SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1316 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 5

    [..] otz angeschlossen hatte, keinen Zweifel über seine Meinung bezüglich der Lage in Siebenbürgen gelassen: die sächsischen Familien, die noch in der ehemaligen Heimatgemeinde lebten, dächten auch an die Auswanderung, man müsse ihnen helfen, um nicht das Gefühl der Verlassenheit bei ihnen aufkommen zu lassen. Da -so Riemer -- in Siebenbürgen nach Jahrhunderten geschichtsträchtiger Leistung das deutsche Element aussterbe, sei es nötig, Kulturgut zu retten, Geschichte aufzuschreibe [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 1

    [..] ögerungen, Ärger und Mißverständnissei Mit Dank Die Bundesgeschäftsstelle München heit eingeschränkt hat, einschließlich derartiger Rechte und Freiheiten hinsichtlich der Erziehung, der Religion, der Auswanderung und der Sprache und Da nun solche Einschränkungen durch die Sozialistische Republik Rumänien unverträglich wäre mit den Zielen des Trade Act von und der Vereinbarung von Helsinki: Deshalb sei Beschlossen, daß der Präsident ersucht wird, jedem Haus des Kongresses [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 3

    [..] sehen, an den sie immer näher geschoben werden. Wie entsetzlich berührt es uns, wenn sie dann wie neulich plötzlich, dazu angeordnet, aufschreien müssen, sie liebten die Heimat, sie verabscheuten die Auswanderungssehnsüchtigen, sie seien treu ihren Herren in Bukarest, während sich diese sogar unsere eigene Geschichte aneignen. So hörte man von dort, die Deutschen des Landes hätten in der Zeit ihrer Einwanderung keine Kultur mitgebracht; die sei ihnen erst von den Rumänen verm [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 6

    [..] opfervolle Spende nicht zu vergessen. Im Hinblick auf die Tagung in Belgrad, wo die Beschlüsse von Helsinki zur Behandlung stehen, hat Rumänien eine überraschend große Zahl von Genehmigungen für die Auswanderung erteilt. Das löste einen Sturm auf die Paßämter aus. Rumänien verfügte darauf hin ein absolutes Stopp und startete eine noch nie dagewesene Kampagne gegen die Auswanderung. Um zu zeigen, wie weit diese Maßnahmen in der internationalen Welt Wellen schlugen, zitiert de [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 6

    [..] iträgen gegen den Artikel von Philippi sind der beste Beleg dafür. Dreißig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, trotz Deportation, Assimilierung, Streusiedlung der Sachsen in ganz Rumänien/ trotz großer Auswanderung, trotz vielerlei Einbußen und trotz Schikanen subalterner Behörden leben in Siebenbürgen sächsische Familien, kämpfen sich durch, lassen sich nicht unter' kriegen. Aus dieser Feststellung folgt noch überhaupt nichts, weder für die Gesamtheit der Siebenbürger Sachsen, [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 7

    [..] Brüdern und Schwestern in der Heimat die letzte Kraft zu rauben, in Würde den Alltag zu bestehen; jenen Alltag, den viele Landsleute, trotz Deportation, Streusiedlungsschicksal, Assimilierung, trotz Auswanderung vieler Nachbarn, trotz materieller und persönlicher Einbußen, bisher oft in bewundernswerter Weise gemeistert haben. Oder verdienen die, die hier seit Jahrzehnten sie helfend begleiten und es auch wagen, andere als die gängigen Möglichkeiten zu durchdenken, Schimpf u [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 8

    [..] u dessen Verdrängung bei". Dies lederne Deutsch besagt also, daß neue Formen kirchlicher Hilfe den Sachsen in Siebenbürgen eine bessere Stütze bieten können als alle ehemaligen Hilfen, sofern man auf Auswanderung, verzichtet und sich der kommunistischen Welt einfügt und sie bejaht. Daß Kirche und Kommunismus sich gegenseitig ausschließen, bleibt unerwähnt. Das Wichtigste aber ist: gab es seit der Abfassung dieser Schrift im Jahre bis heute auch nur den geringsten Ansatz [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 2

    [..] ch reiflichen und geradezu selbstquälerischen Überlegungen an die Bundesregierung eine ,,Heimatpolitische Denkschrift", worin ,ßie pat, alles zu tun, um den Ur:£ergang der Deutschen in Rumänien durch Auswanderung nach Westdeutschland abzuwenden. Mit dieser Denkschrift entsprach sie einem gründlich verifizierten, verzweifelten Mehrheitswillen. · Doch siehe da, kaum war die Denkschrift in Bonn, da tauchte dort eine ,,Gegendarstellung" auf, deren Autor zugab, daß er d [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1976, S. 2

    [..] tadtverkehr, Ankäufer von gebrauchten Glasgefäßen, Packer oder-- im Fall eines früheren Universitätsdozenten -- als Fabrikarbeiter beschäftigt werden. Außerdem sollte die persönliche Entscheidung zur Auswanderung nicht als ,,Verrat am Vaterland" bezeichnet werden. Die Freizügigkeit der persönlichen Entscheidung, wo man in Zukunft leben will, ist ein Grundrecht, das von der Staatshoheit aller Länder anzuerkennen ist. Und jetzt der ALPE-Tip von heute: Wenn mein Zahnfleisch nich [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1976, S. 1

    [..] htum in Rumänien durch das Verharren möglichst vieler auf die Dauer noch gesichert werden könnte. Und die in Rumänien in den letzten Monaten intensivierte Propaganda für die Heimattreue und gegen die Auswanderung in die Bundesrepublik Deutschland kann nicht als freie Meinungsäußerung des Rumäniendeutschtums gewertet werden. Was mich nun angesidits dieser Gesamtsituation dennoch veranlaßt, den ganzen Fragenkomplex nochmals aufzugreifen, sind die ^ Äußerungen Ceausescus gegenüb [..]