SbZ-Archiv - Stichwort »Ansturm Auf«

Zur Suchanfrage wurden 169 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 3

    [..] warten wie die anderen. Wieder standen heiße Würstchen auf dem Tisch. Es waren zu viele geliefert worden, und so mußten sie auf Abendessen und Frühstück verteilt werden. Zu trinken gab es gar nichts. Das Gasthaus und die Kühe schienen dem Ansturm nicht gewachsen zu sein. Wer nun dachte, er sei ganz ungestört im Grünen, der hatte sich auch getäuscht. Schon am frühen Morgen rückte eine ganze Sippschaft mit Kind und Kegel an und benahm sich dem man gehört hatte, war eine grobe [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 6

    [..] werden uns bei der Genossenschaft beschweren, so was war ja noch nie da!" ,,Kinder seid still und kommt herein!" ,,Och nee, hier ist es gerade so schön!" ,,Ihr bekommt auch Schokolade!" ,,A ja, fein!" Alles stürmte los. Einige über das Gitter, das in Ermangelung eines Balkons sinnigerweise vor unserem Fenster angebracht ist. Päng, klirr, bums, eine Scheibe hatte dem Ansturm eines Knabenstiefels nicht standgehalten. Erschrockene Kunstpause im allgemeinen Getümmel, die Klein-M [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 8

    [..] Versen uns die Heimatstadt, sowie manche ihrer Mitbürger und Begebenheiten in Erinnerung und unser Zwerchfell in lebhafte Erschütterung brachte. Unterdessen war es Mittag geworden und nun setzte der Ansturm auf die Krenwürstel und das Holzfieisch ein, welches auf drei großen Rosten gebraten wurde und nach echtem Kronstädter Brauch reißenden Absatz fand. Dabei trafen immer noch freudig begrüßte Nachzügler ein und frohes Stimmengewirr ertönte an allen Tischen, wobei die Kinder [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 5

    [..] moderne Psychoanalyse und das Kunstprinzip des krassen Gegensatzes in eine bewußt maßwolle Sprache zwingt. Mit der Gründung der Zeitschrift Klingsor beginnt Heinrich Zillich sein eigenes Werk und die Entwicklung der Literatur seiner Zeit gleichsam zu kommentieren. ,,Nach dem von Nietzsche ausgelösten Ansturm gegen alle Grenzen, nach dem in Impressionismus, Symbolismus und Expressionismus bis zur Zersprengung jeder Form getriebenen Neuerungen, die schließlich in Resignation, I [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 6

    [..] ttbillige Abgabeland ( bis Pf. pro qm) in ihr Eigentum überführt wurde, wofür dem Siedler heute ein mehrfaches an Wert verlangt wird. Selbst ohne ausreichende Erfahrung, waren am Anfang diese Siedlungsgesellschaften dem Ansturm der Bewerber und der damit angefallenen Verwaltungsarbeit nicht immer gewachsen. Hunger, Not, Verzweiflung und Un-' gewißheit standen Pate, als die vertriebenen Bauern zu hunderttausenden den Siedlungs·willen bekundeten. Die behördliche Verwaltung [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 9

    [..] rnau unter Kapellmeister Bürger und lockte mit ihren Tanzweisen viele, auch nicht mehr ganz junge Paare auf die Tanzfläche. Das Holzfleisch schmeckte ausgezeichnet, der von der Frauenschaft vorbereitete riesige Stoß Fleisch schwand unter dem Ansturm der Hungrigen wie Schnee in der Sonne. Es war ein in jeder Beziehung gelungenes Fest, wir danken dem Festausschuß und sagen: ,,Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, beim Buhai am Filippsberg!" O/Sch Todesfall. Im Juni starb an den Fol [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 5

    [..] ie Stadt rühmten, um den Mangel eines repräsentativen Kirchturms mit großen Gebärden zu kompensieren. Auch die Schwarze Kirche hat so eine zufällige Art, wuchtig und breit hingelagert dem Ungestüm und Ansturm des nachbarlichen Bergmassivs urwüchsig zu trotzen und sich nicht erniedrigen zu lassen. Sie war wie nur sonst ein städtisches Original mit mächtigen Pratzen und einem verwegenen Herzen von sich selbst bds in ihre Fundamente überzeugt, kannte aber auch ihre Grenzen. Mit [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 3

    [..] seres damaligen Stadtgesehehens, sondern sie machten auch die jJ(Jee"Äiieses immerhin sehr kostspieligen Bauvorhabens'! pöpulär. Ihren Interessen für Volkskunst folgend, kaufte sie einen kleinen Betrieb und grunMaterialismus in den eigenen Reihen ebenso zu überwinden, wie den Ansturm einer gottlosen gegen eine, gottgläubige Welt. Dem Zweckbptimismus der Lüge muß die Wahrheit entgegengestellt werden, auch wenn sie ihrer Wahrheit wegen oft tragischen Inhalts ist. An der regen A [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 2

    [..] amit verbunden den der anderen siebenbürgischen Nationen zu vergrößern. ,,Die Dürftigkeit, Enge und Zersplitterung unseres wirtschaftlichen Lebens ist für unseren Bestand gefahrvoller, als der äußere Ansturm auf unser Recht", hatte er gesagt. In unseren Tagen erleben wir einerseits das Wirtschaftswunder und sehen andererseits, daß das sächsische Volk in der siebenbürgischen Heimat seiner geschichtlichen Rolle erst beraubt werden konnte, als man seine überlieferte und durch Ca [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] es nachgewandert waren. Der Zweck der Siedlungen ist nicht nur die Rodung von Urwald, sondern wie es in der Einwanderungsurkunde heißt, der Schutz der Krone (,,ad retinendam coronam") des ungarischen Königs vor dem Ansturm der asiatischen Völker und den Nomaden untergegangener Völker aus den Wäldern der Karpaten. Die friedliche Besiedlung des siebenbürgischen Raumes und der den Deutschen anvertraute Schutz der Grenzen an den Karpaten bedingt besondere Rechte, wie Selbstverwal [..]