SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. Mai 1990, S. 10

    [..] itend oder mit der Spindel Hanf spinnend, waren für alle Gäste eine wahre Augenweide. Die Atmosphäre auf der Bühne wollte an einen gemütlichen Winterabend erinnern, als die sächsischen Bäuerinnen und Bauern bei geselligem Zusammensein sächsische Lieder sangen und die letzten Neuigkeiten im Dorf austauschten. Anschließend dankte der Landesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Hessen, Dipl.-Ing Wilhelm Beer, dem Kreisgruppenvorsitzenden für seine langjähri [..]

  • Folge 7 vom 15. Mai 1990, S. 4

    [..] die Betreuungsstelle unter Otto Appels Leitung mit ihrer Arbeit im August und erreichte, daß viele Landsleute ihre Angehörigen finden konnten, daß die aus Nordsiebenbürgen im Treck geflüchteten Bauern, deren Pferde im überfüllten Niederbayern nicht mehr durchgefüttert werden konnten, nach Mittelfranken in evangelische Gebiete umgesetzt wurden, bemühte sich schließlich um die Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft der im Rahmen von Staatsverträgen zur Waffen-SS eingezog [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 3

    [..] ! Siebenbürgen ist unsere gemeinsame Heimat!" Unterschrieben ist dieser Aufruf von einer ,,Rumänisch-sächsischen Gesellschaft". Die Realität allerdings sieht oft anders aus. Als deutsche Siebenbürger Bauern von dem neugewährten bescheidenen Recht Gebrauch machen wollten, Quadratmeter Bodens privat zu bewirtschaften, kam es zu ersten Auseinandersetzungen mit rumänischen LPG-Bauern. Man gab den Deutschen das schlechteste Land und bedrohte sie. ,,Ihr Deutschen wollt unsere [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 3

    [..] ürnberger Prozeß. Außerdem berichtete Bischof Stadel von der Aushebung und Verschleppung der arbeitsfähigen deutschen Bevölkerung nach Rußland. Ein weiterer Erfolg war die Umsiedlung mehrerer Tausend Bauern Nord-Siebenbürgens, die zunächst entlang der österreichischen Grenze im vorwiegend katholischen Ostbayern um Griesbach und Pfarrkirchen mit ihren Trecks untergebracht waren. Sie kamen in die evangelischen Landkreise Mittelfrankens zwischen Dinkelsbühl, Rothenburg o. d. T. [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 1

    [..] rgehend mit einer minutiösen Kontrolle kirchlicher Lebensäußerungen durch staatliche Organe, mit dem Zerbröckeln des sächsischen, diakonisch orientierten Nachbarschaftswesens durch die Landflucht der Bauern in die städtische Industrie, der in den letzten Jahren nicht aufzuhaltende Schwund an Gemeindegliedern durch Auswanderung, all das sind Entwicklungen, die er gegen Resignation, gegen Kritik von innen und von außen mit seinem starken persönlichen Glauben und der Realität de [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1990, S. 6

    [..] ntru merite artistice, clasa I", doch entzog er sich der enthusiastischen Bewunderung der hauptstädtischen Kritiker und zeichnete im siebenbürgischen Szeklerland Pferde, Kühe, Ochsen, Büffel, Hirten, Bauern und nicht zuletzt mit einer deutlich spürbaren Vibration des Erotischen Mädchen und Frauen. Dennoch wäre es falsch, Fritz Kimm ausschließlich als Zeichner zu sehen. Als er mit dem Hermann-von-Salza-Preis ausgezeichnet wurde, hatten die Juroren auch an den Maler gedach [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 1

    [..] nd durch Verfehlungen aller Art zu einer ähnlich letzten Bestätigung. Anders bei den Siebenbürger Sachsen. Dort ist Weihnachten das Fest der Feste. Das mag zunächst daran liegen, daß sie als Volk von Bauern von jeher fest eingebunden waren in den jahreszeitlichen Ablauf des Landlebens, in dem der Winter erst Gelegenheit bot zum Aufatmen, zu Besinnung und Feier. Ich erinnere mich, daß ich alsjunger Lehrer in Hetzeldorf bei den Fünftkläßlern ein altes Volkslied zu behandeln hat [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 6

    [..] sch aus Streitford einlud, um mir ihre Hand- und Webearbeiten zu zeigen. Ihre Gemeinde aus dem Repser Land war mir bekannt, weil es dort als Besonderheit einen Salzbrunnen gab, dessen Flüssigkeit die Bauern zur Haltbarmachung des Schweinespecks benützten. Die Familie war nach Tartlau gezogen, weil hier bessere Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten waren. Am besten gefiel mir bei Frau Tontsch eine selbstgewebte Tischdecke, deren Dekoration abSiebenbürgern bietet sich eine Chance [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 10

    [..] glich war. Seine Umgebung hat ihn immer stark beeinflußt. Das Pfarrhaus, der Pfarrgarten mit dem Bächlein, die Klappmühle im Hof, die vom Bächlein angetrieben wurde, die Kirschbäume, der Altfluß, die Bauern des Dorfes, die Kirche und nicht zuletzt die Ruinen der Zisterzienserabtei haben sich schon frühzeitig in das Herz Kästners eingegraben. Das Vaterhaus blieb für Kästner der ruhende Pol in seiner Erinnerung. Immer, wenn seine Gedanken in die Kindheit zurückeilten, stand es [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 13

    [..] zwei Kriege und drei Staatsordnungen in eine zweite Heimat nach Österreich und in einen von Gesundheit und Schaffenskraft gesegneten Lebensabend führte. Der Blick zurück zeigt den jungen sächsischen Bauernsohn aus Senndorf eingebettet in die Lebensbedingungen und Gemeinschaftsformen einer sächsischen Gemeinde, die im Ablauf des Land- und Kirchenjahres unseren Bauern in der Familie, der Kirchengemeinde und in der Dorfgemeinschaft Rückhalt und Ordnung geboten haben. Sie haben [..]