SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 5

    [..] Heimat oder interessieren sich für die Kirchenburg und die siebenbürgische Dorfkultur. Das Museum stellt eine beeindruckende Kollektion von Gegenständen aus dem Alltag der siebenbürgisch-sächsischen Bauern zur Schau ­ von Küchen- und Haushaltszubehör über die komplette Werkstatteinrichtung für eine Schneiderei und eine Tischlerei bis hin zu Pflug, Wagen, Sägewerke und, laut Betreiber, ,,alles was sonst noch in der Landwirtschaft verwendet wurde". Außerdem beherbergt das Haus [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 6

    [..] tsbehörden überwunden und die Probleme zufriedenstellend gelöst werden. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen wurden in den Arbeitsprozess eingebaut. In der Landwirtschaft und im Weinbau fanden unsere Bauern eine zufriedenstellende Arbeit, und hierdurch begann sich das anfangs oft gespannte Verhältnis zwischen Gastgeber und Flüchtling zu normalisieren. Textauswahl: Horst Göbbel Die im Spätherbst Richtung Deutsches Reich evakuierten Nordsiebenbürger Sachsen wurden vorwiege [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2015, S. 5

    [..] hen Kirche ihren Lauf. Das geschehene Unrecht hat nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch ihren Familien und in unseren Gemeinden unsagbares Leid erzeugt. Es folgten danach die Enteignung unserer Bauern und weitere Entbehrungen. Die durch die Evakuierung begonnene und die Deportation verstärkte Familientrennung hat zu der Auswanderung und Trennung unserer Familien und Gläubigen geführt, die seit damals in Rumänien, in Österreich und Deutschland getrennt leben. Unsere Gläu [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2015, S. 8

    [..] us Johannis, zum Staatsoberhaupt und die teils amüsanten, teils abenteuerlichen Kommentare hiesiger Medien sprechen Bände. Dück schildert in seinem Buch die harten Bedingungen, ,,unter denen sich die Bauern der siebenbürgisch-sächsischen Dorfgemeinden mit dem Hauptort Kronstadt ab Mitte des . Jahrhunderts" bemühten, den heimatlichen Boden nach endlosen Kriegen zu rekultivieren. Schwierigkeiten bereiteten ihnen darüber hinaus der magyarische Adel, die Budapester Regierung [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 6

    [..] er Melker eine blau karierte Bluse anhatte. War das nicht der Fall, hielt das verstockte Vieh die Milch zurück Die Büffelkuh meiner Großmutter kam aus einem evangelischen Haus. Als sie das Tier einem Bauern aus Stolzenburg abkaufte, sagte der, es wäre gut, beim Melken den Choral Nr. aus dem Gesangbuch zu singen. Am Abend füllte die Großmutter den Futtertrog mit frisch gemähtem Gras, um die Büffelkuh gütig zu stimmen, und begann einen Choral zu singen, doch das Vieh schalte [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 14

    [..] ionen Ost- und Südosteuropas fanden. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Ausbreitung des Christentums in Verbindung mit der Gründung von Klöstern und die anschließende Besiedlung dieser Gebiete mit Bauern, Handwerkern und Handelsleuten aus den westlich gelegenen deutschen Kernlanden. Die Landnahme erfolgte in der Regel angeregt und unterstützt von den jeweiligen Landesherrn, die deutsche Siedler in ihr Land gerufen haben. Dieses war bei polnischen Fürsten, russischen Zaren [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 17

    [..] ing es nun in diesem Theaterstück? Wie so oft um die verbotene Liebe von jungen Leuten, die die Wünsche ihrer Eltern in Sachen Heirat nicht erfüllen konnten. Lieschen, die einzige Tochter des reichen Bauern Vitus und seiner feschen Frau Klara, war schon dem Jungbauern Felix vom ansehnlichen Dackelhof versprochen. Julius, der Vater von Felix, war Witwer und seine Sehkraft sehr eingeschränkt. Deshalb merkte er auch nicht, dass der neue Knecht, der sehr zart war, aber sehr gut k [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 2

    [..] nd fühlt er sich den engen, verwinkelten Gassen verbunden, die Beziehung zu seiner Heimatstadt wird mit den Jahren immer tiefer. Gerne besucht er die Großeltern in Girelsau, wo er das harte Leben der Bauern kennenlernt. Sonst ,,war mein Leben ganz normal", schreibt er. Prägend sind die Jahre am Brukenthal-Lyzeum. Seine Leistungen sind gut, ohne als Streber zu gelten. Ehemalige Kolleginnen erinnern sich an einen gutaussehenden Burschen, den Mädchen gut leiden konnten. Andere M [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 6

    [..] lassen und in eine ungewisse Zukunft aufbrechen. Meine Frau selbst durfte ihren Großvater nie kennenlernen, da er im Krieg gestorben ist. Unzählige Frauen mussten in Fabriken hart schuften oder ganze Bauernhöfe allein bewirtschaften, um ihre Kinder zu ernähren. Die Großmutter meiner Frau musste schließlich allein vier kleine Kinder großziehen. Manche von Ihnen, die Sie heute hier sind, gehören zu der Generation in Deutschland, die die Gräuel des Krieges am eigenen Leib erfahr [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2014, S. 10

    [..] ,Kolonie", auf. Den wirtschaftlichen Verhältnissen des Burzenlandes Rechnung tragend und aus logistischen Überlegungen heraus wurde die Zuckerfabrik ,,im Herzen des Burzenlandes" errichtet, damit die Bauern die Zuckerrüben mit ihren Ochsenwagen zur Verarbeitung bringen können. Der Standort wurde aber auch aus einer anderen Überlegung gewählt. Die Fabrik befindet sich zwischen dem Bahnhof Brenndorf und der Burzen. Der Bahnhof ermöglichte die Zustellung von Rohstoffen, während [..]