SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 8

    [..] räsentierung die Leistungen des Ethnologen und Schriftstellers und sagte unter anderem: ,,Claus Stephani war der erste Erzählforscher, der mit Tonband und Fotokamera die letzten jüdischen Handwerker, Bauern und Hirten in Nordsiebenbürgen und in der Maramuresch aufgesucht hat, um ihre Märchen und Sagen aufzuzeichnen und sie so vor dem Vergessen zu bewahren (. . . ). Eine Welt, farbig und phantasievoll, ist bald danach aus unserem Blickfeld verschwunden, doch sie lebt nun weite [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 16

    [..] Nachbarschaft Traun zeigte zum ,,Lied der Heimat" (Gesang: Bruno Chmelka) in einer Powerpoint-Präsentation zum Text passende Aufnahmen aus Siebenbürgen vor . Diese Bilder von spielenden Kindern, Bauern und Bäuerinnen bei der Feldarbeit und beim Kirchgang, Jugend beim Tanz, die Adjutanten beim Musizieren ­ dies rief bei den Anwesenden neben großer Freude teilweise wehmütige Erinnerungen an ,,die gute alte Zeit" hervor. Unser pensionierter Pfarrer Oberstudienrat Mag. Gerha [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 10

    [..] anz Marschang Gerd Mann ist wieder im Banat. Er hat die Dobrudscha hinter sich gelassen und ist jetzt Tierarzt auf einer Staatsfarm in Wojteg. Im Südosten Rumäniens hat der junge Mann erlebt, wie die Bauern entrechtet und in die Kolchose gezwungen wurden: der Anfang einer mehrere Jahrzehnte dauernden Misswirtschaft, die schließlich im Ruin enden wird. Nach dem Roman ,,Morgenrot der Kolchose" hat der im Banat geborene Schriftsteller Franz Marschang jetzt den zweiten Band [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 17

    [..] e Vorbereitungen für das große Schlachtfest am nächsten Tag: Reis kochen, ,,Mujdei" machen, Zwiebeln schälen und Brötchen belegen fürs Frühstück am nächsten Morgen. Nach der Abholung des Schweins vom Bauern am Samstagmorgen, den . November, . Uhr, stärkt man sich bei einem kräftigen Frühstück, bevor das Schlachtfest um . Uhr bei Familie Radler in Mössingen-Böstenhardt beginnt. Nach der ärztlichen Untersuchung durch einen Veterinär wird anschließend mit dem Tranchieren [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 3

    [..] wägen gereicht. Es galt zunächst die wesentlichen Merkmale der ,,Schönauer Tracht" in Erinnerung zu rufen, sie auszuleihen oder selbst anzufertigen. Einen Wagen für das Rinnenfest hatte man von einem Bauern geliehen, ein zweiter Bauer stellte seine Scheune zur Verfügung, wo man das Gefährt in Ruhe schmücken konnte. Beim Versuch, den altersschwachen Wagen vom Tieflader zu heben, brach das Vehikel entzwei. Doch auch das konnte die eifrigen Sachsen nicht aufhalten. ,,Wo ein Will [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 7

    [..] ammt aus der rumänischen Gemeinde Mocod bei Nassod, in der es keine Sachsen gab. Seine Großeltern und Eltern haben aber erlebt, wie die Sachsen Nordsiebenbürgens, die sie als wohlhabende und fleißige Bauern kannten, im Herbst flüchteten und, für die Pinteleis unbegreiflich, Hab und Gut zurückließen. In der Gemeinde sind sodann zwangsweise sächsische Rückkehrer nach der Flucht untergebracht worden. Diese Ereignisse bewogen den jungen Pintelei, sich unvoreingenommen damit [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 15

    [..] er hohe Flügelaltar ist einer der größten noch erhaltenen seiner Art. Um in der Pfarrkirche von Niederlana aufgestellt, scheiterte ein Ersetzen Ende des . Jahrhunderts am Widerstand der Lanaer Bauern. Bei strahlendem Sonnenschein beginnen wir den steilen Aufstieg auf die Ruine Hocheppan, um die Reste dieser einstigen Riiterburg zu besichtigen. Der Ausblick von hier macht klar, dass diese Burg einmal im Mittelpunkt stand, und zwar ging es um die Vormacht in Tirol, um di [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2004, S. 11

    [..] Jahren viele nach Übersee ausgewandert. Die ersten Einwanderer kamen schon nach Kanada, vor allem zu Verwandten oder Bekannten. Durch Kirchen wurden auch viele herübergeholt, darunter besonders Bauern, die sich für ein Jahr verpflichten mussten, auf dem Bauernhof zu arbeiten. Man kann sich kaum vorstellen, wie schwer das war, gerade für die Älteren: Die fremde Sprache, die Umstellung auf die Arbeit in der Industrie, im Bergwerk oder in anderen Berufssparten. Gleichwohl [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 6

    [..] rung ist daher gar nicht übertrieben zugespitzt, wenn ich behaupte: Gewissermaßen sind wir Heutigen - wenn auch schuldlos - die Ausbeuter der altgriechischen und römischen Sklaven und der leibeigenen Bauern des Mittelalters wie der Proletarier des vorigen Jahrhunderts. Denn sie zogen kaum einen echten Nutzen daraus, dass sie Zeitgenossen von Pythagoras und Euklid und Archimedes waren, dass Kolumbus Amerika entdeckte und Gutenberg die Druckerpresse entwickelte, dass Galilei un [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 9

    [..] yerischen Grenze Ende der er Jahre. Foto Weimer ken zu lassen. Es ist ein demütigendes Gefühl, stehlen zu müssen, um zu leben. In Pillnach und Tiefenthal waren wir natürlich zu jeder Arbeit bei den Bauern bereit. So wurden wir von den Menschen, ob Bauer oder Handwerker, angenommen. Wir hatten uns dort durch unseren Fleiß und unsere Kenntnisse in der Landwirtschaft viel Achtung erworben. Mein Vater versuchte mit aller Kraft ausfindig zu machen, wo unsere Männer, Väter und Sö [..]