich nicht vergessen. Einzelne Worte schon der ersten Tage haben sich tief in mein Gedächtnis eingegraben. Aussiedlerschicksale! Ein jedes in seiner Art eine Anklage gegen Krieg, Gewalt und Intoleranz! Was kann für einen Pianer schlimmer sein als ein fünfjähriges Berufsverbot? Wieviel seelische Kraft braucht eine Pfarrfrau, um dieses Schicksal mit ihm zu teilen und gleichzeitig gegen eine Bleivergiftung anzukämpfen, die sie sich in der vers [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1994, S. 4

    [..] Haupt, Peter Jung u. a.), wie auch für die im Jahre gegründeten ,,Neueste Nachrichten", wo Schuller längere Zeit als verantwortlicher Schriftleiter (mit Nikolaus Haupt) zeichnete. Diese Tatsache hatte nach dem Kriegsende ein zeitweiliges Berufsverbot zur Folge. Von bis durfte Schuller für die Zeitung ,,Freiheit" der Banater Sozialdemokraten schreiben; von bis zur Einstellung im Frühjahr war er Mitarbeiter der neuen ,,Temesvarer Zeitung". In der folge [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1992, S. 12

    [..] eprüften, von ihm bis heute geschätzten Volkes. In dieser Zeit ehelichte er die Hermannstädter/Reener Lehrerin Olga, geborene Dengjel, die ihm im Laufe der Jahre drei Söhne schenkte. Nach dem Zusammenbruch wurde ihm, wie allen sächsischen Rechtsanwälten, in der berühmt-berüchtigten kommunistischen Art Berufsverbot auferlegt. Unter Überwindung zahlloser Schikanen gelang es ihm in den schweren Nachkriegsjahren, nicht nur eine große Familie über die Runden zu bringen, sondern ei [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1992, S. 13

    [..] hen Großau) sechs Jahre an einer Grundschule tätig war. Das heute gefeierte Paar lebte sich rasch ein und verbrachte die schönsten dreißig Jahre (bis zur kommunistischerseits erzwungenen, erfolgten Ausreise nach Deutschland) der Ehe in dieser Stadt. Beide fühlten sich sehr bald als echte Kronstädter, weil sie aktiv am gesellschaftlichen, kulturellen, religiösen und politischen Leben der Stadt und des Umlandes teilnahmen. Trotz Berufsverbot und wiederholter Zwangstrennung [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1987, S. 6

    [..] Das Programm kann unverbindlich angefordert werden von der Geschäftsstelle des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Schloß Horneck, D- Gundelsheim/Neckar. B. H. Noch einmal zum Thema: Berufsverbot für Pfarrer aus Siebenbürgen? ,,Hoffnung auf gerechte und christliche Lösung" Am . . d. J. veröffentlichte die SZ eine Meldung über einen Brief des Stellvertretenden Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern Wilhelm Spielhaupter im Zusammenhang mit der Frage der Nichta [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1987, S. 11

    [..] f die Unmenschlichkeit des chauvinistisch-kommunistischen Systems in Rumänien. Ich rate Ihnen, sich nach dorthin zu begeben, uns jedoch vorher Ihre Anschrift zu nennen. R. Binder Freiburg im Breisgau Berufsverbot für Pfarrer aus Siebenbürgen; Antwort an Wigant VVeltzer Ein Abkommen in dem das Wort ,,Berufsverbot" vorkommt, gibt es natürlich nicht, aber in der praktischen Durchführung kommt es auf das gleiche heraus; Pfarrer aus dem Ostblock (nicht nur aus Siebenbürgen!) haben [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1987, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . April Leserbriefe an die Redaktion Berufsverbot für Pfarrer aus Siebenbürgen, SZ, . . In dem Bericht über den Brief des Herrn Spielhaupter an den Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof , Kruse, wird ein Abkommen, wonach Pfarrer aus Siebenbürgen, die ohne Freigabe durch die Evangelische Kirche in Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland aussiedeln, hier mit Berufsverbot bestraft werden, in Anführungszeichen gesetzt. Damit soll offen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1987, S. 10

    [..] der Evangelischen Kirche Deutschlands an den stellvertretenden Landesvorsitzenden von Bayern Wilhelm Spielhaupter (etwas gekürzt) wiedergegeben, welcher Brief Ungenauigkeit undfalsche Behauptungen enthält, die eigentlich alle zurechtgerückt und wiederlegt werden müßten. Ich begnüge mich damit, die Behauptung, ,,daß ein .Berufsverbot'für Pfarrer aus Siebenbürgen nicht existiert" und ,,es ein Abkommen zur Nichtanstellung von Pfarrern ... nicht gibt, "fürfalsch zu erklären und d [..]