SbZ-Archiv - Stichwort »Autonomie«

Zur Suchanfrage wurden 203 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 7

    [..] zustandegekommen. Als Präsident des Verbandes hatte ich den Auftrag erhalten, Adolf Hitler nachdrücklichst darauf zu verweisenr daß die Fortsetzung der von ihm begonnenen staatlichen Eingriffe in die Autonomie der Kirchen, sowie die Fortsetzung der Judengesetzgebung und seiner Österreichpolitik für die deutschen Volksgruppen von verheerender Wirkung sein könnten. Ich bemühte mich in mehr als halbstündigen Ausführungen, Hitler die ernsten Konsequenzen seiner Politik für die de [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 5

    [..] lstand bei. Die Tarifpartner -- Arbeitgeber und Gewerkschaften -- vereinbarten in freier Selbstverwaltung Tarifverträge zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen Diese Vertragsfreiheit, auch Tarifautonomie genannt, verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein. Im Land zwischen Rhein und Weser, im Industrie- und volkreichsten Land der Bundesrepublik, hat sich diese Tarif autonomie bestens bewährt. Ein sicheres Anzeichen dafür ist die außerordentlich niedrige Zahl der [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 5

    [..] das Recht der Selbstverwaltung. Die von ihnen besiedelten Landesteile waren gegenüber den von anderen Nationalitäten, vor allem von Ungarn, Rumänen und Zigeunern, bewohnten Gebieten autonom. Um diese Autonomie durch Unterwanderung nicht zu gefährden, hatten die Siebenbürger die Einrichtung der Konziyilität geschaffen, d. h^ ein Fremder durfte im Bereich des Königsbodens weder Grundbesitz erwerben noch irgendwelche Funktionen im politschen und sozialen Leben ausüben. In diesem [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 6

    [..] aft Karls des Großen aus. Im Mittelalter konnte sie sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zu neuer Blüte entfalten. Die Reichsidee beruht, wie Dr. Franzel aus-, führte, keineswegs auf der Autonomie der einzelnen zu einem Reich vereinigten Völker, vielmehr stützt sie sich auf den Führungsanspruch einer Nation, die andere unter ihren Schutz nimmt und sozusagen zum Hort kleiner Völker wird. So erklärt Virgil in seiner, ,,Aeneis", daß es dem Reichsvolk obliege, die Un [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] zer der Siebenbürger Sachsen" -- das ist Pischelsches Deutsch. Und heute? Die ,,stark geschwächte, zahlenmäßig zurückgegangene Volksgruppe" konnte ,,wenigstens in größeren Gemeinden, ihre sprachliche Autonomie in Kirchen und Schule behaupten". Mit diesem einen Satz, einigen Bemerkungen und keineswegs immer richtigen Zahlenangaben wird die Tragik der Sachsen abgetan. Kein Wort davon, daß die Bauern enteignet sind, die städtischen Betriebe entwendet, die politische Vertretung u [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] wir unverändert in ihrem Besitz. Wir ersetztea sie durch das Ethos des Zusammenhaltens, das Parteiungen unter uns ertrug, nach außen jedoch geschlossenes Auftreten forderte. Anstelle der entwendeten Autonomie schufen wir uns eine vereinsmäßige Volksvertretung und gestalteten zudem noch die Kirche zum nationalen Organ aus. Niemand konnte sich den Entscheidungen dieser Körperschaften entziehen,, ohne seine Ehre und den Beistand der Gemeinschaft einzubüßen. Wer. sich angemaßt h [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] Ära; hier werden die Tatsachen, die selbst dem Elementarschüler ins Auge springen, auf den Kopf gestellt, primitiv, aber mit bestimmter Absicht. Wie leben denn heute die Sachsen im Karpatenland? Ohne Autonomie, ohne Macht, ohne wirtschaftliches Eigentum von Gewicht, ohne die geringste Selbstverwaltung, mit Fremden in jedem Haus, ein bestimmtes politisches Glaubensbekenntnis vorgeschrieben, zersiedelt, mit einem Wort: ihre Lage ist überhaupt nicht mit der ihrer Ahnen vergleich [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] aktion einzuleiten. Unter den Meldungen, die uns erreichten, finden wir einige, die aufhorchen lassen: Zwischen Prag und Pankow sind Gespräche im Gange, die um eine eventuelle sudetendeutsche ,,Kulturautonomie" kreisen! sudetendeutsche Rückkehrer sollen in ihren Heimatgebieten Grund und Boden erhalten; man will ihnen sogar -- ,,wenn möglich" -- ihre ehemaligen Häuser zurückgeben; man verspricht ihnen, falls sie sich zur Rückkehr aus der Sowjetzone oder aus der Bundesrepublik [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] in Rumänien. Die Entscheidung auch in dieser Frage hatte , selbstverständlich Moskau. Wenn nicht alles täuscht, verfolgen die Sowjets das Ziel, die siebsiibürgische Frage etappenweise im Sinne einer Autonomie Siebenbürgens zu lösen, d. h. der heiklen Alternative, ungarisch oder rumänisch? -- d jrch eine d r i t t e Lösung auszuweichen. Die Dobrudscha -- Korridor nach Bulgarien Eine solche Lösung deckt sich auch mit den G r u n d t e n d e n z e n der sowjetischen Südosteurop [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] galom geht diesbezüglich am weitesten, aber auch sie will bloß Siebenbürgen, den Kroaten und den Slowaken eine Selbstverwaltung gewähren, nicht aber den Deutschen. Diese bekämen eine matte kulturelle Autonomie, aber die höheren Stellen und die Leitung des Staates wäre ausdrücklich eine Sache der Madjaren. (Dabei wurde Ungarn^ seit Jahren immer mit deutscher Hilfe aufgebaut, in den letzten Jahrhunderten sogar immer von Deutschen eingerichtet. Das alles werden wir nachweis [..]