SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1318 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 11

    [..] r Identität sahen. Diese Entwicklung sei bereits vor unumkehrbar gewesen, stellt Weinrich fest. Das Gefühl der Beständigkeit, das der Autor im vertrauten Hermannnstadt erlebt hat, wird durch die Auswanderung zunächst nicht gestört. ,,Weil fast alle diesen Weg gingen, bestand die Gemeinschaft für mich im Vollzug ihres Exodus fort." Die Auflösung der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft fordere jedoch zu Deutungen heraus, die jenseits des privaten Albums oder des Geschi [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 14

    [..] .de, die Anzeigenabteilung über sbz.anzeigen® siebenbuerger.de erreicht werden. Das Bundeskulturreferat verfügt über die Anschrift kulturreferat @siebenbuerger.de. Bergel rief seine Hörer auf, in der Auswanderung aus Siebenbürgen nicht sosehr den Verlust, sondern im Blick auf die Zukunft vor allem die Chance zu sehen: ,,Mit der Auswanderung", sagte er, ,,wurde jedem von uns ein Guthaben von unschätzbarer Größenordnung eröffnet. Ihm sind wir im Blick auf unsere Kinder und Kind [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2000, S. 7

    [..] ßer Probleme wie'etwa der AnsiedJting und Seßhaltroa* diung des bäuerlichen Elements, der Eingliederung in die Wirtschaft, der Kreditbeschaffung und der sozialen Unterstützung, der Umsiedlung und der Auswanderung, und nicht zuletzt der politischen Vertretung im staatlichen Leben Deutschlands, erhob sich auch für die Siebenbürger Sachsen in den Westzonen die Notwendigkeit, eine verantwortliche Organisation zu schaffet), die Aufgaben zu bewältigen und Entscheidungen zu treffen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2000, S. 19

    [..] bis gegründet wurde. Seine Dorfgemeinschaft hatte noch bis vor wenigen Jahren Bestand, trotz zweier Weltkriege, Deportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung und allmählicher Auswanderung der siebenbürgisch-sächsischen Bevölkerung." Doch: ,,Der letzte sächsische Einwohner Hundertbücheins hat seine Gemeinde inzwischen verlassen." So eröffnet Rolf Brotschi, der Herausgeber, eine Ortsmonographie von Hundertbücheln, die wohl alles enthält, was derzeit übe [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2000, S. 4

    [..] olgsquote genießt er einen guten Ruf unter seinen Patienten. Adrian Wolf wurde am . März in Kronstadt geboren und absolvierte das dortige Honterus-Gymnasium. Angesichts der bevorstehenden Auswanderung nahm er zunächst für vier Semester ein Studium der Philologie (Englisch und Französisch) in Bacäu auf. Nach der Ausreise studierte er von bis Medizin an der traditionsreichen Semmelweis-Universität in Budapest, und zwar im Rahmen der ersten Generation, [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2000, S. 12

    [..] uf eine seiner Feldforschungsfahrten zu den Landlern nach Siebenbürgen mit. Für ihn ist deren Kultur ein Rest jener archaisch-bäuerlichen Traditionen, die heute leider auch in Siebenbürgen, durch die Auswanderung der Landler und Sachsen, ihr Ende finden. Am wichtigsten sei gewesen, in den aufgesuchten Gemeinden mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und auch die Friedhöfe zu besuchen, die Aufschluss über das Vorleben der Gemeinschaft geben. · Professor Girtler ging in seinen [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 2000, S. 5

    [..] rger nicht isoliert, sondern setzt sie in Bezug zum allgemeinen Phänomen des Älterwerdens. Einschnitte in den gewohnten Lebenswandel für alte Leute seien oft nicht einfach, um so gravierender sei die Auswanderung in ein anderes Land. Die Autorin ging der Frage nach: ,,Wie erleben Senior/innen aus Siebenbürgen ihr Alter hier in Deutschland, fern der Heimat?" Als theoretische Grundlage stützte sie sich auf die prozessual-systemische Theorie Sozialer Arbeit von Silvya Staub-Bern [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 2000, S. 7

    [..] großer Teil der Kirchenburgen, die auch dank Sigerus Wirken erhalten wurden, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts dem Verfall preisgegeben wurden. Ein wesentlicher Grund für diesen Verfall ist die Auswanderung der Mitglieder der die Kirchenburgen tragenden Gemeinden. Diese Auswanderung ist auch eine Folge der Entrechtung der Deutschen in Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf die gleiche Problematik geht Harald Roth ein, der in seinem Beitrag an die Rückgabe der Staatsbü [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2000, S. 5

    [..] rhalten und die Entscheidung liegt bei uns, ob wir sie weiterhin bewahren. Freilich ist bei der Aussiedlung viel kostbares Trachtengut verloren gegangen. Viele ältere Dorfbewohner legten kurz vor der Auswanderung ihre Tracht ab und kleideten sich städtisch, in der Mundart heißt das ,,em klid sich eos" (man kleidet sich aus). In der falschen Annahme, für ihre Tracht hier in Deutschland keine Verwendung mehr zu finden, haben viele Familien wertvolle Trachtenstücke um einen Spot [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 15

    [..] eitergehen wird, bekommt auch daher eine besondere Brisanz. Was bringt uns die kommende Zeit? Wie können die anstehenden Probleme gelöst werden? In den zurückliegenden zehn Jahren fand die verstärkte Auswanderung unserer Landsleute aus Rumänien statt. Nur wenige sind traurig zurückgeblieben, denn sie verloren nicht nur die Nachbarn und Freunde, sondern auch die tragenden Gemeinschaftsstrukturen. Sie finden aber in der Kirche Halt und Trost. In den zurückliegenden zehn Jahren [..]