SbZ-Archiv - Stichwort »Armut Von Kindern«

Zur Suchanfrage wurden 98 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] Hermannstadt. Diese Nachbarschaft gehörte zu den begüterten Nachbarschaften und so wurde ihr die Patenschaft über die Nachbarschaft ,,Jenseits der Bahn" übertragen, wo sie mithelfen konnte, der teilweise großen Armut dort zu steuern. Im Jahre wurde sie dann in die politische Vertretung der Frauen, die Frauenvereinigung, als zweite Vorstehern gewählt, ein Jahr später wurde sie erste Vorsteherin des Hermannstädter Ortsfrauenvereines, der eine Koch- und Haushaltungsschule [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] wenig verbittert, im Bewußtsein, Gutes gewollt und manches Gute geleistet zu haben, ertrug er sein Los, die Gewalt, die ihn von seiner durch freie Wahl legitimen Stellung entfernt hatte. Die Katastrophe des Jahres trieb ihn dann auch von der Scholle fort, die er als Verbannter etliche Jahre in Oberschlesien hatte bestellen dürfen. Er erlitt Lagerhaft und Demütigungen, er erduldete Hunger, Not und Armut, er vermochte nur wenige Monate den Altersfrieden im Siebenbürger Hei [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] des Herzens ,zu sich und anderen gewesen. In seinen Gedichten schäumt sie frei über. In ihnen verausgabt sich ein Herz, das im Alltag mit seinen'Gefühlsäußerungen karg und haushälterisch verfuhr. Nun schlägt es heftig an die Wände seiner lyrischen Gebilde und gibt das Fundament zu einer einfachen Sprache, die fern von der Armut ,,akzentischer" Artistik ein Leben in inneren Wallungen veranschaulicht. Es ist eine Eigenart dieser Lyrik, daß sie Gegensätze wie Anschaulichkeit un [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] e des alten Hofes, während sich vorne in den guten Stuben besitzloss Landarbeiter aus den altrumänischeh Gebieten: als neue*Herren fühlten. ^Es gab nur wenig Ausnahmen. Ich bin durch die einstmals deutschen Dörfer gefahren. Noch läßt sich ahnen^ daß hier einst Wohlstand herrschte. Doch Verfall, Schmutz und Armut sind die Wirklichkeit. Um diesem Zustand ein Ende zu machen, hat sich die Regierung entschlossen, den Deutschen zwar noch nicht das Lang, aber doch die Häuser zurückz [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] nn, haben viele Schaffensjahre in München zugebracht und hier seinerzeit mit bedeutendem Erfolg gewirkt, ohne daß ihnen bei der starken Umschichtung unseres gesellschaftlichen Gefüges heute das Los der Heimatvertriebenen. Armut und abseitige Vergessenheit, erspart bliebe. Angesichts des Schwundes des alten Privatauftraggeberkreises erwächst dem Staate sowie den öffentlichen Verbänden gegenüber unseren Künstlern eine besondere Verpflichtung. Südostdeutsche -- Beispielhaft Seit [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] elenden Karren und dürren Gäulen. Sie waren für uns bereitgestellt. Schon beim Ausladen unserer Habseligkeiten aus den Waggons bekamen wir eine Vorstellung davon, was unser harrte: die Fuhrwerker stahlen wie die Raben. Noch immer waren wir, trotz unserer Armut, verlockende Plünderungsobjekte für sie. Ich warf mein Zeug auf eines der Gefährte und setzte mich neben den Kutscher. Auch er wußte nicht, wohin es ging. Unsere Kolonne ratterte in die Steppe hinaus. Das Getreide war s [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] gen und Fügungen sind wir in diesen Jahren nicht unterworfen! Wie mannigfach die inneren und äußeren Nöte, in denen man die Hände gefaltet und die Knie gebeugt hat! Da ist der harte Existenzkampf unserer Leute in Siebenbürgen, in Österreich, dnDeutschland und' Übersee; bitterste Armut liegt oft vor, -- ,,derhalben" beugen sich die Knie. Da ist der Verlust der nächsten Angehörigen, das verhaltene Weinen und stille Gedenken der Vermißten in kummervollen Nächten, -- und ,,denhal [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] er ärmer als du!" Diesen Satz konnte ich neulich in roter Schrift auf einem großen Plakat lesen. Wer wirbt hier für wen? Wer mag dieser Ärmere sein? Die Worte ließen mich nicht mehr los. Ich mußte über die Armut nachdenken und kam zu diesem seltsamen Ergebnis: es ist sehr schwer, zu den Armen zu gehören. Man wird nun einwenden, es gehörte nicht mehr dazu, als das Pech, gerade in dieser Zeit leben zu müssen. Da ist ja das Heer der Arbeitslosen, da sind die Millionen Vertrieben [..]