SbZ-Archiv - Stichwort »Baum«

Zur Suchanfrage wurden 753 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1975, S. 1

    [..] der Schnee ans Fenster fällt, Lang die Abendglocke läutet, Vielen ist der Tisch bereitet Und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der Baum der Gnaden Aus der Erde kühlem Saft. Wanderer tritt still herein; Schmerz versteinerte die Schwelle. Da erglänzt in reiner Helle Auf dem Tische Brot und Wein, * xK X*****¥¥¥****-¥¥****-¥** ··················· [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1974, S. 3

    [..] ist auch heute keine Hochhaus-Großstadt. Die lebendige Landschaft läßt sich von hier nicht so einfach durch die Industrie und die Technik vertreiben, man besitzt noch ein Auge für das Urwüchsige, den Baum, die Blume, die Wolken, den gewachsenen Stein. Das klingt auch in seinem, in München entstandenen Werk nach, trotz der erstaunlichen technisch-handwerklichen Perfektion. Darum wohl die biologischen, zellenartigen, vegetabilen Formelemente in diesen recht abstrakten Gemälden. [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1974, S. 2

    [..] pulus" in einem neuen übertragenen Sinne. Der Setzling vom Stamm der Siebenbürger Sachsen im Karpatenland, den wir vor Jahren in den Boden des deutschen Mutterlandes pflanzten, ist ein stattlicher Baum geworden, der der Pflege zahlreicher Gärtner bedarf. Es war nicht nur unser Verdienst, daß er heranwuchs: und er trug nicht in allen Jahren die Früchte, die wir erhofften. Betrachten wir ihn heute, so empfinden wir wohl rückblickend den Stolz und die Genugtuung über das Gele [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1973, S. 6

    [..] , unweit von Gunskirchen, kam am Samstag, dem . September d. J., Michael Weber () aus Mühlwang bei einem Überholmanöver mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum, wobei der Wagen durch die Wucht des Anpralles auf die Straßenmitte zurückgeschleudert wurde und sofort Feuer fing. Lm. M. Weber konnte das brennende Fahrzeug nicht mehr verlassen und kam in den Flammen um. Er hinterläßt seine Gattin und zwei Kinder im Alter von vier und fün [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1973, S. 3

    [..] ches oder sonstiges Modestroh, er macht es sich nicht leicht. Er kennt -- und wer vermöchte das ernstlich noch von sich zu behaupten? -- die uralten Namen der Dinge; er weiß, wie diese Pflanze, jener Baum, , jene Landschaft heißt; er kommt nicht -- wie Erhart Kästner schrieb -- mit ,,landlosen Wahrheiten" daher, ,,bildlos, körperlos, schicksallos, ortlos: das reicht nicht zum Rang einer Wahrheit". Sondern gibt der .Gedichtgestalt das Griffige, den Duft, den Geschm [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1973, S. 3

    [..] plötzlich ein Stern durchdringt, so horcht ich als Kind im Dämmern, ob Vater am Tore schon klinkt. Vom Felde das Singen der Knechte schlug wie Peitschen ums Haus. Durch alle Stuben stampfte des Ahornbaumes Gebraus. Die Wände schlössen mich enger, ich saß als Häschen im Bau. Am Fenster klopften und kratzten die Finger der Hexenfrau. Mein Haar flog empor von den Wangen. Ach, war ich doch immer brav! Wir fressen dich! - knirschte im Winkel der Wolf und das schwarze Schaf. Der V [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1973, S. 3

    [..] ßen hin naturgemäß nur als Mauerkranz dar; die Häuser an der waren verhältnismäßig nichtssagend. Wir bogen auf den Dorfplatz sozusagen nur aufgrund des Franz Letz ab. Dort stand ein großer Baum mit Bank, auf der ein Mann saß; dort wollte ich auch wegen der Hitze das Auto parken. Mit einem Auto vor einen Mann zu fahren, der im Schatten auf einem Platz sitzt, das tut eigentlich weh. Ich stieg also aus und sagte ganz instinktiv ,,Guten Tag", und der Mann sagte so, als [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1972, S. 2

    [..] e ich geschrieben habe. Ich hätte sie nicht zu sreiben brauchen, wenn ich in diesem schönen Calw sitzengeblieben wäre." Und er schließt sein Credo zur Heimatstadt mit folgenden Sätzen: ,,Wenn ich ein Baum wäre, stünde ich dort. So aber kann ich nicht wünschen, das Gewesene zu erneuern. Ich tue das in meinen Träumen und Dichten zuweilen, ohne es in der Wirklichkeit tun zu wollen. Jetzt habe ich hie und da eine Nacht Heimweh nach Calw. Wohnte ich aber dort, so hätte ich jede St [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1972, S. 4

    [..] stanz, die uns überliefert wird, geregelt werden. Der moderne Mensch, berauscht von seinem Fortschritt, lebt oft ganz isoliert nur im Gegenwärtigen und Sichtbaren und bedenkt nicht, daß er so wie ein Baum einen Jahresring an den anderen anlegen soll. Es fehlt ihm der Sinn für das Wachstümliche und Wurzelhafte. Was wir jedoch heute so dringend benötigen, ist das Ganze, das Geist, Seele und Leib verbindet und damit eine lebendige Gemeinschaft über die Zeiten schafft. So [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1972, S. 1

    [..] irekt Beteiligten will keinesfalls das Entgegenkommen und die Hilfe der einzelnen Länder bagatellisieren, sondern will vielmehr beweisen, daß das Pfropfverfahren geglückt ist, daß jedoch die Wunde am Baum nicht verheilen kann. Im Interesse der Lehrer und auch der Länder wäre es darum notwendig, den heilenden Finger auf die Wunde zu legen. Es geht um die Anerkennung des Definitivgrades als Ersatz der Anstellungsprüfung jür das Lehramt an Volksschulen. -- Nicht ein ,,Geschenk", [..]