SbZ-Archiv - Stichwort »Am Schwarzen Meer«

Zur Suchanfrage wurden 625 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] ie schwachbrennenden Lampen angezündet werden, denn um acht Uhr ist es schon rabendunkel und Nacht. Dann kommt Maria oder Miranda, die Perlen der Bedienung, setzen den Korb mit Weißbrot hin, den gefüllten, eisgekühlten Krug, die frischen, dunkelgestreiften Melonen: das rote Fleisch, die schwarzen, glänzenden Kerne, der Saft, der an den Fingern herunterträufelt, kaum oder nie vermeidbar, und man denkt mit Malesherbe: ,,Das Köstlichste nach den Frauen sind die Melonen ..." Morg [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] und kulturelle Aufwärtsentwicklung der binnen- und westeuropäischen Völker erkauft und ermöglicht wurde durch das Bluten und Standhalten der in die Kampfzonen des Ostens und Südostens gestellten Völkerschaften, darunter unserer Väter und Brüder, von uns selbst, die wir den Rhein am Karpatenwall und Schwarzen Meer verteidigten und schützten. Wenn der sudetendeutsche Dichter singt: ,,Wir Deutsche im Osten übten /· schon zeitig die V/acht am Rhein, / wenn wir nicht die Heimat s [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] tstadt wird im allgemeinen noch gesorgt, aber in der Provinz fehlen oft monatelang entweder Fleisch oder Fett oder Zucker, und die Bauern und Arbeiter kommen aus allen Teilen des Landes nach Bukarest, um sich hier nieist auf dem schwarzen Markt die wichtigsten Nahrungsmittel zu kaufen. Will sich Lenutza in den Staatsgeschälten versorgen, so muß sie schon um Uhr früh aufstehen, um sich nach zweistündigem Anstehen etwas Milch, oder Mehl kaufen zu können. Wer durch die Straße [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] Abschluß bildete ein großes Trachtenfest. Die Leiterin der Trachtengruppe, Frau Gusbeth, hatte mit ihren Helferinnen gute Vorarbeit geleistet. Der schön geschmückte Saal zeigte Bilder vom Lauf der Donau bis zum Schwarzen Meer. Fritz Weniger führte humorig ein und unterrichtete das beifallsfreudige Publikum über Art und Bedeutung der Tänze. Sie gaben alle ihr Bestes, Heimatbrauchtum und Sitte zu vermitteln, die Schwarzwälder, die Linzer, die charmanten Wiener, die Ungarn mit i [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] nung zwischen Ostsee und Schwarzem Meer ausmacht. Deutschlands politische Fehler Der deutsche Staat muß an der Ostsee und südlich davon stark sein; der rumänische Staat und das rumänische Volk müssen am Schwarzen Meer una nördlich davon groß und stark sein, um ein Bollwerk gegen die Absichten Sowjetrußlands zu bilden. Statt nun diesen Staat und dieses Volk, die für den Kampf gegen Sowjetrußland' geradezu den Arm Deutschlands darstellen, zu stärken, hat der deutsche Staat den [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] auf der Donau erneut aufzurichten, was aber auch Tito will! Österreich baut seine Häfen aus, vornehmlich Linz, das eine Zollfreizone erhielt und heute schon als eine ,,Drehscheibe" für den ostinternationalen Verkehr von der Ostsee zusm Schwarzen Meer gilt. Allerdings hat sich im selben Liniz auch eine sowjetische Handelskommission niedergelassen, um darüber au wachen, daß nichts passiert! Und die Bundesrepublik Deutschland --? Sie stellt heute, für viele überraschend, den gr [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] ersten und zweiten Ranges. Aus den Aufgaben werden zwei Möglichkeiten offensichtlich: . Rußland rechnet noch immer mit dem Anschluß Jugoslawiens an den Westen oder wenigstens mit seiner Neutralisierung; . Rußland will sich auf einen Angriff des Westens auf Mittelrußland vom Süden her aus der Richtung des Schwarzen Meeres vorbereiten. Demzufolge ist die erstrangige Aufgabe der Volksarmeen Rumäniens, Bulgariens und Ungarns die Sicherung des Gebietes des Schwarzen Meeres bzw. [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] t. ISo köstlich' Rothembung um uns liegt -- wir würden doch, nach endlosen Jahren, Heber die Lau>bengänge am Marktplatz in Bistritz sehen,' durchs Forkeschgässer Tor in Mediasch schreiten und zum Schäßburger Stundenturm hinaufiblicken. Wir würden lieber vor dem Bischofepalast im Hermannstadt stehen und in der schwarzen Kirche zu Kronstadt sitzen oder auch iniur in einer unserer Kirchenburgen in den Dörfern. Der Karpatenwind fehlt uns, das heimatliche Geläute, die Winkel der K [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] chaft, Dr. Lodgman von Auen, die Sprecher aller Landsmannschaften am . August in Bad Kissingen zu einer Aussprache zusammen. Im Bewußtsein ihrer Verantwortung für das Schicksal der von ihnen vertretenen Landsleute, die zu allen deutschen Volksgruppen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer gehören, gründeten die Sprecher eine Arbeitsgemeinschaft mit der Bezeichnung ,,Verband d e r Landsm a n n s c h a f t e n (VdL)". In das Präsidium wurden die Herren Dr. Lodgman von Auen, Dr [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] pagieren seit einigen Monaten die Idee eines neuen ,,Z w i s c h e n e u r o p a". Bereits zwischen den beiden Weltkriegen versuchte man 'zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer einen Staatengürtel zu schaffen, der gleichzeitig gegen Deutschland und die Sowjetunion gerichtet sein sollte. Obwohl der erste Versuch eines solchen Machtblocks scheiterte, versucht man heute schon wieder, den Ring zu schmieden. Erste Voraussetzung dazu wäre natürlich, daß die Sowjetunion aus den [..]