SbZ-Archiv - Stichwort »Beruf«

Zur Suchanfrage wurden 2332 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 7

    [..] weniger zusätzliche Arbeit übernehmen. Manchen liegt eine persönliche Mitarbeit nicht, oder sie haben, wie so viele unserer Frauen, zumal der jüngeren, keine Zeit dazu. Viele unserer Frauen stehen im Beruf. Dazu kommen die vielseitigen Pflichten als Hausfrau und Mutter. Wenn wir das auch gerechterweise anerkennen, so möchte ich diese große Gruppe unserer Frauen dennoch auf eine ,,Tätigkeit" im Rahmen unserer Landsmannschaft hinweisen, die jede einzelne leisten und damit der L [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 2

    [..] re fernen Vorfahren ausgewandert waren. Kehren sie damit heim? Oder befinden sie sich hier in der Fremde? Einerseits haben sie sich in das hiesige Leben gut eingefügt. Die meisten sind erfolgreich im Beruf, sind gut situiert, ja von manchem hat man den Eindruck, als sei er in kürzester Zeit ein ,,Reichsdeutscher" geworden. Andererseits -- manchmal will es einem scheinen: ohne innere Verbindung zu jenem Leben im Alltag -- gibt es landsmannschaftliche Verbände, finden Heimattre [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 9

    [..] mänien. Es mag dem begeisterten Landwirt nicht leichtgefallen sein, sich im fruchtbaren und gesegneten Innviertel, dessen Landschaft in vielem an unsere siebenbürgische Heimat erinnert, einen anderen Beruf suchen zu müssen. Auch diese Umstellung gelang dem vielseitigen und geschickten Mann: Er trat in Braunau in eine Textilgroßhandlung ein, deren Teilhaber er wurde. Nach deren Auflösung betraute ihn eine große deutsche Holzimportfirma mit der Erledigung der Zollformalitäten a [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 11

    [..] anche Sachen, die nirgendwo besser waren als in Siebenbürgen. Zum Beispiel hatten wir doch die beste Sängerin, die ,Bistritzer Nachtigall', kannten Sie die? ,,Na, wie denn nicht, ich bin ja durch den Beruf meines Mannes viel in unserer schönen Heimat herumgekommen, und eben fällt mir etwas ein: Das beste Eis hat man beim SEISER am Großen Ring in Hermannstadt gegessen. Nicht beim ,roten', sondern beim .weißen Seiser', und weil ich gezade von dieser Stadt rede: den besten und a [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 9

    [..] r seine Landsleute zu opfern: Fritz Elsen stand und steht immer bereit. In Neustadt bei Kronstadt am . Juli geboren, legte er die Reifeprüfung am Honterus-Gymnasium ab, bewährte sich in seinem Beruf als kaufmännischer Angestellter besonders durch organisatorische Fähigkeiten und Zuverlässigkeit genau so wie in seinen Ehrenämtern, die ihm von Volksorganisation und Kirche übertragen wurden. schloß er mit Hella Müller aus Kronstadt einen Ehebund, der heute noch nur e [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] können. So verbindlich und gewinnend Dr. von Kua« les im gesellschaftlichen Verkehr auch sei« konnte, so unerbittlich und entschieden ist et als Rechtskonsulent der Stadt gewesen. --· Daß er auch freiberuflich, als Rechtsanwalt, kein bequemer Partner gewesen sein soli, hängt wohl mit der Pflicht zusammen, allenj voran, die Belange des Mandanten wahrzu« nehmen. Und die scheint er mit Erfolg ge* wahrt zu haben, denn seine Kanzlei -- so hieß es allgemein, ist ,,gut gegangen". Wä [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 9

    [..] haben!", so würden die meisten bald hinter meinem Rücken über mich lächeln. $ Wenn ich es gar zu arg triebe, könnte es mir dann passieren, daß man mich aus meiner Umwelt ausstößt. Wer sich bemüht, im Beruf etwas zu leisten, und seine Lebensweise auf die anderen abzustimmen, wird durch seine Leistungen bei entsprechendem Benehmen von selber auffallen und es wird auch seine Meinung beachtet werden. Von Natur aus ist der Mensch ein ,,Zoon'politikon", ein geselliges Wesen, wie ih [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 10

    [..] noch nicht genesen, war ihr der Abschied vom Gefährten versagt. Der Vater des Verstorbenen, in der Nahe von trag geboren, war k.undk. Militärkapellmeister. Seine Mutter stammte aus einer Familie von Berufsoffizieren mit umfassender'Bildung, dem Geschlechte der Ritter von Asboth. Sie war eine lebenssprühende, dem Klavierspiel leidenschaftlich verhaftete tapfere Frau. Die Reife erlangte Egon Hajek am ,,Honterus"-Gymnasium in Kronstadt. Mit dem Ziel eines Gymnasialprofessors st [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 11

    [..] frohes Lehren als junge Lehrerin in Niemesch. Die Kameradschaft mit dem jungen Rektor von Niemesch, einem Sohn der Gemeinde, führte nicht nur zu verständnisvoller und erfolgreicher Zusammenarbeit im Beruf, sondern zeigte auch den Weg eines erfolgreichen Zusammenlebens in der Zukunft. Im Mai fand die Hochzeit statt. Der gemeinsame Weg führte das junge Paar nach Baassen als Rektor, dann als Pfarrer nach Bonnesdorf und wieder zurück in die Heimat nach Niemesch auf den Pfar [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] nigen Minuten schon die im Handumdrehen ,,gewonnenen" Mandeln präsentierte. Daß er es oft um Gottes Lohn getan, war bei der Einstellung der sächsischen Ärzteschaft selbstverständlich. Obwohl ihn sein Beruf voll und ganz in Anspruch nahm, fand er noch Zeit, am geselligen Leben der Stadt, sei es im Kreise der Freimaurer, der Schlaraffen oder der Klingsorfreunde, lebhaften Anteil zu nehmen. Durch seinen geistreichen Witz, seine Schlagfertigkeit und seine unnachahmliche Kunst, An [..]