SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1316 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 2015, S. 16

    [..] nickologe" ist? Danach versuchte ein Siebenbürger Sachse einem Bayern zu erklären, was ,,Siebenbürger Mundart" ist und wie sie sich anhört. Zum Schluss wurden beim ,,Kaffeeklatsch" Anekdoten über die Auswanderung und neue Erfahrungen in Deutschland mit lustigen Redensarten ausgeschmückt. Für das leibliche Wohl am Abend sorgte wieder Klaus Winkler mit seinen berühmten Mici und unser DJ Werner sorgte für Unterhaltung bis in die Nacht hinein. Hiermit möchte ich mich bei allen be [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2015, S. 19

    [..] urden Erinnerungen wach, wobei seitens der dort Verbliebenen wiederholt betont wurde, dass wir vermisst würden. Unser Zusammenleben mit den rumänischen Bewohnern war in den letzten Jahren vor unserer Auswanderung meist ohne Zwietracht verlaufen. Das Wiedersehen in der alten Heimat hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen! Dies haben wir hauptsächlich den drei fleißigen Frauen zu verdanken, aber auch den vielen anderen, die im Hintergrund ihr Bestes gegeben haben. Die übe [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 7

    [..] ald eine große Popularität erfahren sollte. Später konnte ich in Hermannstadt den ,,Medium Jazz Club" mitbegründen. Es folgten Radiomoderationen zahlreicher Jazzlivesendungen. Wie ging es nach deiner Auswanderung weiter? In Wallerstein bei Nördlingen habe ich als Restaurator in der Fürstlichen Hofschreinerei des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein angefangen und wechselte dann nach Donauwörth zu ,,Käthe Kruse", wo ich die traditionsreichen, teuren, handgemalten Puppen bemal [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2015, S. 6

    [..] en stolzen Trutzburgen manchen Stürmen der Geschichte trotzten. Über solcher Kirchenburgen gab es früher in Siebenbürgen, jenem Gebiet innerhalb des Karpatenbogens im heutigen Rumänien. Durch die Auswanderung seit hat die Kirche und Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen von über Seelen auf derzeit nur noch Gemeindemitglieder abgenommen. Viele Kirchenburgen sind seither verfallen oder wurden abgetragen. Der deutsch-rumänische Schiller-Verlag hat nun [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2015, S. 9

    [..] bei keine Nebenrolle. Immer wieder erinnert sich Johanna an die Geschichten ihrer Großeltern, an die Deportation und Enteignung der Siebenbürger Sachsen und an das Leben im Kommunismus, später an die Auswanderung. Dadurch führt sie praktisch durch die ganze Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Als Leser bekommt man eine Ahnung, wie schwierig das Leben zu dieser Zeit gewesen sein muss. Die Personen, die in dem Buch vorkommen, glaubt man als Hermannstädter/in zu kennen. Da ist [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2015, S. 6

    [..] urchkommen mehr möglich. Das ist etwas, was ich bei ähnlichen Veranstaltungen bei uns im fränkischen Bereich so noch nicht erlebt habe. Ich spürte das Gemeinschaftsgefühl unter den Sachsen, das trotz Auswanderung und Diaspora in Deutschland einfach noch da ist." In unserer alten Heimat, im Zwischenkokelgebiet, haben sich viele alte Sitten und Bräuche und eine große Trachtenvielfalt bis in unsere Zeit erhalten. So wurde die Idee geboren, die wohl schönsten Trachten und Bräuche [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2015, S. 22

    [..] eren weiteren mitgegeben. Wir gingen unsere Wege. Alle hatten wir unsere Berufung und unseren Platz gefunden. Familie, Beruf, Erfolge und Misserfolge bestimmten unser Handeln. Es folgte die Auswanderung nach Deutschland und in die Schweiz. Da wir in verschiedenen Bundesländern zu Hause sind, haben wir teils lange bis sehr lange Anfahrten in Kauf genommen, um uns zu treffen. Erinnerungen wurden geweckt, Erfahrungen ausgetauscht. Die meisten genießen schon die Rente o [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 3

    [..] n die Nachbarschaften ­ ein wesentliches Element unserer siebenbürgischsächsischen Identität. Inzwischen waren schon einige Familienmitglieder im goldenen Westen und damit begannen die Attraktion der Auswanderung und einige Zweifel an der eigenen Identität. Man hatte in Rumänien keine politische Vertretung mehr, außer einer pseudodemokratischen ­ dem ,,Rat der Werktätigen deutscher Nationalität". Als Identitätserhalt blieben nur Sprache, Bräuche und Sitten. Im Westen musste m [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 5

    [..] die recht ambitioniert anmutende Erklärung: nun, weil ,,seine Neuerungen im Buchdruck die Welt verändert, ja revolutioniert haben". Der Klausenburger Studentenverein will sich eingedenk der massiven Auswanderung der Deutschen aus Rumänien nach der Wende als deutschsprachig, nicht umfassend deutsch verstanden wissen, nach Dafürhalten des Laudators ,,ein realitätsnahes und damit gutes Selbstverständnis". Bei ,,Gutenberger" bringen sich indilariu zufolge Vertreter der deut [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 12

    [..] lein für eine eigenständige Dynamik. Literaturwissenschaftler Prof. Dr. András F. Balogh sprach dagegen von einer Transformation der Identität der Siebenbürger Sachsen, deren Lebenswelt sich seit der Auswanderung verdoppelt habe. Als problematisch erkannt wurde hingegen die Situation des deutschen Schulwesens: Obwohl im Schuljahr / rund Kinder in deutschsprachigen Schulen eingeschrieben sind, sei das Schulnetz aufgrund des Mangels an qualifizierten Lehrkräften gef [..]