SbZ-Archiv - Stichwort »Bedürfnis«

Zur Suchanfrage wurden 588 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 2004, S. 5

    [..] s wie oben gezeigt, bis etwa vor Jahren nur sächsisch gepredigt wurde, und er meint, ,,et kent durchous sannvol seny, wu'mer det Wurt Gottes uch aldjemol wedder af saksesch ouslejen". Ob dazu ein Bedürfnis besteht, bleibt dahingestellt. Tatsache ist jedenfalls, dass in den Städten, insonderheit von den Intellektuellen, kaum noch sächsisch gesprochen wird. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Vorfall in meiner Heimatgemeinde Weißkirch in den er Jahren, als P [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2004, S. 8

    [..] Glitzer, Mariaund Josef, der Stern, drei Könige und fünf Hirten schafften es, heimatliche Weihnachtsstimmung zu erzeugen. Zur Belohnung gab es reichlichen Applaus. Es ist mir abschließend ein großes Bedürfnis, den von mir angeleiteten und betreuten Kindern zu danken für ihr Interesse an ,,Heimatlichem", egal in welcher Form, für ihren Fleiß, Ehrgeiz und ihre Disziplin. Es ist mir weiterhin ein großes Bedürfnis, sie alle namentlich zu erwähnen: Katharina Szilagy als Stern; Ka [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2003, S. 12

    [..] ftung renoviert und zu einem evangelischen Kindergarten umgebaut werden. Es ist eigentlich jetzt schon abzusehen, dass es sich hier um ein vielversprechendes Projekt handelt, war doch in Bukarest das Bedürfnis nach Erlernung der deutschen Sprache schon im Kindesalter immer sehr groß. Gleichzeitig wird eine alte Tradition der Kirche wieder aufleben können, hat sie doch Generationen von Kleinstkindern und Schülern bis zu ihrem Schulabschluss in ihren Kindergärten und Schulen au [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2003, S. 1

    [..] mattreffen, dem Erhalt des Kulturgutes durch die Herausgabe von Heimatbüchern, bei der Sicherung von Kirchenburgen, Friedhöfen und Gemeinschaftsbauten wahrnehmen. Die HOGs entsprechen einem ,,inneren Bedürfnis", HOGs und Landsmannschaft seien ,,verschiedenartige Geschwister", die gemeinsame Lasten zu tragen haben, sagte Mrass. Dekan i. R. Hermann Schuller, stellvertretender Vorsitzender des Hilfskomitees, betonte in seinem Grußwort, dass die Zeit der Konfrontationen vorbei se [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2003, S. 4

    [..] gin", sagt Rosemarie Heinz. Und auch das Vorbild ihrer Lehrer in Siebenbürgen hat sie angespornt, diesen Beruf zu wählen. Sie nennt da vor allem ihre Lehrerin in Talmesch. ,,Noch heute ist es mir ein Bedürfnis, Frau Gehl meinen Respekt und Dank für die unter schwersten Bedingungen geleistete Arbeit an Generationen von Kindern auszusprechen", sagt Rosemarie Heinz. Bereits mit Jahren hatte sie selbst die erste Gelegenheit, sich in der Praxis zu bewähren - und auch nicht gera [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2003, S. 23

    [..] m geräumigen, hellen Theodor-Heuss-Saal des Bürgerzentrums Brackenheim konnte Gliebe rund Landsleute begrüßen. Die zahlreiche Teilnahme sei ein ,,Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft lebt und das Bedürfnis, sich mit Freunden, Bekannten und ehemaligen Nachbarn auszutauschen, noch immer vorhanden ist". Seiner Predigt am Samstagvormittag in der evangelischen Jakobus-Stadtkirche zu Brackenheim legte Pfarrer Helmut Kramer die Jahreslosung zugrunde: ,,Ein Mensch sieht, was [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2003, S. 19

    [..] rnberg - bedeutend weniger als beim letzten Treffen vor drei Jahren, ebenfalls in Fürth. Warum wohl? Die Frage stand im Raum, und viele meinten, die Antwort zu kennen: Vielejener Schäßburger, die das Bedürfnis haben, an solchen Heimattreffen teilzunehmen, sind schon zu alt, um sich auf den Weg zu machen. Auf die Fragen: ,,Wo bleiben die Jüngeren? Haben sie kein Interesse an den Heimattreffen?" gab es meistens ein hilfloses Schulternzucken. Die Teünehmer, unter ihnen aus Sc [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2003, S. 3

    [..] pöttisch ,,Heruntergekommene" genannt, was genauso gut klingt wie ,,Zurückgebliebene" (so heißen die ,,in der Heimat Ausharrenden"). Eins ist bei diesem Sprachspagat klar: Die Leute haben einfach das Bedürfnis, ihren Geburtsort oder den ihrer Eltern oder Großeltern wieder zu sehen oder überhaupt kennen zu lernen, und es ist schön, dass sie das heute tun können, ohne scheel angesehen zu werden. Und ohne sich ihrer Gefühle schämen zu müssen. Beatrice Ungar Aus: Hermannstädter Z [..]

  • Folge 13 vom 20. August 2003, S. 5

    [..] ssionsteilnehmer sind - abgesehen von Herta Müller - der Meinung, dass auch Deutschland verpflichtet sei, sich mit dem Erbe der deutschen Minderheit in Rumänien zu befassen. Es gibt ein großes Nachholbedürfnis in der Aufarbeitung dieser Vergangenheit, spürt auch Frithof Benjamin Schenk vom ,,Deutschen Kulturforum östliches Europa". Es ist ein VerDer aus Hermannstadt stammende Robert Schwartz moderierte die Podiumsdiskussion. dienst dieser Einrichtung, die sich mit der Geschic [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2003, S. 19

    [..] er/innen. Für das, was die Gründer unserer Nachbarschaft in Deutschland insbesondere in den ersten Jahren geleistet haben, gibt es meines Wissens keine geeichten Maße. Waren es anfangs nur das innere Bedürfnis des Miteinander, das wiedererwachte Gefühl der Zugehörigkeit zu der vertrauten Gemeinschaft, die sich ehemals rings um den Rosenauer Kirchturm scharte, die alljährliche Wiedersehensfreude bei den Heimattagen in Dinkelsbühl, die das Nachbarschaftsleben beseelten, so kam [..]