SbZ-Archiv - Stichwort »Arm In Deutschland«

Zur Suchanfrage wurden 16611 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] rsichtiger Dosierung in die Gespräche mit den Westmächten und den Exilpolen ein. Dann begann Stalin unverblümt, die Curzon-Linie als sowjetische Westgrenze zu fordern; er schlug vor, Polen dafür auf Kosten Deutschlands zu entschädigen. Seine polnischen Satelliten, die Lubliner Exilregierung, griff diesen ,,Vorschlag" gehorsam auf, die Londoner polnische Exilregierung unter Mikolajczyk widersetzte sich der ,,Kompensationsidee". Roosevelt und Eden hingegen freundeten sich mit S [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] he Staatsmann mag Fehler haben. Aber muß man sich deshalb den Experimentierern in die Arme werfen? Im Grunde genommen stehen wir heute vor dem gleichen Problem, wie Bismarck bei der Reichsgründung: die auseinanderklaffenden Teile Deutschlands zu vereinen. Nur sind die Vorzeichen heute viel schwieriger als damals. Bismarck. hatte immerhin nur mit der Zersplitterung unter deutsche Teilfürsten zu rechnen, der Wille der Nation war einig, und trotzdem hat er zwei Jahrzehnte gebrau [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] rtvollen und werteschaffenden Element unseres deutschen Volkes;. Gar nicht genug können wir die Wirksamkeit der Landsmannschaften anerkennen. Unter ihrer Führung haben die Vertriebenen Wirtschaft und Kultur West- und Süddeutschlands bereichert. Kraft, Wille und Tat zur Erhaltung der gesamtdeutschen kulturellen und politischen Tradition gehen ständig von ihnen aus. Ihnen dankt es der Westen und Süden unseres Landes, daß er unser östliches Deutschland mit seiner Kultur und sein [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen wie eine große Familie traf, sind nur einige Wochen vergangen. Jedoch wir rüsten uns erneut für eine weitere Begegnung unserer Sachsenfamilie. Am . und . August d. J. werden wieder in großer Zahl Siebenbürger Sachsen aus allen Teilen Deutschlands, aus Österreich und anderen westlichen Ländern zum . siebenbürgisch-sächsischen Kirchentag zusammenkommen. In diesem Jahr wird es Schwäbisch Hall -- das mittelalterliche städtebauliche Klein [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] r Flucht und Vertreibungsmaßnahmen ihre Heimat verlassen und haben Zuflucht in Gebieten des Dritten Reiches genommen. Besonders aus dem Südosten kamen so die Heimatvertriebenen schon im Herbst nach Deutschland, in das Gebiet des heutigen Österreich, und sind dort von Reichsstellen in einzelne Reichsgaue eingewiesen worden. Als nach Entstehen des österreichischen Staates die Familienzusammenführung in das Bundesgebiet angestrebt wurde, haben viele heute noch in Österreich [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] or, der zum Heimatabend in Frankfurt am Main weilte, etwas verringert werden. Zur Ausschmükkung des Saales stellten die Frauen sächsische Krüge, Wappen-Teppich und Blumen zurVerfügung. Auch da konnte ein Betrag von bis DM gespart werden. Am . Juli wurden die Frauen von einem Mitglied des Frauenkreises zu einem gemütlichen Beisammensein in den Garten eingeladen. An diesem Nachmittag konnten wir ein Ehepaar, früher Zeiden, das zu Besuch aus Amerika in Deutschland weilte, [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] erschoben haben. Zumindest blieb dieser Eindruck zurück, als wäh- ·.. rend der Juni-Tagung in Budapest ;i Jugoslawien die übrigen Tagungsteilnehmer überfuhr und eine Aufnahme ^ Österreichs und der Bundesrepublik ; Deutschland in die Kommission for- ( derte! : Wien reagiert sauer j In Wien war man anfangs verblüfft. l Schließlich, hatte dasselbe Jugoslawien ; , als Österreich nur einen Beofo- S achter mit beratender Stimme bei der : Kommission, unterhielt und' idaimals von [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] er in Rumänien? Das rumänische Repatriierungskomitee, das sich seit Monaten emsig bemüht, die im Ausland lebenden einstigen Untertanen Rumäniens zur Rückkehr zu bewegen, sucht mit seinen auch nach Deutschland und Österreich geschickten Flugblättern den Eindruck zu erwecken, als erwarte jeden, der der Aufforderung folgt, ein Dasein, das, verglichen mit den Verhältnissen sonstwo in der Welt, wunderbar sei. Um so erstaunlicher ist es, daß von denen, die zurückgekehrt sind, kaum [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] wendigen Gewitter stets wieder die richtige Atmosphäre zu schaffen. Diese Gabe des Humors blieb ihm bis in die letzten Jahre hinein erhalten, wie die schaiikhaft-launigen Briefe beweisen, die er an seine in Deutschland lebenden Söhne schrieb, deren Frauen und Kinder er und seine Gattin nie von Angesicht zu Angesicht gesehen hatten -- wie ja heute so manche unserer älteren Generation. Karl Roth wurde am . . zu Schäßburg als ältester Sohn des Rechtsanwaltes Karl Roth geb [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] noch nicht erließ. Ausländische Zeitungen seien nur in geringer Zahl im Straßenverkauf zu haben, so die französische kommunistische ,,L- Humanite" und der englische ,,Daily Worker". Da diese Blätter jedoch sofort nach ihrem Auftauchen an den Verkaufsständen reißenden Absatz fänden, seien sie praktisch kaum zu haben. Das besondere Interesse der Bevölgerung richte sich auf die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands. Man erhoffe sich von ihrer Lösung eine Rückwirkung auch auf [..]